Rezension

Da wird mit Ängsten gespielt

Der Sarg - Arno Strobel

Der Sarg
von Arno Strobel

Ja spiel mit meiner Angst

"Alles nur ein schlimmer Traum?
Sie wacht auf. Es ist dunkel. Zu dunkel. Sie kann nichts erkennen. Lein Lichtschein durch die Jalousien, keine Leuchtziffern auf dem Wecker. Nichts. Sie will sich aufrichten. Es gelingt ihr nicht. Ihr Kopf schlägt dumpf gegen Holz. Sie ist gefangen. Sie liegt in einem Sarg. Und niemand hört sie schreien."

Diesen Text ließt man hinten auf dem Buch.

In Köln erschüttern schwere Verbrechen die Stadt. Mehrere Frauen werden entführt und bei lebendigen Leib begraben. Der Täter spielt der Polizei Hinweise zu, wenn man allerdings die Tatorte gefunden hat sind die Frauen schon längst jämmerlich erstickt. Zur gleichen Zeit hat eine Geschäftsfrau in den 30 -igern (Eva) einen immer wieder kehrenden Traum. Sie liegt in einem Sarg. Panisch und hilflos versucht sie Traum für Traum daraus zu kommen. Sie weiß nicht wie sie hineingekommen und geschweige wie sie wieder heraus gekommen ist. Das sie sich das aber nicht einbildet sieht man an ihren Verletzungen. Erst ziert sie sich, sich jemanden anzuvertrauen. Doch nachdem sie nun auch mysteriöse Nachrichten erhält, beschliesst sie doch mal den Psychologen ihrer Freundin zu kontaktieren, denn irgendjemand versucht sie in den Wahnsinn zu treiben. Mithilfe des Hauptkommissaren Bernd Menkhoff wird der Fall gelöst, aber anders als man erahnen könnte.

Fazit: Ein Buch was mit unseren Ängsten spielt. Dafür ein 5 Sterne Bewertung