Rezension

Das 4. Reich

Heimatsterben -

Heimatsterben
von Sarah Höflich

Bewertet mit 4 Sternen

 

„Heimatsterben“ ist der Debütroman von

Sarah Höflich. Dieser Roman beschreibt meine Ängste, seit es Parteien gibt, die gegen Exilanten wettern.

 

 

Tildi ist 1945 aus Schlesien geflüchtet. Auf der Flucht wird ihr Sohn Geboren. Sie verliert ihre Mutter und Schwester, nur sie und ihr Kind überleben und stranden an der Weser.

Jetzt ist sie fast 93 Jahre alt. Sie denkt über den Tod nach, aber eigentlich ist sie noch rüstig. Dann stürzt sie auf der Treppe und nach ein paar Tagen stirbt spe.

 

Ihre 3 Kinder sind sehr verschieden.

Die Autorin hat die Charaktere besonders gut gestaltet.

 

Tildis Enkeltochter Trixi hat den Adligen Felix geheiratet. Der wird von seiner nationalen Verein zum Bundeskanzler gewählt. Unter seinen Mitregierenden gibt

es einen radikalen Gruppe.

 

Man erlebt so richtig die einzelnen Figuren und ihre Ansichten.

 

Ich hoffe so eine Regierung wird es nicht schaffen. Dieser politischen und Familienroman ist lesenswert.