Rezension

Gelungenes Roman-Debüt

Die Therapie
von Sebastian Fitzek

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Keine Zeugen, keine Spuren, keine Leiche. Josy, die zwölfjährige Tochter des bekannten Psychiaters Viktor Larenz, verschwindet unter mysteriösen Umständen. Ihr Schicksal bleibt ungeklärt. Vier Jahre später: Der trauernde Viktor hat sich in ein abgelegenes Ferienhaus zurückgezogen. Doch eine schöne Unbekannte spürt ihn dort auf. Sie wird von Wahnvorstellungen gequält. Darin erscheint ihr immer wieder ein kleines Mädchen, das ebenso spurlos verschwindet wie einst Josy. Viktor beginnt mit seiner Therapie, die mehr und mehr zu einem dramatischen Verhör wird.

 

Das Buch hat mich wirklich sehr begeistert. Zum einen war die Geschichte von Anfang an recht undurchsichtig. Man hat sich die ganze Zeit gefragt, was da eigentlich vorgeht, was dahinter steckt. Das hat von Beginn an große Spannung aufgebaut und da man sich fast noch auf der letzten Seite gefragt hat, was jetzt noch wieder kommt, hat die Spannung auch bis zum Schluss angehalten. Man konnte das Buch deshalb auch nur schwer aus der Hand legen, weil man unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht.

Natürlich hat man auch irgendwann erfahren, was nun hinter allem steckt, und das hätte ich so nie erwartet.

Auch hat es mir sehr gut gefallen, wie die Personen beschrieben wurden. Man hatte einen guten Bezug zu ihnen, obwohl hinter manchen Personen natürlich mehr steckte, als man zuerst vermutet hätte.

Zusammenfassend, war es ein sehr spannendes mitreißendes Buch, das ich gerne weiter empfehle.