Rezension

Daumengroßer Taschenriese.

Luis und Lena - Der Zwerg des Zorns -

Luis und Lena - Der Zwerg des Zorns
von Thomas Winkler

Bewertet mit 5 Sternen

Beim Fußballspielen entdeckt Luis einen Taschenriesen im Gras, der gerade einmal daumengroß ist. So macht er sich auf zu seiner Freundin Lena, damit diese ihm mit dem kleinen Giftzwerg helfen kann, denn offensichtlich hat der Taschenriese ein Problem. Das magische Wesen schimpft gerne, hat einen Hang zum Größenwahn und spielt gern mit dem Feuer…

Diese Geschichte rund um Luis und Lena ist schon die Zweite aus der Luis und Lena-Reihe, das erste Buch kannten wir allerdings nicht. Macht aber nichts, denn im Buch gibt es immer mal wieder Erläuterungen, wenn sich etwas aufs vorherige Abenteuer bezieht. Das finde ich echt gut gemacht. Ebenso schön ist die tolle Gestaltung, vorn und hinten im Buch findet man die „Wildschweine“ abgebildet und erläutert, außerdem sind im Buch regelmäßig tolle schwarz-weiß Zeichnungen. Dadurch ist das Buch noch unterhaltsamer als es eh schon ist.  

Das Buch liest sich sehr angenehm und gut – und wirklich witzig. Auch die Abkürzungsideen (z.B. „Slein“ für sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr klein) waren schon echt lustig. Die Geschichte ist recht phantasievoll, aber gerade das hat seinen Reiz beim Lesen, wie ich finde. Die Kapitel sind ziemlich unterschiedlich lang, mal waren es gefühlt nur zwei, drei Seiten, mal sieben acht – für ein Kinderbuch ist das meiner Ansicht nach aber in Ordnung, bei uns kam es gesamt sehr gut an.  

Von uns gibt es für diese wirklich lustige, abstruse Geschichte, die total unterhaltsam und spannend war 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.