Rezension

Krasse Story!

Pandämonium - Die letzte Gefahr - Alexander Odin

Pandämonium - Die letzte Gefahr
von Alexander Odin

Bewertet mit 4.5 Sternen

Dieses Buch beginnt etwas leicht, steigert sich dann aber von Seite zu Seite zu einem echten Spektakel. In Berlin wütet ein Virus, der die Menschen zu einem brutalen Monster werden lässt. Immer mehr infizieren sich, und eine ganze Wohneinheit wird ohne Ankündigung evakuiert. Nun stehen die gesunden Bewohner ganz alleine da. Darunter Naomi, ein junges Mädchen, das ihren Vater verloren hat, und dessen Mutter sich auf der Arbeit befindet. Herr Witter, ein todkranker alter Mann, der den Virus als Schwarze Wolke erkennt. Jimmy, ein Drogendealer der sich neben dem Kampf gegen den Virus auch noch im Kampf mit Barrabas und seinen Männersn befindet. Und Paul Cancic, ein Alkoholiker der sich in die Postbotin Gabriella verliebt. Zusammen schaffen sie es nach Tagen aus dem Plattenbau, und wundern sich, warum Berlin plötzlich so ausgestorben ist. Schnell wird klar, das das Virus viel zu große Kreise gezogen hat. Spannend der Kampf gegen die Zombies, aber noch spannender ist, wie das Virus entstand. I Share Evil, ein Netzwerk, das vom Hass der Menschen lebt. Die Gruppe kommt dem immer näher, und es ist erschreckend mit anzusehen, das man es so gar nicht aufhalten kann. Beeindruckend geschrieben, ein Pageturner durch und durch! Das Ende für mich jetzt nicht so befriedigend, aber der Trost, das es weitergeht, und man dann doch noch erfährt, ob sich das Netzwerk ausschalten lässt, entschädigt das. Ich werde den Nachfolger auf jeden Fall lesen, damit ich weiß, ob Naomi es schafft nicht zum Todesbringer zu mutieren, und auch, wie das Leben in dem neu erbauten Dorf für die Flüchtlinge so ist! 5 Sterne und ein riesen Danke für dieses "kranke" Abenteuer;)