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Skurril, heiter, unterhaltsam! Wäre der Journalist Kai van Harm nicht vor knapp einem Jahr entlassen worden, hätte er jetzt nicht so viel Zeit. Hätte er jetzt nicht so viel Zeit, wäre er nicht ständig mit seinen Gedanken allein. Warum nicht ein Buch schreiben? Die Sehnsucht nach einem Neuanfang führt van Harm erst ins proletarische Neukölln, später in sein Landhaus in Brandenburg. Doch statt friedvoller Joggingrunden bei Sonnenaufgang erwarten ihn entflammte Gotteshäuser, vegetarisch gesinnte Antifas, ein Todesfall und allerlei skurrile Verwicklungen, wie es sie nur in der Provinz geben kann
Ach du meine Güte, was für ein langer Aufgalopp!
Da lässt der skandinavische Krimi grüßen und es erfordert eine Menge Durchhaltevermögen vom Leser. Denn obwohl es gleich am Anfang einen Knalleffekt gibt, dümpelt die Geschichte lange um den Protagonisten herum, bevor der eigentliche Krimi beginnt.
Versüßt wird diese lange Vorgeschichte allerdings durch den wundervollen Stil des Autors, denn Maximo Duncker versteht es wie kaum ein anderer, mit der Sprache zu spielen und daraus...
Der Arbeitsplatz von Journalist Kai van Harm wird ihm buchstäblich vor seinen Augen in die Luft gesprengt. Nach diesem Attentat auf das Bürogebäude ist van Harm arbeitslos und versucht einen Neuanfang getrennt von Frau und Kindern in einer kleinen Wohnung in Neukölln. Doch auch hier findet er keine Ruhe. Ein Wochenende in seinem Landhaus in Brandenburg soll ihm die nötige Atempause bringen, doch aus ein paar Tagen wird ein längerer Aufenthalt und aus der Ruhe ein Wirrwarr aus Kirchenbränden...
Eine Explosion direkt zu Beginn der Geschichte, der Brand einer Kirche und radikale Tierschützer versprechen eine tolle Story. Leider konnte ich dem Buch nur wenig abgewinnen, denn statt den Taten auf den Grund zu gehen, beschäftigt sich der Autor mit dem wenig sympathischen Protagonisten. Van Harms, seines Zeichen arbeitsloser Berliner Journalist und Politikerinnengatte ist immer wieder mitten im Geschehen. Leider ist er eine äußerst langweilige und verantwortungslose Person, die sich...
ÜBER DEN AUTOR
Maximilian Olaf Duncker, von seinen Freunden „Maximo“ genannt, wurde 1970 in Berlin-Zehlendorf geboren. Nach dem Studium der Literaturwissenschaften und Philosophie arbeitete er zwei Jahre als Lektor und Korrektor. Seit 2005 lebt er im ländlichen Teil Berlin-Pankows als freier Software-Berater und hat endlich wieder die Zeit, sich verstärkt seiner wirklichen Leidenschaft zu widmen: dem Schreiben. Wer hier stirbt, ist wirklich tot ist der erste Roman, den er nicht unter...
Klappentext:
Wäre der Journalist Kai van Harm nicht vor knapp einem Jahr entlassen worden, hätte er jetzt nicht so viel Zeit. Hätte er jetzt nicht so viel Zeit, wäre er nicht ständig mit seinen Gedanken allein. Warum nicht ein Buch schreiben? Die Sehnsucht nach einem Neuanfang führt van Harm erst ins proletarische Neukölln, später in sein Landhaus in Brandenburg. Doch statt friedvoller Joggingrunden bei Sonnenaufgang erwarten ihn entflammte Gotteshäuser, vegetarisch gesinnte Antifas,...
Das Buch beginnt im wahrsten Sinne des Wortes mit einem Knall, der das Leben des Kai van Harm ganz schön durcheinander bringt. Danach durchlebt er einen sehr authentischen Leidensweg, zeigt deutliche Ecken und Kanten und kehrt glücklicherweise nicht das glatt geleckte Stehaufmännchen raus. Das hat mir sehr gut gefallen.
Auch die anderen Akteure waren einfach nur wunderbar. Besonders in Peggy und Bruno habe ich mich spontan verliebt. Sie wirkten einfach echt, was sich zum einen durch...
Kai von Harm lebt mit Frau Constanze „Conny“, Tochter Janne und Sohn Erik, beide im pubertäre Alter, in Berlin-Kreuzberg. Conny sitzt im Abgeordnetenhaus als Sprecherin für Jugend und Neue Medien und Kai arbeitet bei einer Berliner Tageszeitung, die bereits seine Eltern abboniert hatten. Bis zu dem Tag, als er zur Arbeit kommt und von der Straße aus sieht, dass in seinem Büro eine Bombe gewütet hat. Ausser einem orientalischen Brieföffner mit einem Griff aus bemalter Keramik, den er unter...
Journalist Kai van Harm, verheiratet, 2 Kinder, lebt glücklich und zufrieden in Berlin. Eines morgens kommt er zu seinem Büro und sein Schreibtisch sowie das Büro sind mit einer Bombe in die Luft gesprengt worden. Nach einiger Zeit der Heimarbeit wird er entlassen, verschweigt dies aber seiner Familie. Er faßt den Entschluß, ein Buch zu schreiben und zieht für seine Recherchen nach Neukölln. Kurz danach geht es weiter nach Brandenburg. Dort lebt er in den Tag hinein, sein Leben besteht aus...
Das Buch befindet sich in 11 Regalen.