Rezension

Anders als gedacht, aber trotzdem gut

Phobia - Wulf Dorn

Phobia
von Wulf Dorn

Bewertet mit 4 Sternen

Ich war richtig neugierig auf dieses Buch, denn es sollte ein Wiedersehen mit Mark Behrendt („Trigger“) geben. Jedoch kann ich gleich sagen, dass man das Buch fantastisch lesen ohne „Trigger“ und Mark zu kennen.

Um ganz ehrlich zu sein, ich war vom Anfang doch enttäuscht. Auch wenn es spannend losgeht, so hatte ich es mir persönlich ein wenig anders vorgestellt. Ich habe nicht unbedingt erwartet, dass Sarah und ihr Sohn Harvey das komplette Buch über von dem Fremden gefangen gehalten werden, aber ich hatte zumindest gedacht, die Gefangenschaft dauert ein wenig länger an.

Wie auch in seinen anderen Büchern versetzt Wulf Dorn seine Leserschaft mit einfachen Worten in die Welt von Sarah. Ich habe stetig mitgefiebert und gehofft, dass alles gut für die Familie Bridgewater ausgeht. Es war einfach von Anfang bis Ende spannend.

Auch hier sind die Charaktere super beschrieben und dargestellt. Man muss einfach mit ihnen mitfiebern.

Ich hoffe, es gibt bald einen neuen Roman mit Mark Behrendt, denn es scheint seit „Trigger“ einiges vorgefallen zu sein und ich bin gespannt wie ein Flitzebogen...

Außerdem fand ich das Nachwort richtig klasse. Es hat – zumindest mich – zum Nachdenken angeregt.