Rezension

Für Jugendliche vielleicht spannend, für mich eher nicht

Die Nacht der Acht
von Philip Le Roy

Bewertet mit 3 Sternen

Die Clique "Die Acht" sind Schüler eines Kunstgymnasiums, die gerne feiern und trinken. Für das kommende Wochenende haben sie eine Mottoparty in der abgelegenen Villa von Quentin's Eltern organisiert. Das Thema lautet: wer sich erschreckt, muss trinken. Jeder hat sich vorbereitet um den anderen einen Schrecken einzujagen. Anfangs ist das lustig, doch irgendwann wird klar, das da noch jemand anderes mitspielt, denn die Jugendlichen verschwinden einer nach dem anderen spurlos.

Was als Horrorthriller gedacht war, hat mir leider keine Angst einjagen können. Ich fand die Charaktere ziemlich unsympathisch und wenig authentisch. Meiner Meinung nach, hatten die extrem kurzen Kapitel den Spannungsaufbau eher behindert. Die Auflösung am Ende konnte mich nicht wirklich begeistern, das war mir zu unrealistisch. 

Vielleicht eignet sich das Buch wirklich nur für Jugendliche,  für mich war es leider nichts.