Rezension

Geheimnisvolle Reise

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
von Kerstin Gier

Bewertet mit 5 Sternen

Matilda und Quinn sind Nachbarn seit sie denken können, doch können sich seitdem auch nicht leiden. Nachdem Quinn von einer Party flüchtet und dort schwer verletzt wird, ist Matilda bestürzt und möchte ihm helfen. Quinn hingegen möchte ihre Hilfe nicht und steht seit seinem Unfall komplett neben sich, denn plötzlich sieht er Dinge, die er nicht sehen sollen könnte. Als Quinn herausfindet, dass Matilda die einzige ist, die ihm glaubt, versucht er gemeinsam mit ihr, dass Geheimnis aufzudecken.

Ob die beiden es schaffen werden?

Matilda ist mir direkt aufgrund ihrer Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft sympathisch. Obwohl sie sich nicht leiden können, hilft Matilda Quinn bei seinen Nachforschungen. Quinn hingegen ist der typische Draufgänger. Er feiert gern und genießt sein Leben, bis zu jenem Tag, wo er verletzt wird. Seit seinem Unfall lebt er zurückgezogen und möchte keinen in seiner Nähe haben, da er befürchtet, dass ihn alle bemitleiden.

Der Schreibstil ist wie bei den anderen Büchern der Autorin flüssig und leicht zu lesen. Man merkt wie viel Leidenschaft Kerstin Gier in dieses Buch gesteckt hat, welches voll von Humor und Gefühlen ist. Das Cover ist ein Traum und macht neugierig, die durch den Klapptext noch zusätzlich verstärkt wird. Die Handlung lädt den Leser auf eine spannende Welt ein, die es zu entdecken gibt. Ohne viel zu verraten, kann ich nur sagen, dass ich mit dieser Handlung nicht gerechnet habe.

Also jeder der gerne Fantasy-Romane von Kerstin liest, sollte auch dieses wunderschöne Buch lesen!