Rezension

Fesselnder Thriller mit Herzschlag-Finale

Stirb, mein Prinz - Tania Carver

Stirb, mein Prinz
von Tania Carver

Bewertet mit 5 Sternen

Im Keller einer leerstehenden Ruine in Südengland finden Bauarbeiter einen kleinen verstörten Jungen vor, der in einem Käfig gefangen gehalten wird. In einem Käfig aus Menschenknochen! Detective Inspector Phil Brennan und sein Team sind umgehend vor Ort und entdecken außerdem seltsame Zeichen an den Wänden und morbid arrangierte Blumengebinde. Phils Lebensgefährtin, die Polizeipsychologin Marina Esposito, wird eingeschaltet. Gemeinsam kommen sie schließlich einem Fall auf die Spur, der Phils Leben nachhaltig verändern soll…

„Stirb, mein Prinz“ von Tania Carver ist der mittlerweile dritte Band aus der Reihe um DI Phil Brennan und die Profilerin Marina Esposito. Doch auch wenn man - wie ich -  die beiden Vorgänger „Entrissen“ und „Der Stalker“ nicht kennt, kann man den aktuellen Thriller der Autorin problemlos lesen. Allerdings macht Tania Carver unbändige Lust auf diese beiden ersten Bücher, indem sie in „Stirb, mein Prinz“ zwar einiges aus den vorangegangenen Fällen andeutet, aber trotzdem nicht zuviel verrät.

In ihrem aktuellen Buch beleuchtet die britische Autorin drei auf den ersten Blick ganz unterschiedliche Fälle, die sich in einem absoluten Herzschlag-Finale vereinen. Mir war es irgendwann schlichtweg nicht mehr möglich, das Buch aus der Hand zu legen. Die psychologische Komponente, die durch den Einsatz von Profilerin Marina Esposito eine große Rolle spielt, hat mir sehr gut gefallen. Mein Exemplar des Buches habe ich im Urlaub in die Hotelbibliothek gestellt, damit sich noch möglichst viele Leser dem Nervenkitzel hingeben können. „Stirb, mein Prinz“ kann ich allen Thriller-Freunden wirklich uneingeschränkt empfehlen!