Rezension

entspannte Romantasy-Ferien-Lektüre

Das Mal der Götter 1: Berufen - Francesca Peluso

Das Mal der Götter 1: Berufen
von Francesca Peluso

Bewertet mit 4 Sternen

Ich hatte mal wieder Lust auf eine entspannte Schmöker-Geschichte, und da kam mir "Das Mal der Götter" gerade recht.

Celeste wurde mit dem Mal der Göttin des Himmels geboren und ist deshalb deren Priesterin und mit 17 mittlerweile schon gut in ihrer Rolle geschult. Zusammen mit den anderen Priesterinnen, der Priesterin der Göttin des Meeres, Malia, und der Göttin des Waldes, Linnéa, bildet sie die Gruppe an Frauen, aus denen sich der neu zu bestimmende "Sohn der Sonne", der das Land als König regieren wird, seine Königin wählen wird. Und als Celeste am Tag der Bestimmung des neuen Sohns der Sonne auf dem Markt mit einem rüpeligen, starken Mann kollidiert, der ihr dann auch noch nachstellt (traue keinem Klappentext...) ist in diesem Setting schnell klar, um wen es sich dabei wohl handeln muss.

Celeste ist entsetzt, wer als neuer Sohn der Sonne gewählt wird, und der findet Celeste vor allem stur und kratzbürstig - "Kiss me Kate" war schon immer für eine amüsante Liebesgeschichte gut. Aber zu früh gefreut - am Ende des Bandes ist alles offen. Dafür hat man dann die wichtigen Protagonisten der Geschichte und auch das Land ein wenig besser kennengelernt.

Auch wenn der Anfang des Romans doch sehr klischeebehaftet war, zeigt sich im weiteren Verlauf, dass es Francesca Peluso gelingt, eine eigene, spannende und humorvolle Geschichte zu entwickeln. Für mich eine wunderbar entspannte und auch schnell gelesene Ferienlektüre, die Lust auf die weiteren Bände macht.