Rezension

Enttäuschender Serienstart

Dark Blue Rising (Bd. 1)
von Teri Terry

Bewertet mit 3 Sternen

"Dark Blue Rising" von Teri Terry ist der Auftakt einer Klima-Thriller-Trilogie. 
Als erstes lernen wir Tabby kennen, die mit ihrer Mutter Cate ein Leben unter dem Radar führt, sie geht nicht zur Schule, hat keine Freunde, darf nirgends ihren Namen sagen und sie wechseln öfter ihren Wohnort. Dann wird doch die Polizei auf die beiden aufmerksam und Cate wird verhaftet. Danach ist für Tabby nichts mehr so, wie es war und sie weiß absolut nicht mehr, wem sie glauben und vertrauen kann.
Die Geschichte fand ich bis zu diesem Punkt auch sehr spannend und auch, wie Tabby dann zu "neuen" Eltern kommt. Kurz danach kommen einige Fantasyelemente ins Spiel und für mich wirkte vieles in der Geschichte unglaubwürdig und inszeniert.  Die Personen, die wir kennenlernen, bleiben flach und mir fremd und spielen dann teilweise auch keine Rolle mehr. Fragen nach Zusammenhängen, die auftauchen, werden für mich sehr unzureichend geklärt oder sogar offen gelassen. Vielleicht finde ich die Themenvielfalt im Buch zu umfangreich, da wäre weniger mehr gewesen. Da es eine Trilogie wird, denke ich, einiges wird in den Folgebänden geklärt.
Gegen Ende des Buches kam noch einmal Spannung auf, die mich dann aber nicht mehr erreichte.