Rezension

Gar nicht meins..

Silver Linings - Matthew Quick

Silver Linings
von Matthew Quick

Bewertet mit 1 Sternen

Das Buch:

Nach mehr als acht Monaten Aufenthalt in einer psychiatrischen Anstalt (hier: der schlimme Ort genannt) wird der unter einer bipolaren Störung leidende Pat von seiner Mutter, die dafür alle Hebel in Bewegung gesetzt hat, nach Hause geholt. Pat war auf richterliche Anweisung dort.

Kurze Info bipolare Störung: hierbei leidet der/ die Betroffene unter heftigen Gefühlsschwankungen (manischen Zügen/ Depressionen) als auch Aggressionen (gegen sich/ Umwelt).

Er hat alles bis dato aufgebaute verloren: seine bisherige Existenz, sein Haus, seinen Job, und seine über alles geliebte Frau.

Pat ist jedoch so fest entschlossen, seine geliebte Noch- Ehefrau trotz der einstweiligen Verfügung (von der er nichts weiß) und seine Ehe zu retten. Was aber natürlich nicht leicht ist, denn er hat den Liebhaber seiner Frau krankenhausreif geschlagen.

Doch Pat sieht stets einen Silberstreifen am Horizont.

Bei einem Abendessen eines Freundes lernt er die Schwester der Ehefrau kennen: die depressive Tiffany, der der Ruf vorauseilt, sie habe mit jeglichen Männern geschlafen, die ihr über den Weg gelaufen sind. Sie durchläuft selber gerade eine schwere Zeit, da ihr Ehemann vor kurzem verstorben ist.

Tiffany bietet ihm ihre Hilfe an, und will, gegen die richterlichen Auflagen, als Briefbotin zwischen Pat und seiner Frau zu fungieren. Alles muss strengstens geheim bleiben.

Ihre einzige Bedingung lautet: Pat muss ihr Tanzpartner bei einem bevorstehenden Tanzwettbewerb sein.

Aufgrund dieser Bedingung kommen sich die beiden näher, doch nichts ist so, wie es scheint.

 

Meine Meinung:

Ich habe dieses Buch nicht gemocht. Ich arbeite in diesem schwierigen Feld, und ich konnte dieses Buch einfach nicht nachvollziehen. Vieles wird so grotesk dargestellt, dass ich den Eindruck hatte, das Buch wolle die Krankheit ins Lächerliche ziehen. Klischees werden hier bedient.

Gemäß dem Motto: Ende gut, alles gut