Rezension

Diese Rezension enthält Spoiler. Klicken, um alle Spoiler auf dieser Seite lesbar zu schalten.

gelungener Auftakt zu einer neuen Reihe

Die siebte Zeugin -

Die siebte Zeugin
von Florian Schwiecker

Bewertet mit 5 Sternen

In Berlin-Charlottenburg kommt Nikolas Nölting in die Bäckerei und schießt plötzlich um sich. Die Pistole hat er sich zuvor mit Gewalt bei einem vor der Tür wartenden Polizisten besorgt. Nach der Tat bricht Nikolas Nölting zusammen und lässt sich widerstandslos festnehmen. Rocco Eberhardt übernimmt die Verteidigung für Nölting, doch dieser macht es ihm nicht gerade leicht: Nötling schiweigt zur Tat und seinem Tatmotiv.

Ein für mich absolut gelungener Auftakt einer neuen Justiz-Krimi-Reihe. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Auch wenn man von Anfang an wußte, wer der Täter war, war es für mich doch sehr spannend die Ermittlungen und die Gerichtsverhandlungen mitzuverfolgen und auf das Urteil zu warten. Ich liebe allerdings auch Ermittlungs- und Gerichtsverhandlungsberichte bzw. -serien.

Der Schreibstil ist sehr gelungen. Es gibt viele kurze Kapitel, man fliegt nur so durch die Seiten beim Lesen.

Der Hauptprotagonist Rocco Eberhardt ist Strafverteidiger und ist sehr sympathisch und engagiert. Vom künftigen 2. Hauptprotagonisten Dr. Justus Jarmer durften wir im ersten Band noch nicht viel lesen, ich bin mir aber sicher, dass dieser in den folgenden Bänder auch gut in Szene gesetzt wird.

Ein tolles Buch, ich kann es nur empfehlen und freue mich tatsächlich schon sehr auf die Fortsetzung. Der Grundstein dafür wurde am Ende dieses Buches natürlich schon gelegt.