Rezension

Ein wunderschöner Abschluss der Reihe

What if we Trust -

What if we Trust
von Sarah Sprinz

Bewertet mit 4.5 Sternen

Hope hat eine Fan-Fiction über den maskierten Sänger PLY geschrieben und ein Verlag möchte diese sogar veröffentlichen. Sie kann es kaum glauben, als er auf einer Party plötzlich ohne Maske vor ihr steht.

Der Schreibstil von Sarah Sprinz ist einfach einzigartig! Unglaublich gefühlvoll, einfühlsam und wundervoll zu lesen. In der Geschichte befindet sich einfach alles: Süße, romantische Szenen, Herzschmerz und auch ein kleines bisschen Drama. Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass das Drama nicht unnötig oder überzogen ist. Auf mich wirkte alles total real und ich war völlig in der Geschichte gefangen. Eine Mischung aus Uni und Rockstar Romance, das war mal was ganz anderes. Ich fand zwar, dass sich die Handlung am Anfang noch ein bisschen gezogen hat, weil nicht soo viel passiert ist, aber das hat sich spätestens ab der Hälfte gelegt. Ab dann konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Es gab auch einige sehr überraschende Wendungen für mich. Die Geschichte zwischen Hope und Scott ist sehr tiefgründig und bringt einen auch zum Nachdenken, aber die Stimmung fand ich nie bedrückend. In der ersten Hälfte hätte ich mir sogar noch ein bisschen mehr Tiefgang gewünscht. Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass Hope und Scott bei Problemen miteinander sprechen und Missverständnisse klären. Sehr gut fand ich, dass man auch einiges über den Schreiballtag von Hope erfahren hat. In der Geschichte waren sogar ein paar kleine Schreibtipps versteckt. Die beiden Protagonisten wirkten auf mich total sympathisch und authentisch. Scott hat sogar eindeutig Bookboyfriend Potential. Auch Hopes Art mochte ich total gerne und ihre Entscheidungen fand ich mutig und durchdacht. 

Ein Buch, das ich euch sehr weiterempfehlen kann. Von mir gibt es 4,5/5 Sterne.