Rezension

Fiktiver Zeitzeugen Bericht über Hiroshima

Der letzte Papierkranich - Eine Geschichte aus Hiroshima - Kerry Drewery

Der letzte Papierkranich - Eine Geschichte aus Hiroshima
von Kerry Drewery

Bewertet mit 5 Sternen

Ich selbst habe mich vorher nie mit dem Thema und den Ereignissen in Hiroshima auseinander gesetzt. Deswegen denke ich, ist dieses Buch perfekt für Einsteiger gedacht. Auch wenn es fiktiv war, hat dir Autorin doch ganz gut geschichtliche Aspekte mit eingebracht. Etwa wird auf den Schwarzen Regen oder anderen Zeitzeugenberichte der Hibakusha hingewiesen und auch die Papierkraniche erzählen hier und im echten Leben eine Geschichte und sind ein Symbol des Überlebens und des Friedens.

Mich hat das Buch einfach dazu gebracht, mehr über Hiroshima und die Hibakusha zu lesen. Ich finde es zum Beispiel ganz schrecklich wie unmenschlich sie von allen behandelt wurden es es scheinbar heute noch ist, für das ganze Leid das sie ertragen mussten und doch nichts dafür konnten.

Ehrlich gesagt hatte ich mir mehr geschichtliche Fakten gewünscht. Stattdessen konnte ich über eine beeindruckende Lebensgeschichte mit eindrucksvollen Illustrationen lesen, die emotional berührt hat uns aber auch die Schrecken der Realität und Grausamkeit unserer Art zeigt. Durch solche Geschichten bleibt die Vergangenheit aber nicht mehr nur Vergangeheit. Sie wird weitergegeben und wir und zukünftige können und müssen daraus lernen. Deshalb finde ich es gut, über solch neu aufgerollten Geschichten zu stolpern und ich bereue echt nicht das Buch gelesen zu haben.

Kommentare

leilabrooke kommentierte am 12. März 2024 um 17:33

Das ist erstaunlich, und ich habe auch meine eigenen Schriftsteller wie ghostwriter masterarbeit, wo ich Papiere kaufen, und es ist der einzige Weg, um gute Noten in der Klasse zu bekommen, auch es ist mehr gut vor allem für die Schüler, die nicht genug Zeit, um ihre Klasse zu besuchen haben.