Rezension

Blutige Rosen

Optimum - Blutige Rosen - Veronika Bicker

Optimum - Blutige Rosen
von Veronika Bicker

Bewertet mit 3 Sternen

„Optimum – Blutige Rosen“ ist der Auftakt der Trilogie um die junge Rica und die Daniel – Nathans – Akademie. Bei dieser Akademie handelt es sich um eine Eliteschule und Rica ist dort nur aufgrund dessen, dass ihre Mutter als Lehrerin eingestellt wird. Bald schon wird klar, dass gerade die besonders begabten Schüler fast alle ein Stipendium haben. Doch stecken neben normalen Talenten noch andere Begabungen dahinter? Warum ist es Pflicht bei ihrem Stipendium regelmäßig die Schulpsychologin aufzusuchen? An dieser Schule scheint etwas Merkwürdiges vor sich zu gehen und Rica beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen. Vor allen Dingen nach dem eine Schülerin tot aufgefunden wird und im ersten Moment alles auf Selbstmord hinweist. Doch war es wirklich einer? Ricas Nachforschungen beginnen und schon bald merkt sie, dass dies nicht gerade ungefährlich für sie ist.

Die Grundgeschichte von Optimum ist recht gut gelungen. Aber leider waren im Schreibstil und auch der Handlung manchmal Schwachpunkte gegeben, die zur Folge hatten, dass mich das Buch nicht richtig fesseln konnte.

Einige Fragen bleiben offen und manche Antworten werfen neue Fragen auf. Da es sich bei diesem Buch um den ersten Band einer Trilogie handelt, werden diese hoffentlich später noch einmal aufgegriffen. Ich tappe also wie die Protagonistin teilweise selber noch im Dunkeln.

Dem zweiten Band werde ich trotz der Schwächen noch eine Chance geben, um vielleicht weitere Antworten zu erhalten. Den letzten Band gibt es derzeit leider nur als ebook. Schade, da die ersten zwei Bände einen wirklich tollen Einband aufweisen. Die Muster wiederholen sich auf beiden Bändern nur dass bei dem einen Schwarz ist was bei dem anderen Weiß und umgekehrt. Auch der Buchschnitt ist farblich mit einem Muster überzogen, was den Büchern einen besonderen Reiz in ihrem Aussehen verleiht.