Rezension

Alvermanns zweiter Fall

Friedensengel - Marion Feldhausen

Friedensengel
von Marion Feldhausen

Inhaltsangabe (Quelle: Blanvalet):
In Karlsbach treibt eine Bande von Schutzgelderpressern ihr Unwesen. Kommissar Alvermann und sein Team scheinen machtlos. Als ihre Ermittlungen sie in ein ortsansässiges Rüstungsunternehmen führen, kommt der Verdacht des illegalen Waffentransports auf. Der Journalist David van Treek ist dieser Spur bereits auf eigene Faust gefolgt. Mit brisantem Fotomaterial gelingt ihm die Flucht aus Kolumbien. Kaum ist David wieder in Deutschland, wird er erbarmungslos gejagt. Alvermann begibt sich auf hochpolitisches Terrain …

Meine Einschätzung:
Mit "Friedensengel" liegt mir hier der 2. Roman aus der Alvermann Reihe vor . Leider wusste ich das vor dem Lesen nicht, doch das beeinträchtigte das Lesen nicht. 

Mit wenigen Rückblicken erfährt man was im 1. Fall von Alvermann und seinem Team passierte.

Der Schreibstil der Autorin war recht angenehm zu lesen und fesselte mich auch ein Stück weit, dennoch konnte mich das Buch nicht so recht von sich überzeugen.
Ich kann nicht mal genau sagen woran es lag - die Charaktere waren ziemlich sympathisch, doch leider stach niemand hervor. Nicht mal der "Chefermittler" - schade.
Die Handlungsstränge waren spannend und interessant. Die verschiedenen Stränge wurden geschickt miteinander verbunden und zusammen geführt, um den Fall erfolgreich und logisch zu lösen. Und doch kam mir das Ende zu plötzlich.

Mehr mag ich gar nicht zu dem Buch sagen, trotz eines Gefühls nicht überwältigt worden zu sein fühlte ich mich einigermaßen unterhalten.

Mein Fazit:
3 Sterne