Rezension

Ein Buch das mich leider gar nicht überzeugen konnte

Love Like Magic
von Kelly Siskind

Bewertet mit 2 Sternen

Meine Meinung

Das Cover hat mich direkt gecatcht und der Klappentext klang wirklich sehr vielversprechend. Ich war so gespannt was mich erwarten würde.

Dankeschön an den Piper Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Cover

Das Cover ist ein wirkliches Highlight und ein totaler Hingucker im Regal. Die gelb, rosa, pink und lila Töne sehen wirklich schön aus und passen optisch sehr gut zusammen. Das Glitzer das erhaben auf dem Cover ist, verleiht dem Cover noch das gewisse etwas.

Geschichte

Beatrice ist frisch getrennt und durch einen dummen Fehler kommt es dazu, dass sie für den Magier Huxley und seine Brüder arbeiten muss. Schnell wird klar, dass diese aber viele Probleme haben, die Show läuft schlecht und sie brauchen Geld um alles neu zu restaurieren. Beatrice bringt aber ganz neuen Wind und Ideen mit. Und sie und Huxley kommen sich langsam näher. Nur hat Beatrice auch Probleme, denn ein Kredithai ist ihr auf den Fersen.

Die Geschichte beginnt sehr eintönig und langweilig und so zieht es sich über das gesamte Buch. Sie war mehr als fragwürdig und man hat sie teilweise kaum verstanden. Der spannende Part mit dem Kredithai wo ich dachte da passiert noch mal richtig was, wurde sehr plump aufgelöst und hat mich ziemlich enttäuscht.

Die Sexszenen waren auch total flach und sehr unpassend beschrieben. Als die Brüder dann auch noch anfingen ihre Stücke als Zauberstab oder Elderstab zu bezeichnen und die Größen zu vergleichen, war ich ganz raus. Hätte ich das Buch nicht zusammen mit einer Freundin gelesen, hätte ich das Buch wahrscheinlich abgebrochen.

Protagonisten

Die Protagonisten waren mir so unsympathisch, ich konnte mich kaum in sie hineinversetzen, geschweige denn ihre Handlungen nachvollziehen. Diese ständigen Bienenwitze nur, weil die Protagonistin Beatrice heißt (was auch immer ihr Name mit Bienen zu tun hat) hätte man sich echt sparen können und haben mich nur aufgeregt. Auch das Huxley sie immer Bienchen nennen musste, war mehr als anstrengend.

Schreibstil

Der Schreibstil hat mir im Großen und Ganzen ganz gut gefallen. Sehr klar, locker und leicht beschreibt die Autorin die Welt der 3 Brüder. Ebenfalls wurde das Setting sehr bildhaft beschrieben, sodass man es vor Augen sehen konnte. Die Protagonisten waren gut ausgearbeitet, dennoch konnte ich mich nicht wirklich mit Ihnen identifizieren.

Fazit

Ein Buch das mich leider überhaupt nicht überzeugen konnte. Die Grundidee hat mir wirklich mega gut gefallen und war auch mal was Anderes, aber es haperte wirklich an der Umsetzung. Es passierte nicht viel, war langweilig und sehr langatmig. Teilweise war die Geschichte echt verwirrend. Es fiel mir zum Ende hin sehr schwer, der Geschichte noch aufmerksam zu folgen, weshalb ich auch die eine oder andere Seite übersprungen habe. Es ist leider ein absoluter Flop. Das einzige das mir hier wirklich gefallen hat ist das Cover und die Idee der Geschichte.

Bewertung 2/5 Sterne