Rezension

Freundschaften

Der perfekte Kreis -

Der perfekte Kreis
von Benjamin Myers

Bewertet mit 2 Sternen

Calvert und Redbone sind alte Kupels. Calvert ist ein ehemaliger Falklandsoldat, der jetzt in einem kleinem Haus lebt ohne einen wirklichen Sinn für sich zu finden. Redbone ein Punk, der manchmal Pilze zu sich nimmt. Eher so ein durchgeknallter Freigeist. 

Diese beiden Freunde haben ein Hobby für sich entdeckt. In einer Art Nacht und Nebel- Aktion drücken sie vorsichtig in Kornfelder Kreise hinein. Ohne dabei die Kornfelder zu zerstören. Es kommen viele Vermutungen zutage. Es seien Aliens, Außerirdische mit Raumschiffe. Und für die Freunde ist es ein bisschen wie Pfadfinder sein. Im Geheimen ohne, dass jemand davon etwas weiß. Auch entsteht durch dieses "Hobby" eine engere Bindung zwischen ihnen.

Für mich war es nicht leicht diese Geschichte zu lesen. Der Autor versteht es sehr gut die Atmosphäre aufzufangen. Die Dunkelheit, die Tiere, die nachts auf dem Feld unterwegs sind, aber die Protagonisten bleiben für mich fremd und blass. Diese wohlgeformten, poetische Sätze waren wirklich wunderschön, aber sie transportierten für mich nicht diese Männerfreundschaft und diese unterschiedlichen Protagonisten.

Schade!