Rezension

Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Das Schicksal ist ein mieser Verräter
von John Green

Bewertet mit 4.5 Sternen

Allgemein: Das Cover mit den Sternen sagt Einem zuerst einmal nicht viel. Nur am Ende wird von Sternen geredet und damit machten sie für mich auch erst da Sinn. Das Buch ist sehr gut geschrieben / übersetzt und somit hatte ich die ganze Zeit einen guten Lesefluss. Ich finde es faszinierend wie überzeugend und real John Green diese Geschichte geschrieben hat, da ich es mir als erwachsener Mann nicht so einfach vorstelle, mich in ein 16-jähriges krebskrankes Mädchen hineinzuversetzen.

Inhalt / Meinung: Na ja, "es ist kein Krebsbuch" stimmt meiner Meinung nicht ganz, aber das finde ich alles andere als schlimm. Die Protagonistin war mir sehr sympathisch und ich konnte sie gut verstehen. Auch war es schön zu sehen, wie sie sich in der Geschichte entwickelt, da sie sich am Anfang ja sehr von Leuten abgewendet hat. Es war durchweg spannend und ich wusste die ganze Zeit nicht, worauf dieses Buch eigentlich letztendlich hinausläuft. An manchen Stellen hat mich das Buch zum Lächeln gebracht, doch an 4-5 Stellen sind mir die Tränen in die Augen gestiegen, weil es sehr traurig und / oder berührend war.

Fazit / Empfehlung: Das Buch kann glaube ich jeder lesen, gleich welchen Alters, Geschlechts oder Krankheitszustands. Es war durchweg spannend, oft sehr emotional und einfach sehr interessant.