Rezension

Entspricht überhaupt nicht den Erwartungen

Wer hier stirbt, ist wirklich tot - Maximo Duncker

Wer hier stirbt, ist wirklich tot
von Maximo Duncker

Bewertet mit 1 Sternen

Journalist Kai van Harm, verheiratet, 2 Kinder, lebt glücklich und zufrieden in Berlin. Eines morgens kommt er zu seinem Büro und sein Schreibtisch sowie das Büro sind mit einer Bombe in die Luft gesprengt worden. Nach einiger Zeit der Heimarbeit wird er entlassen, verschweigt dies aber seiner Familie. Er faßt den Entschluß, ein Buch zu schreiben und zieht für seine Recherchen nach Neukölln. Kurz danach geht es weiter nach Brandenburg. Dort lebt er in den Tag hinein, sein Leben besteht aus trinken und es sich gut gehen lassen. Im Dorf passieren einige Dinge, von Grabschändung über Feuersbrunst.
Dieser Krimi verdient den Titel "Regionalkrimi" überhaupt nicht. Man erwartet eine locker-flockige Schreibweise, einen lustigen, sympathischen Hauptcharakter, eine schöne Beschreibung der Region und eine Handlung, die spannend und humorvoll ist. Man bekommt: langatmige, gestelzte Sätze, einen Hauptcharakter, der einfach nicht sympathisch wird und langweilt, die Beschreibungen der Handlungsorte sind streckenweise nicht sehr nett und eine Handlung, die weder spannend noch humorvoll ist und einfach nur vor sich hinplätschert.
Für Liebhaber des klassischen Regionalkrimis nicht zu empfehlen.