Rezension

Das war nichts

Meter pro Sekunde
von Stine Pilgaard

Bewertet mit 2 Sternen

Eine junge Familie zieht nach Westjütland, weil der Mann beruflich an eine Internatsschule wechselt. Das Leben wird für die Protagonistin zur Herausforderung. Kleinkind, ein Mann, der von seinen Shcülerinnen belagert wir und ein sehr spezielles und merkwürdiges Dorfleben.

Vor allem letzteres macht ihr schwer zu schaffen. Jede Konversation steckt voller Wagnisse und Hindernissen. Nur die Arbeit für die Kummerkastenredaktion einer Zeitung bereitet ihr Freude. 

Soweit so gut. Klingt interessant, ist es aber nicht. Die einzelnen, sehr kurzen Kapitel sind planlos aneinandergereiht. Keine aufbauende Handlung, kein roter Faden.

Banalitäten wie Fahrstunden werden maximal aufgebauscht. Sie, die  selbst viele Probleme mit zwischenmenschlichen Beziehungen hat,  erteilt anderen Ratschläge, habe ich so auch nicht verstanden.

Ich habe mich bis zum Schluss gefragt, was die Autorin mir mit diesem Buch sagen möchte. Habe es leider nicht herausgefunden.

Die Preise und positiven Kritiken konnte ich für mich nicht nachvollziehen.