Rezension

Etwas langatmig und leider ohne Highlights

Die Bücherfrauen -

Die Bücherfrauen
von Romalyn Tilghman

Bewertet mit 3 Sternen

Vorneweg, ich war begeistert vom Cover, es sieht so einladend aus, der Titel "Bücherfrauen" ist vielversprechend aber ich wurde entwas enttäuscht. Das Buch handelt von drei Frauen und ist in Kapitel aufgeteilt. Jedes Kapitel trägt als Überschrift den Namen der Frauenfigur von der es handelt. Lesen lässt sich das Buch sich eigentlich gut, auch wenn einfach nichts passiert und die Story so vor sich hinplätschert. Alle drei Personen landen durch verschiedene Schicksalsschläge - Tod des Vaters, Tornado oder Jobsuche -  in New Hope einem Ort in Kansas. Es geht in dem Buch hauptsächlich um eine Bibliothek, die in ein Kulturzentrum umgewandelt wurde und nun erhalten werden muss. Natürlich auch darum was die Frauen und deren Vorfahren mit der Bibliothek oder nun dem Zentrum verbindet. Die Frauengeschichten verbinden sich irgendwann im Laufe des Buches zu einer Geschichte und einem gemeinsamen Ende. Irgendwie hängt alles zusammen, eine potentielle Liebesgeschichte artet in Verwandtschaft aus, auch eine anfhängliche Feindschaft entpuptt sich als Verwandtschaft. Das schöne in der Geschichte ist nach und nach helfen sich alle gegenseitig. Die Hilfe untereinander und das Quilten- ein Hobby der Frauen in Kansas - fand ich spannend. Ich fand die Ortschaft und das Leben in Kansas interessant, weil dieses authentisch beschrieben wurde. Mir ging es insgesamt aber zu wenig um Bücher.