Rezension

Bester Band der Reihe

What if we Trust -

What if we Trust
von Sarah Sprinz

Bewertet mit 4 Sternen

Mit „What if  we trust“ endet diese schöne und herzbrechende Reihe von Sarah Sprinz. Mit der Geschichte um Hope und Scott hat sie sich meiner Meinung nach das Highlight bis zum Schluss aufbewahrt.

Hope ist aus den vorherigen Bänden schon als Mitbewohnerin von Laurie und Emmett bekannt. Sie ist herzlich, liebevoll, tier- und pflanzenlieb, kreativ und wirklich zauberhaft. Was nicht in den Vorgängern beschrieben wurde ist ihre innere Zerrissenheit zwischen Leidenschaft und Verantwortung, Zukunftswünschen und Zukunftsängsten und auch ihr wundervolles Talent zum Schreiben war nicht bekannt. Hope ist eine Künstlerin, und aufgrund ihres Talents online durch ihre FanFiction zum Sänger PLY bekannt. PLY, dessen bürgerlicher Name Scott ist und wie durch ein Wunder vor ihr steht. Unfreundlich, angsteinflößend, desinteressiert und herablassend. Doch nicht nur als Sänger trägt er eine Maske. Mit der Zeit fällt diese und Hope lernt den wahren Scott kennen.

Und die Leser lernen die wahren Hintergründe beider Figuren kennen: Angst, Unsicherheit, Trauer, Schmerz, Leid – aber auch Hoffnung und Wünsche, und ganz viel Liebe. Und so wird man mitgerissen in einem Strudel aus Gefühlen, beschworen von zwei besonderen Charakteren, aber auch den Umständen die ihr derzeitiges Leben mit sich bringt. Kann Hope ein Buch über ihre FanFiction veröffentlichen? Und was wird aus Scotts Karriere?

Abschließend kann ich sagen, dass mich Buch der Reihe so mitgenommen hat wie dieses. Hope und Scott haben wehgetan, aber auch geheilt. Sie waren heftig, intensiv und stark. Sie sprechen ernste Themen an, drücke in die Wunde und die vorangestellte Triggerwarnung sollte beachtet werden. Ein besonderes und wichtiges Buch!