immerhin hat es mich zum Yoga gebracht
Bewertet mit 3.5 Sternen
Da ich mal Yoga ausprobieren wollte und das Buch mir in der Ebib angeboten wurde, hab ich es ausgeliehen. Es kann schnell durchgelesen werden und berichtet von dem Experiment Yoga, auf welches sich Susanne Fröhlich auf Empehlung von Ursula Carven für drei Monate eingelassen hat. Wie gewohnt, beschreibt die Autorin ihre eigenen Erfahrungen sehr lustig. Nach anfänglicher Skepsis und ersten zaghaften und unterhaltsamen Versuchen, Yoga zu praktizieren, gerät die Autorin ins Schwärmen. Offenbar ist sie binnen kürzester Zeit vom Skeptiker zur Yogi gewandelt. Sie beschreibt hierbei die Tatsache, dass auch Ungeübte ohne Leisungsdruck schnell in die Praxis finden und sowohl schnell Erfolge, als auch Veränderungen im/am eigenen Körper und Verhalten erleben. Hierbei probiert die Autorin verschiedene Praktiken, Lehrer und sogar entsprechende Ernährung aus. Nach den ersten Erfahrungen gerät das Buch zu einer einzigen Schwärmerei und es taucht das ein oder andere "Füllkapitel" auf. Alle von der Autorin gemachten positiven Erfahrungen sind nicht zu erwarten oder zu bemerken. Insofern ist der Bericht etwas zu euphemistisch. Allerdings habe ich mich auf das gleiche Experiment wie die Autorin eingelassen und auch mal herzlich gelacht... und siehe da, ich mache immer noch Yoga und bleibe dabei. Insofern ist dieses Buch ein unterhaltsamer Vorschlag, Yoga zu testen und ... es geht einem besser als vorher.