Rezension

Erschreckende Parallelen

Die Stadt am Ende der Welt - Thomas Mullen

Die Stadt am Ende der Welt
von Thomas Mullen

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Inhalt: Als im Jahr 1918 die Spanische Grippe wütet beschließen die Einwohner von Commonwealth sich selbst unter Quarantäne zu stellen und keinen mehr in die Stat zu lassen. Ein Hilfe suchender Soldat wird durch Erschießen am Betreten der Stadt gehindert. Nach diesem Vorfall breitet sich zunehmend Angst und Hysterie im Ort aus. Meine Meinung: Wenn man dieses Buch in der heutigen Zeit unter während Corona liest, fühlt man sich schon in Teilen sehr an das heutige Geschehen erinnert, auch wenn die Spanische Grippe im Vergleich schon noch deutlich schlimmer war, wenn man bedenkt, dass mindestens 27 - 50 Millionen Menschen zum Opfer gefallen sind. Die Geschichte fand ich sehr bedrückend aber auch spannend erzählt. Der Schreibstil ist gut und das Buch lässt sich sehr gut und zügig lesen. Fazit: Erschreckende Parallelen