Rezension

Fantastisch. Abenteuerlich. Kopfkino pur!

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
von Kerstin Gier

Leseerlebnis:
"Vergissmeinnicht - was man bei Licht nicht sehen kann" wird aus den Perspektiven der Protagonisten Quinn und Matilda in der Ich-Form erzählt.
Nachdem der vormals beliebte Schüler und Mädchenschwarm durch einen Unfall auf Hilfe angewiesen ist, steht er plötzlich ziemlich alleine da. Nur das unscheinbare Kirchenmauschen Matilda scheint ihm noch helfen zu wollen. Ob Matilda es nun endlich schafft ihrem Schwarm näher zu kommen?
Beide werden unglaublich gut beschrieben und es hat sehr viel Spaß gemacht mich in beide hineinzuversetzen. Die Entwicklung, die die bei ihrem gemeinsamen Abenteuer durchleben, ist sehr schön zu verfolgen.
Wieder erschafft Kerstin Gier eine wahnsinnig faszinierende Welt mit fantastischen Wesen, die einen in ihren Bann ziehen. Ich habe immernoch sehr viele Bilder äußerst lebendig in meinem Kopf. Der Schreibstil ist ist und bleibt unvergleichlich.
Einzig konnte mich dieser erste Teil der Trilogie noch so in den Bann ziehen wie vergleichsweise Silber oder die Edelsteintrilogie. Daher einen halben Stern Abzug. Gerne hätten einige Szenen mehr Raum einnehmen dürfen. Längen gab es keine und war traurig, dass der erste Band so schnell ausgelesen war.
Fazit :
Ein sehr faszinierender Auftakt in ein sehr spannendes, fesselndes und vereinnahmendes Abenteuer. Klare Leseempfehlung!