Rezension

Bedrückendes Endzeitszenario...

Pandämonium - Die letzte Gefahr - Alexander Odin

Pandämonium - Die letzte Gefahr
von Alexander Odin

Bewertet mit 5 Sternen

Der Klappentext:
Ein gefährliches Virus breitet sich in Berlin aus, das die Menschen grausam verändert. In einem Plattenbau, der unter Quarantäne gestellt wird, bangen die sechzehnjährige Naomi und eine kleine Gruppe von Nachbarn um ihr Leben. Als ihnen die Flucht gelingt, landen sie in Berlin Mitte, das mittlerweile von Stacheldraht umzäunt und zur Seuchenzone erklärt wurde. Noch ahnt keiner, dass Berlin erst der Anfang ist - und dass hinter dem Todesfieber ein globales Netzwerk steckt, das nur ein Ziel hat: Die Menschheit soll sich selbst zerstören ...
Quelle: www.lovelybooks.de

Der Autor: 
Alexander Odin wurde 1970 geboren und hat in München Kommunikationswissenschaft studiert. Heute wohnt er in Berlin und arbeitet sowohl national als auch international als Creative Producer und Dramaturg. Außerdem hat er bereits Kinder- und Jugendbücher geschrieben. Mit "Pandämonium" veröffentlicht er seinen ersten Thriller.

Quelle. www.lovelybooks.de

Meine Meinung:
Ein herausragendes Debüt als Thrillerautor ist Alexander Odin mit „Pandämonium“ gelungen. Ein bedrückendes Endzeitszenario, welches die Urängste des Menschen aufleben lässt. Die Angst steht mir noch immer, Stunden nachdem ich den Roman beendet habe ins Gesicht geschrieben. Zu Beginn noch ganz sacht steigert sich die Spannung sehr schnell ins unermessliche. Man kann das Buch irgendwann nicht mehr aus der Hand legen und man will wissen wie es ausgeht. Ich selbst habe die letzten knapp 300 Seiten am Stück gelesen, zu spannend war die Story. Sicherlich ist manches nicht in der Realität denkbar, aber dies kann man getrost unter der Rubrik schriftstellerische Freiheit ablegen. Dennoch tut dies der Sache keinen Abbruch. Für jeden Fan von Dystopien ist dieser Thriller ein absolutes „must read“ !