Gute Unterhaltung voller skurriler Einfälle
Bewertet mit 4 Sternen
So ganz kann ich den Erfolg des "Hundertjährigen" nicht verstehen - so wie das Buch geschrieben ist: o.K., aber nichts Besonderes. Am Anfang fand ich den "Hundertjährigen, der aus dem Fenster stieg und verschwand", sogar eher langweilig - das Buch lebt m.E. von der Fülle skurriler Einfälle, die der Autor im Verlauf der Geschichte ausbreitet: Wen die Hauptfigur, Allan Karlsson, alles kannte und wo er mitgewirkt hat! Er ist es, der die Atombombe ermöglicht, er trifft Harry Truman, Stalin, Lyndon B. Johnson und wen nicht alles - dabei wechseln sich historische Rückblicke und gegenwärtige Flucht des Hundertjährigen mit seinen Freunden ab.
Fazit: Sehr gute Unterhaltung voller skurriler Ideen - nicht mehr und nicht weniger.