Rezension

Der Beginn einer etwas anderen Liebe

Obsidian 01. Schattendunkel - Jennifer L. Armentrout

Obsidian 01. Schattendunkel
von Jennifer L. Armentrout

Der Beginn einer etwas anderen Liebe

Als die Buchbloggerin Katy Swartz in ein kleines "Kaff" in West Virginia umziehen muss, ist sie alles andere als begeistert. Bis sie auf ihren Nachbarn Daemon Black trifft, den sie gleichermaßen unwiderstehlich als auch unausstehlich findet. Er kann ihr Herz höher schlagen lassen, aber in Windeseile genauso mit seiner abweisenden Art auf die Palme bringen. Daemons Zwillingsschwester hingegen wird Katys beste Freundin und wächst einem Leser sofort an's Herz mit ihrer niedlichen Art. Viel zu schnell wird deutlich, dass die Familie Black etwas besonderes ist.

Obsidian: Schattenschimmer ist der erste Band der Obsidian-Trilogie von Jennifer L. Armentrout und zur Handlung will ich gar nicht viel sagen, um nichts zu verraten, falls ihr es noch lesen wollt. Die Dialoge zwischen Daemon und Katy haben mich häufig lachen lassen und seine zynische Art ist einfach einmalig, seinen Charakter finde ich wirklich sehr gelungen. Nur mit Katy wurde ich nicht so richtig warm, zu häufig kam sie mir einfach nur naiv vor.

Der Roman ist aus der Sicht von Katy und in einer sehr lockeren Art geschrieben, der sich sehr flüssig und schnell lesen lässt, aufgrund der wenigen Seiten war ich nach einem Tag mit dem Buch durch. Ich muss zugeben, dass mich der Mittelteil des Buches nicht so geflashed hat, ich wollte aber wissen, wie es weitergeht und habe dann doch zu Ende gelesen.

Ich hatte schon während der ersten paar Kapitel immerwieder Momente, in denen ich dachte, ich sei bei Twilight oder The Vampire Diaries gelandet, weil es sich doch stellenweise sehr ähnelte. So gänzlich neu ist die Story nicht, dachte ich. Wurde dann aber doch noch sehr überrascht!

 

Fazit: Ein zum Ende hin schwächelnder Beginn einer Trilogie. Doch trotzallem will man wissen, wie es weitergeht.