Eine nicht so normale Familie
Bewertet mit 4 Sternen
Es beginnt mit einem Schwinger … und auf der ganzen Welt werden dreiundvierzig außergewöhnliche Kinder geboren. Der Wissenschaftler Sir Reginald Hargreeves reist um die Welt und adoptiert so viele der Kinder wie möglich. Er fand sieben von Ihnen, Nr. 00.01 bis 00.07, die er mit sich nach Hause nahm und sie trainierte, damit sie die Welt retten können.
Ich kannte schon die Netflix-Serie zur Umbrella Academy und war dementsprechend gespannt auf die Comics. Dieser erste Teil (Weltuntergangs-Suite) hielt aber auch für mich diverse Überraschungen bereit, denn alles ist so ganz anders als in der Serie … was aber nicht heißt, dass es schlechter ist. Die Weltuntergangs-Suite umfasst 6 Teile, die ich alle gerne angeschaut und gelesen habe. Die Geschwister, die aber immer viel Wert darauf legen, dass sie keine Familie sind, denn sie sind sehr zerstritten, müssen zusammenarbeiten, um die Welt zu retten. Das hat mir gefallen. Mein Liebling aus der Serie, Klaus, kam hier ein bisschen zu kurz, aber trotzdem gefiel mir der Comic. Ein bisschen haben mir Erklärungen zu den Hintergründen der Geschwister gefehlt. Als Leser des Comics ist man direkt in der Rettung der Welt drin, ohne die Eigenheiten der Geschwister genau zu kennen.
Für mich ein gut unterhaltender Comic, den ich gerne gelesen habe. Gerard Way kann nicht nur Musik, sondern auch gute Comics. Hat mir gefallen.