Rezension

Diese Rezension enthält Spoiler. Klicken, um alle Spoiler auf dieser Seite lesbar zu schalten.

Der Advent an dem Emma ihren Schutzengel verklagte 4/5 Sterne

Der Advent, in dem Emma ihren Schutzengel verklagte - Noel Hardy

Der Advent, in dem Emma ihren Schutzengel verklagte
von Noel Hardy

Wenn Schutzengel mogeln ... Die junge Restauratorin Emma ist ein echter Pechvogel. Was sie anfasst, geht schief, vor allem in der Liebe. Als sie aber bei der Arbeit an einem Fresko kurz vor Weihnachten auch noch vom Gerüst fällt und beinahe ums Leben kommt, reicht es ihr: Sie beschließt, ihren saumseligen Schutzengel zu verklagen. Dass der dann tatsächlich vom Himmel auf die Erde geschickt wird, um sich zu verteidigen, hat sie zuallerletzt erwartet. Noch dazu sieht er unverschämt gut aus ... Aber ist er überhaupt wirklich ein Engel?

Kurzbeschreibung:

Wenn Schutzengel mogeln ...

Die junge Restauratorin Emma ist ein echter Pechvogel. Was sie anfasst, geht schief, vor allem in der Liebe. Als sie aber bei der Arbeit an einem Fresko kurz vor Weihnachten auch noch vom Gerüst fällt und beinahe ums Leben kommt, reicht es ihr: Sie beschließt, ihren saumseligen Schutzengel zu verklagen. Dass der dann tatsächlich vom Himmel auf die Erde geschickt wird, um sich zu verteidigen, hat sie zuallerletzt erwartet. Noch dazu sieht er unverschämt gut aus ... Aber ist er überhaupt wirklich ein Engel?

Meine Meinung / Fazit:

Das Buch beginnt mit einer Menge an Wundern die passieren, wunder die auch die allgemeine Öffentlichkeit bemerkt. Wir lernen in dem Buch Emma kennen, Emma ist ein Pechvogel wie er im Buche steht. Wenn irgendwo was schief läuft dann kann Emma nicht weit sein. Emmas Vater führt ein Antiquariat was mehr schlecht als recht läuft und nachdem Emma eine sehr sehr wertvolle Vase fallen lässt die ihr Vater von seinem Bankberater in Kommision genommen hatte bekommt auch das Geschäft ihres Vaters einen erneuten Schlag, von dem er sich wohl nicht erholen wird, denn er bekommt auch keinen weiteren Kredit. Emma ist Restauratorin und restauriert in einer Kirche ein Bild oben in der Kuppel, als Emma ihren Arbeitstag beenden will, stürtzt das Gerüst unter ihr zusammen und das nächste mal als sie zu sich kommt ist sie im Krankenhaus, auf dem OP Tisch und hört selbst mit zu wie die Ärzte die sie operieren einen Fehler machen, denn sie haben die falsche Patientin auf dem OP Tisch, Emma macht wärend der OP die vollkommen unnötig ist Nahtoterfahrung, denn der Anästesist hat die Narkose nicht richtig angesetzt. Nach ihrem missglückten Krankenhaus aufenthalt will Emma das Krankenhaus verklagen und auch da wird ihr wieder Bewusst das sie kein Glück hat und vom Pech verfolgt wird. Denn nicht nur das der Arzt ebenfalls eine Schadensersatzklage eingereicht hat und ihre angeblich beste Freundin als Zeugin hat, nein auch der Anwalt legt das Mandat nieder. In diesem Moment entscheidet Emma sich dazu ihren Schutzengel zu verklagen, doch als sie dann wahrhaftig vor ihm steht, nimmt die ganze Geschichte einen ganz anderen lauf.

Das Buch hat mich recht gut unterhalten, was für mich nur weniger schön waren, waren die lateinischen bzw. fanzösischen Sprichworte und Sätze die ich nicht verstanden habe und auch nicht extra mir die Mühe machen wollte sie zu übersetzen. Ansich lies sich das Buch gut und flüssig durchlesen und auch wenn es laut Titel ein Weihnachtsbuch zu sein scheint bin ich aber der Meinung man kann dies auch ruhigen Gewissens jetzt schon lesen. Das Buch bekommt von mir ganz liebe 4 von 5 Sterne. An dieser Stelle möchte ich mich nochmals beim Heyne Verlag bedanken.