Rezension

Ein gelungener Nachfolger

Die Verschworenen - Ursula Poznanski

Die Verschworenen
von Ursula Poznanski

Bewertet mit 4 Sternen

"Die Verschworenen" ist der zweite Band der Dystopie-Triologie von Ursula Poznanski. Obwohl ich sonst eigentlich gar kein Fantasy-Leser bin, konnte mich schon der erste Band fesseln, so dass ich das Buch in wenigen Tagen ausgelesen hatte.

Im zweiten Band wird die Geschichte nun weitererzählt. Ria und ihre Freunde finden nach ihrer Flucht aus der Spähre beim  Primsclan der Schwarzdornen Zuflucht. Während ihrers Aufenthalts in der "Stadt unter der Stadt" beginnt Ria in der Bibliothek zu arbeiten, wobei sie eines Tages Fragmente von "Jordans Chronik" findet, die ihr zunächst aber gar nix sagen. Aureljo dagegen bereitet während dessen, seine Rückkehr in eine Spähre vor, wovon er sich erhofft mehr über den Verrat zu erfahren.  Ria, die sich mittlerweile mit Dem Clanmitglied Sandor angefreundet hat, verspricht sich von der Rückkehr nix, hält sie sogar für gefährlich und weigert sich deshalb Aureljo zu begleiten. Als Sandor aber plötzlich Clanmitglied wird, wendet sich das Blatt und Ria beschließt, Aureljo zu begleiten.

Auch der zweite Band konnte mich wieder fesseln. Manchmal hätte mich zwar gewünscht , dass der Aufenthalt in der "Stadt unter der Stadt" nicht einen ganz so großen Teil des Buches einnimmt, denn das machte es anfangs ein bischen langatmig. Gelangt man dann aber ans Ende des Buches, erkennt man ,dass diese Länge aber durchaus ihre Berechtigung hat. Leidet wird das Ende dann wieder offengehalten, so dass wir wohl wieder ein Jahr warten müssen, bis wir das Ende der Geschichte erfahren. 

Insgesamt gesehen würde ich das Buch jeden auch nicht Fantsay-Leser empfehlen. Erstens würde ich es sogar eher als Thriller bezeichnen und zweitens erwartet einen ein spanendes Jugendbuch.