Rezension

Gelungener Auftakt einer Trilogie

BookLess. Wörter durchfluten die Zeit - Marah Woolf

BookLess. Wörter durchfluten die Zeit
von Marah Woolf

Die 17-jährige Lucy macht ein Praktikum in der Londoner Nationalbibliothek. In den Tiefen des Archivs macht sie eines Tages eine Entdeckung: Sie stößt auf Bücher, deren Texte verschwunden sind und an die sich niemand mehr zu erinnnern scheint. Die Bücher beginnen mit ihr zu sprechen und bitten sie immer eindringlicher um Hilfe. Lucy versucht zu verstehen, was mit ihr passiert und was es mit dem Mal an ihrem Handgelenk auf sich hat. Sie lernt Nathan kennen und fühlt sich von diesem unwiderstehlich angezogen. Doch dieser scheint in Verbindung mit dem Verschwinden der Bücher zu stehen.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil gefällt mir und man kommt gut in die Geschichte rein. Das Buch lässt sich flüssig lesen. Die Story ist interessant und man kann sich gut in die Hauptperson hineinversetzen. Der Autorin gelingt es die Spannung aufzubauen, auch wenn es teilweise etwas vorhersehbar war. Innerhalb der Geschichte werden gerade so viele Geheimnisse enthüllt, dass man nicht unbefriedigt zurückbleibt. Dennoch bleiben einige Fragen offen, die einen dazu anregen die weiteren Teile zu lesen.

Fazit: Trotz der teilweise vorhersehbaren Handlung ein spannendes Buch und ein gelungener Auftakt für die Trilogie.