Rezension

Dark Blue Rising

Dark Blue Rising (Bd. 1)
von Teri Terry

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt:

Traue niemandem, das wurde Tabby immer wieder eingebläut. Und: Hüte dich vor dem Kreis! Mit ihrer Mutter Cate ist sie ständig unterwegs, zieht viel um – bis Cate plötzlich verhaftet wird und für Tabby eine Welt zusammenbricht: Cate war nie ihre Mutter, sondern hat sie als Kleinkind entführt!

Die 16-Jährige versucht sich in ihrem neuen Leben mit ihren echten Eltern zurechtzufinden. Doch der einzige Ort, an dem sie sich wirklich zu Hause fühlt, ist das Meer. Eine innere Stimme lockt Tabby in die Tiefe und sie stellt fest, dass sie unglaublich lange tauchen kann. Haben Cates Hinweise auf den Kreis damit zu tun? Und ist sie wirklich die einzige, der es so geht? Tabby beginnt zu begreifen, dass ein ungeheuerliches Geheimnis in ihr schlummert.

 

Meinung:

Da ich schon "Mindgames" von Teri Terry gelesen habe und dieses mir richtig gut gefallen hat, war ich natürlich voller freudiger Erwartung auf das neue Buch der Autorin.

Leider zieht sich die Geschichte von vornerein echt lange, auch wenn man viel über das Leben von Tabby erfährt, hätten es ein paar Seiten weniger auch getan. Klar ist es spannend und es passiert auch meist sehr viel, dennoch hätte ich mir mehr von der eigentlichen Geschichte und dem "Geheimnis" gewünscht, das in dem ersten Teil hier leider nicht wirklich ausgeprägt ist.

Ab der Hälfte des Buches wird es jedoch spannender, es werden immer mehr Ungereimtheiten aufgedeckt und doch auch wieder nicht. Man fiebert in jeder Sekunde mit Tabby mit und hofft, dass sie etwas herausfinden wird.

Einige Dinge kann man sich im Verlauf des Buches selbst zusammenreimen - doch ist es dann auch wirklich so, wie man denkt? Oder kommt alles ganz anders als erwartet?

Es bleibt spannend und ich freue mich auf den zweiten Teil, der aber leider erst Anfang nächsten Jahres erscheinen wird. Hoffentlich kann Tabby das Geheimnis lüften, das sie schon ihr ganzes Leben lang begleitet.