anders als erwartet
Bewertet mit 5 Sternen
Ich liebe die Bücher von Emma Scott. Es gibt zwar immer ein Happy End, aber der Weg dahin ist meistens sehr schwierig und durchaus aus dem Leben gegriffen.
Es ist nicht so, dass es einen Charakter gibt der gerettet werden muss und einen Retter. Bei ihr treffen sich meistens zwei verlorene Seelen, die erst gemeinsam ein Ganzes und Sinn ergeben.
Darlene kennen wir schon aus dem ersten Teil der Geschichte und sie startet einen Neuanfang am anderen Ende des Kontinents weit weg von ihren Freunden.
Sawyer ist plötzlich alleinerziehender Vater der noch dazu mitten im Prüfungsstress ist.
Darlene ist eine ganz aussergewöhnliche Frau, die immer darauf bedacht ist, anderen zu helfen und sie zu unterstützen, bis sie zum eigentlichen Problem der ganzen Situation wird.
Das amerikanische Rechtssystem ist komisch, aber das wissen wir ja alle. Klar hätte es besser erklärt werden müssen, aber auch bei Fantasy wird nicht immer alles erklärt.
Ich habe die Charaktere geliebt, so wie sie sich selbst gehasst haben und mit der Zeit immer mehr wieder zu sich selbst gefunden haben.
Zum Schluß wirds dann nochmal richtig kitschig, aber es ist schön wie sich alles wendet wenn das Universium antwortet.
Mein Highlight waren ja Max und Jackson.
Mir hat es sehr gut gefallen und ich bin schon gespannt auf Max Geschichte.
Viel Spaß beim Lesen und Tränenvergießen!