Rezension

Ein einfallsreicher, actiongeladener Auftakt einer Dilogie!

Die Stadt ohne Wind -

Die Stadt ohne Wind
von Éléonore Devillepoix

Arka ist eine Amazone, einem gefährlichen Volk, welches nicht gerne in anderen Volksgemeinschaften, wie auch in Hyperborea, gesehen wird. Arka musste ihr Volk verlassen und eine Weile in Napoca leben. Jetzt, da sie so vieles bereits verloren hat, macht sie sich auf den Weg nach Hyperborea, um ihrem Vater zu finden.
In Hyperborea erlebt sie viele spannende, aufregende Abenteuer und lernt den Magier Lastyanax kennen. Durch einige, mehr oder weniger zufällige Ereignisse, wird sie seine Elevin und soll von ihm ausgebildet werden. Jedoch steht der umfangreichen Ausbildung ihre Suche nach ihrem Vater im Weg, oder!?

Das Cover des Buches überzeugt bereits mit seiner schlichten schwarz, weiß und goldenen Aufmachung und dem eindrucksvollen Bild von Hyperborea. Dies half mir ungemein, um mir die Stadt noch besser vorstellen zu können. Nicht ohne Grund ist die Autorin für einen Preis in Frankreich nominiert worden. Denn der Schreibstil ist schön flüssig und durch die actionreichen Erlebnisse wird es auf keiner Seite des dicken Buches langweilig. Schon ist auch, dass die einzelnen Kapitel noch mit unterschiedlichen Sichtweisen der Protagonisten Arka, Lastyanax und der ein oder anderen weiteren Person unterteilt sind. So kann man sich definitiv noch besser auf die Geschichte und Verhalten der einzelnen Personen einstellen.

Mich hat dieser Band bereits überzeugt auch den zweiten Teil zu lesen! Eine tolle, spannende Lektüre für Teenies und Erwachsene. Ich habe es geliebt mit den Protagonisten mit zu rätseln und mir über einige Fragen den Kopf zu zerbrechen. Mich haben die Ereignisse mitgerissen und ich habe richtig mitgefiebert. Kann dieses Buch jede:m Leser:in empfehlen, der vom Alltag abschalten und in eine völlig andere Welt abtauchen möchte…