Rezension

Familienepos

Das Flüstern der Bäume - Michael Christie

Das Flüstern der Bäume
von Michael Christie

Bewertet mit 3.5 Sternen

Viele Gedanken sind mir beim Schreiben dieser Rezension durch den Kopf gegangen. Mir fällt es wirklich nicht leicht, diese Gedanken passend zu formulieren. Ich würde meine Meinung zu diesem Buch als eine Hass-Liebe beschreiben. Das Buch ist in verschiedene Zeitabschnitte eingeteilt und man reist durch die Geschichte der Greenwoods. Von 1908-2038 erfährt der Leser, was die Greenwoods zu dem gemacht hat was sie sind. Das Buch beginnt mit der Erzählung im Jahr 2038 und geht Schritt für Schritt zurück zum Ursprung im Jahr 1908, um dann wieder zurück bis ins Jahr 2038 zu wandern. Mir haben die Abschnitte 2038 und 2008 sehr gut gefallen und ich fand die Story sehr spannend. Leider haben mir die anderen 3 Zeitabschnitte nicht so zugesagt bzw. die Geschichte hat sich stark in die Länge gezogen. Christie hat eine faszinierende Familiengeschichte geschaffen, die dem Leser zeigt, wie wichtig die Ursprünge des Lebens sind und was uns zu dem macht, was wir sind. Von mir gibt es für das Buch „nur“ 3,5/5 Sterne, weil ich wie gesagt teilweise echt mit dem Buch und seinen Längen zu kämpfen hatte.