Rezension

Kein Knaller

Verity
von Colleen Hoover

Die junge Autorin Lowen Ashleigh ist ziemlich pleite, darum nimmt sie das Angebot eine erfolgreiche Psychothriller-Reihe für die schwerkranke Autorin Verity Crawford weiterzuschreiben an. Um Veritys Material zu sichten, zieht Lowen in deren Haus. Dort findet sie neben Veritys Notizen auch ziemlich private Aufzeichnungen. Dadurch lernt sie die dunkle Seite der berühmten Autorin kennen. Lowen ist geschockt und gefesselt zugleich. Außerdem fühlt sie sich immer stärker zu Veritys Ehemann Jeremy hingezogen. Doch irgendetwas stimmt in dem Haus nicht, schon bald fürchtet Lowen um ihr Leben...

Nach Ewigkeiten habe ich mal wieder ein Buch von Colleen Hoover gelesen. Die Idee hat mir gut gefallen und das Buch war stellenweise recht spannend. Auf die vielen Sexszenen hätte ich aber gerne verzichtet, darum lese ich mittlerweile nur noch selten Bücher der Autorin. Da Verity ein guter Thriller sein sollte, konnte ich trotzdem nicht widerstehen. Insgesamt gesehen fand ich das Buch nicht schlecht. Veritys Geschichte und das Ende fand ich richtig gut, die ungeliebten Szenen habe ich größtenteils überlesen.