Rezension

Dystopische Romanze

Blue Sky Black. Ohne Dunkelheit keine Sterne - Johanna Danninger

Blue Sky Black. Ohne Dunkelheit keine Sterne
von JOHANNA DANNINGER

Bewertet mit 2.5 Sternen

Mila steht nach einem gewaltigen Erdbeben ziemlich allein da, bis ihr Großvater ihr ein bescheidenes, aber sicheres Häuschen bietet. Kein Strom, kein Internet, zugeteilte Lebensmittelrationen, Selbstversorgung bestimmen den neuen Alltag. Es gibt zwar geschützte staatliche Safetowns mit viel Komfort, jedoch nur für geeignete junge Menschen. Kurz nach dem Tod des Großvaters hilft sie dem verwundeten Logan Moore, der ein Geheimnis hütet. Als er fliehen muss, möchte sie ihn unbedingt begleiten. Eigentlich ist er nämlich der Supermann, in den man sich verlieben muss und der für seine Liebe alles tut.

Logan hat ein großes Ziel: die Regierung stürzen und die weitere Manipulation der Überlebenden verhindern. Hilfe wird ihm von der cleveren und mit Hackerfähigkeiten ausgestatteten Doris, einer ehemaligen Regierungssoldatin und einem toughen Freund zuteil.

Eine Liebesgeschichte in einer düsteren Zukunft, schnell und leicht zu lesen. Eine schöne Grundidee, nicht immer logisch, nicht immer glaubhaft, aber dennoch lesenswert für bedingungslose Romantiker.

Geschrieben von Johanna Danninger, verlegt und mit einem wunderschönen Cover umhüllt von der Carlsen Verlag GmbH.