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Mitmach-Aktion

Fortsetzungsgeschichte: Von Kobolden, Drachen und der tapferen Adalgard

Es ist wieder so weit: Wir schreiben gemeinsam eine Geschichte. Diesmal tauchen wir in phantastische Welten ein, reisen möglicherweise zu fernen Planeten und begegnen unter Umständen allerhand Gestalten mit übersinnlichen Fähigkeiten.

Im Vorfeld haben wir zum ersten Mal gemeinsam einen Prolog/Beginn gesucht. Texte konntet ihr bis einschließlich 25. November per Kommentar einreichen und euch bei der Form an unseren bekannten Vorgaben orientieren. Per Abstimmung habt ihr den Einstieg in unsere Geschichte bestimmt. 

Und so geht’s weiter: Vom 1. Dezember bis zum 6. Januar habt ihr dann wieder jeweils 48 Stunden Zeit, unsere Geschichte weiterzuschreiben. Wichtig ist, dass eure Fortsetzungen unter diesem Artikel als Kommentar eingestellt werden, in etwa einen Umfang von vier bis acht Sätzen aufweisen und sich grammatikalisch sowie sinngemäß am aktuellen Ende der Geschichte orientierten. Bitte beachtet, dass die Handlung dieser Ausgabe im Fantasy-Genre angesiedelt sein sollte.   

Nach Ablauf eines 48-Stunden-Intervalls wird aus allen Beiträgen, welche diesen Anforderungen entsprechen, eine Fortsetzung ermittelt. Zu Beginn, in der Mitte und zum Ende des Schreibprozesses habt ihr zudem selbst die Möglichkeit, über den Fortgang abzustimmen. Sobald der aktuelle literarische Stand im Übersichtsbild zu sehen ist, habt ihr abermals 48 Stunden Zeit, um an den neuen Schluss anzuknüpfen und unsere Geschichte weiterzuschreiben (usw.). Am 7. Januar werden wir unsere gemeinsame Erzählung beenden.

Zudem habt ihr wieder die Möglichkeit, tolle Preise zu gewinnen! Mit freundlicher Unterstützung von Random House verlosen wir bis einschließlich 06.01. unter allen Mitschreibern des Prologs und in jedem (!) 48-Stunden-Intervall zwei Romane aus dem Verlagsprogramm – und das Beste: Viele der Exemplare sind signiert!

Zum Prolog und in jedem 48-Stunden-Rythmus werden demnach zwei Gewinner im Losverfahren sowie der Fortgang der Geschichte ermittelt. Zum Ende der Aktion werden unter allen Autorinnen und Autoren der Geschichte zusätzlich zwei große Buchpakete als Hauptgewinne verlost.

Die Namen der Gewinner werden hier bekanntgegeben. Eine Mehrfachteilnahme ist möglich und ausdrücklich erwünscht. Die Teilnahmebedingungen findet ihr hier

Wir freuen uns auf fantastische Einfälle und wünschen euch viel Spaß beim gemeinsamen Fabulieren, Schreiben und Mitlesen!

Ein Text von lex, Sacura, Konstanze S., Galladan, wandagreen, schwadronius, anna1965, Hennie, Rotschopf, Buchgespenst, Diamondgirl, hapedah und vielen mehr ...

Kommentare

Seiten

Petzi_Super_Maus kommentierte am 24. November 2019 um 00:07

Hektor? Dar Typ mit der Ferse/Achillessehne hieß doch Achilles?!

wandagreen kommentierte am 24. November 2019 um 08:43

Hektorsehne meinst du.

Sursulapitschi kommentierte am 24. November 2019 um 07:56

Mist, das ist eine gute Idee, gar nicht mein Genre, aber leider gut. Ich will das nicht schreiben müssen, Mist! :D

wandagreen kommentierte am 24. November 2019 um 08:29

Unsinn, ich mags nicht so besonders. Das ist so ne Jugendromanckomödie. Und Siegfried, *Augenverdreh.

Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 24. November 2019 um 09:31

Ja, das ist toll, aber wir müssen das auch schreiben können, hmm

Konstanze S. kommentierte am 24. November 2019 um 08:44

Ich bin Fan :-D

Susi kommentierte am 25. November 2019 um 18:35

Deine Phantasie möchte ich haben !

Buchgespenst kommentierte am 24. November 2019 um 07:37

Beitrag Nr. 19

Mit Rauch gefüllte Flaschen, Murmeln in allen Farben und Größen, müffelnde Bücher, die wahrscheinlich schon Sondermüll waren, so hatte das Alter sie zerfressen - was, zum Teufel hatte er in diesem Laden eigentlich verloren? Wieso konnte Jeff nicht einfach auf Fußball stehen? Magie war nichts als Humbug und Betrug - ein Laden für Zauberei nur ein alberner, verstaubter Spielzeugshop. Angewidert verzog er das Gesicht.

"Kann ich helfen?" Der elegant gekleidete Verkäufer wirkte völlig fehl am Platz.

"Ja, Moment", er kramte nach dem Zettel, auf dem er Jeffs merkwürdigen Wunsch notiert hatte.

wandagreen kommentierte am 24. November 2019 um 08:31

"Zwei Kröten, einmal Kreide, ein halber Liter Jungfrauenblut, drei Unzen Männerschweiß --- " - oh schade, hier will ich sofort weiterschreiben!

Susi kommentierte am 25. November 2019 um 18:38

erinnert mich an Elsbeth aus "was man von hier aus sehen kann " :

"Ein Dieb bringt die gestohlenen Sachen zurück, wenn man Friedhofserde in der Pfanne brät."

Konstanze S. kommentierte am 24. November 2019 um 08:46

Ich hätte auch schon Ideen ^^

FIRIEL kommentierte am 24. November 2019 um 09:49

Beitrag Nr. 20

Seufzend schloss Moryel die goldverzierte Tür des Thronsaals hinter sich. Wieder einmal hatte der König seine Warnungen nicht hören wollen. Der Ball zur Wintersonnenwende habe höchste Priorität, schließlich seien alle bedeutenden Nachbarn eingeladen. Die Elfenfürstin Tyrania, Graf Dreyker, ja, sogar Prinz Schreck hätten zugesagt. Mit dieser Einladung öffnete König Tiresus die Tore weit, und was Moryel erfahren hatte, bedrückte ihn.

Heute hatte er zum ersten Mal Baby Yoda als Späher ausgesandt, und mit Hilfe der Macht hatte der Kleine sich perfekt als Fledermaus getarnt. Im Morgengrauen hatte er auf seinem Flug entdeckt, dass Prinz Schreck von einer kompletten Garde Oger begleitet wurde - zu viele für einen freundschaftlichen Besuch. Yoda hatte auch eine Gruppe Spiromanten entdeckt, die auf dem Weg zum Schloss waren. Moryel war in die südliche Einöde geritten, um die allwissende Aline zu befragen. Doch viel hatte er nicht von ihr erfahren: Sie hatte ihn gewarnt, dass sein ausgeklügelter Plan nicht funktionieren werde, doch was er stattdessen tun könne, hatte sie nicht verraten. Sein bester Kämpfer Torsten war schon seit Monaten vermisst, und niemand wusste, ob er noch lebte. Nun wartete Moryel auf Sauerkraut. Sein treuer Hund stromerte im Wald herum und hatte sich vorgenommen, die Wilddruden und die Werwölfe zu befragen.

Moryel bereitete eine Schüssel mit Saumagen und Sauerkraut vor, denn sein Hund würde bei seiner Rückkehr sicherlich hungrig sein. Für sich selbst holte er einen Teller deftigen Eintopf und als Nachtisch einen Sissi-Taler. Nach kurzem Zögern legte er zwei weitere hinzu: Die Nacht würde lang werden, denn er musste nach Sauerkrauts Bericht einen neuen Plan schmieden. Das sei ja schließlich seine Aufgabe, hatte der König ihn beschieden, und die Fee Corintia an seiner Seite hatte ganz kurz hämisch gelächelt. Eigentlich sollte sie die erkrankte Königin heilen, doch sie war öfter neben dem Thron als neben dem Krankenbett zu finden. Auch das musste Moryel berücksichtigen. Er seufzte tief und begann, seinen Eintopf zu löffeln. Der Ball fand in drei Tagen statt, die Zeit drängte.

Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 24. November 2019 um 10:52

Also Firi! Baby Yoda als Lesas Fledermaus : ). Und Sissitaler : )Aber Firi was sollen wir noch schreiben?

Konstanze S. kommentierte am 24. November 2019 um 10:59

Vielleicht wissen die Woywoddies wo Torsten steckt. Oder FIRIEL äääh... ich meine Moryel bittet die weise Zauberin Marenka ihn zu suchen.

Petzi_Super_Maus kommentierte am 24. November 2019 um 18:37

Moryel bereitete eine Schüssel mit Saumagen und Sauerkraut vor,

Ein Eintopf mit Saumagen UND Sauerkraut?!?    R.I.P. Sauerkraut....  ;)

katze267 kommentierte am 25. November 2019 um 10:25

Star Wars meets Herr der Ringe meets Dracula und dazu ne Prise WLD Eigengeschichte, genialer Eintopf

newra kommentierte am 24. November 2019 um 15:01

Beitrag Nr. 21

Leicht außer Atem stieß Aurora die knarrende Tür zur Hütte ihres Onkels auf. Sie hatte den kurzen Weg den Hügel hinauf in eiligen Schritten zurückgelegt. Die Meisterin hatte ihr den Besuch bei ihrem Onkel nur unter der Bedingung gewährt, dass sie bis Sonnenuntergang zurück ist. Da der Winter sich ankündigte und die Tage deutlich kürzer wurden, blieb Aurora somit nur wenig Zeit bis sie wieder zurück im Dorf erwartet wurde. Sie strich sich eine Strähne des blonden Haares zurück hinter die spitzen Ohren, bevor sie die Handschuhe von den Fingern streifte. Die Hütte wirkte unaufgeräumt: Zettel lagen verstreut auf dem Boden herum und die spärlichen Sonnenstrahlen fanden nur mühsam ihren Weg in den kleinen Raum. „Onkel? Wo seid ihr?“ Zugegeben ihr Onkel gehörte nicht zur ordentlichen Sorte, aber ein solches Chaos hatte sie bisher noch nie vorfinden müssen. Mit einem kurzen Blick über die Schulter vergewisserte sie sich, dass ihr niemand gefolgt war. Ein leises Murmeln brachte die heruntergefallene Laterne zum Leuchten. Auf das, was ihre Augen dann erspähten, war sie nicht vorbereitet. Vor Schreck riss sie die Augen weit auf und ließ den Korb mit frischen Äpfeln, den sie bei sich hatte, fallen.

Susi kommentierte am 25. November 2019 um 18:44

auch gut

katze267 kommentierte am 24. November 2019 um 18:28

Beitrag Nr. 22

Der frisch gefallene Schnee glitzerte in der Wintersonne, eisbedeckte Spinnennetze sahen aus wie fantasievolle Kunstwerke und der Wind liess Eiszapfen wie ein zartes Glockenspiel erklingen. Doch die junge Frau, die durch die verschneite Landschaft hastete, hatte weder Auge noch Ohr für diese Schönheiten. Immer wieder schaute sie sich hastig und furchterfüllt um und umklammerte fest das Bündel in ihren Armen.

"Wir müssen es schaffen", flüsterte sie dem Bündel zu, aus dem leise Laute drangen, "sie dürfen dich nicht bekommen, du bist unsre einzige Hoffnung. Die Prophezeiung sagt, nur du kannst den Krieg beenden, der seit Jahrhunderten unsere Welt leiden lässt, nur du kannst uns befreien von den dunklen Geschöpfen, die unsere Lebensfreude aufsaugen und sich an unserem Elend nähren". Als sie ein schwirrendes Geräusch hörte, drehte Magnolia sich um, doch es war zu spät. Der Pfeil traf sie in den Rücken, sie stürzte und das Bündel entfiel ihren kraftlosen Armen und fiel in den Schnee......

lex kommentierte am 24. November 2019 um 22:26

1A Cliffhanger. :-) Und das winterliche Setting ist auch hübsch.

wandagreen kommentierte am 25. November 2019 um 09:55

Ich finde es wirklich sehr hübsch  - doch das letzte Mal führte uns "ein Bündel" in große problematische Verstrickungen. Was habt ihr nur für ne Affinität zu "Bündeln"? Ich hätte ihr ne Bombe unter den Arm gebastelt.

Petzi_Super_Maus kommentierte am 25. November 2019 um 10:03

Bündel und Schnee... eindeutig eine Jesuskind-Geschichte ;)

katze267 kommentierte am 25. November 2019 um 10:28

Na ja, unsere Geschichte ensteht ja in der Adventszeit.

Da fand ich so einen kleinen Winter/Weihnachtstouch nicht schlecht.

wandagreen kommentierte am 25. November 2019 um 09:56

Auch hier werde ich total inspiriert !

"Die Schützin holte erst einmal tief Luft und dann .... " (mehr verrate ich noch nicht).

Susi kommentierte am 25. November 2019 um 18:41

sehr gut. Gefällt mir

newra kommentierte am 25. November 2019 um 20:53

Das ist auch ein schönes Setting. Im ersten Kapitel würde ich direkt einen Zeitsprung einbauen :) 

Cassandra kommentierte am 24. November 2019 um 20:31

Beitrag Nr. 23

"Heute sehe ich mir Nürnberg zum ersten Mal von unten an!", sagte Annika zu ihrer Freundin Kate. Die beiden waren Erstis an der F.A. Uni Erlangen/Nürnberg und meilenweit weg von Zuhause, "Wird sicher spannend"!, sagte diese und checkte weiter ihre Mails. So machte sich Annika allein auf den Weg zum Albrecht-Dürer-Platz, um dort in die Nürnberger Unterwelt einzutauchen.Sie wusste nicht, wie wörtlich das für sie werden sollte. Kaum hatte sie hinter dem Stadtführer die Gänge betreten, als sie durch ihr Handy abgelenkt wurde und nun mutterseelenallein im Dunkeln stand. Sich vorwärtstastend rutschte sie aus und schlitterte nach unten in einen unterirdischen Teich. Alles strampeln half nichts, plötzlich entdeckte sie an der Wand ein Gemälde mit einem geöffneten Tor. Sie glaubte es kaum, aber sie konnte ohne weiteres hindurchschlüpfen und stand plötzlich auf dem Hauptmarkt vor dem Schönen Brunnen. Schockiert bemerkte sie jedoch schnell, dass sie nicht im Jahr 2019 war, sondern der Kleidung der Leute nach mindestens 300 Jahre früher.

Hennie kommentierte am 24. November 2019 um 22:51

Beitrag Nr. 24

Es war alles viel zu idyllisch, viel zu schön, um wahr zu sein. Die Landschaft erstrahlte in einem romantischen Lichterglanz, deren Ursprung unerklärlich schien. Wie aus weiter Ferne erklangen Töne, die lieblicher nicht sein konnten. Kinder sangen. War das ein Weihnachtslied? Das Fest lag doch schon so lange zurück! Oder doch nicht?

Albert Einstein saß geistesabwesend am Ufer des silbrig glitzernden Sees, der sich musterhaft in die herrliche Umgebung einfügte. Seine weißen Haare standen ihm noch wirrer um den Kopf als sonst. Irgendwie schien er total entrückt. Er glaubte in einigem Abstand auf der weitläufigen Wiese in unmittelbarer Nähe zu dem dichten Nadelwald die beiden Enkelkinder seines besten Freundes zu erkennen. Safira, die kleine blonde Elfe und Samuel, ihr nur wenig älterer Bruder, tanzten mit anderen Kindern im Kreise. Sie hatten sich an den Händen gefaßt. Doch urplötzlich hörte er nicht mehr im normalen Maße. Aus dem anmutigen Gesang wurde ein immer tieferes, bedrohlich klingendes, unrhythmisches Gebrumme. Die Töne verrutschten, das angenehme Gleichmaß war dahin. Auch die Tanzbewegungen verlangsamten sich wie in Slow Motion. Er sah und hörte verzerrt. Was war nur los? Irgendetwas stimmte ganz und gar nicht. Was von dem, was er wahrzunehmen glaubte, war die Realität?

Plötzlich fühlte er eine sanfte Berührung, die seinen gesamten Körper erfaßte, ihn emporhob und im nächsten Moment...

Konstanze S. kommentierte am 25. November 2019 um 10:10

Toll!

Sacura kommentierte am 25. November 2019 um 15:13

Beitrag Nr. 25

Mit einem Ruck setzte sich Lissy in ihrem Bett auf. Das war jetzt das dreizehnte Mal, dass sie diesen Traum hatte. Zwar kann sie sich auch dieses Mal nur undeutlich an den Traum erinnern, aber das nachhallende Gefühl war jedes Mal das selbe: ein Kribbeln in ihrem Körper und dann das Gefühl, als würde sie höher und höher schweben und es immer kälter würde. Frösteln schlingt Lissy sich die Bettdecke enger um ihren Körper. Auch jetzt war ihr immernoch etwas kalt, obwohl die Heizung einwandfrei funktionierte. "Seltsam, seltsam" denkt Lissy, während sie sich seufzend entschließt dann doch aufzustehen...

Aline Kappich kommentierte am 25. November 2019 um 16:15

Abstimmung

Es sind viele wunderbare Beiträge für den Prolog zusammengekommen und nun seid ihr gefragt: Wie soll unsere Fantasy-Geschichte starten?

Ein geheimnisvoller Bote, singende Hunde, eine Waldelfe mit lieblichen Namen, springende Abenteurer, ein Zwerg auf dem Rücken eines Einhorns, eine Weltenwanderin, Menschen und Zischels in größter Gefahr, Blut trinkende Grundschüler, ein musikalischer Nick, aufgebrachte Zauberer, eine verbotene Liebe, ein glühendes Horn, die Hölle der Unterwelt, Zapfen und Krapfen mit Eiter und Dreck, eine todbringende Klage, eine todbringende Plage, eine zeugungsunwillige Waldelfe mit lieblichen Namen, eine geheimnisvolle Grotte, ein Drachentöter, den selbst der Tod nicht gebrauchen kann, ein verstaubter Laden für Zauberei, Baby-Yoda, Saumagen und Sauerkraut, ein außerordentliches Chaos, ein Bündel im Schnee, ein Ersti auf Zeitreise oder doch lieber Albert Einstein in realitätsfernen Sphären - ihr habt die freien Wahl!  

Bis zum 28.11., um 12 Uhr, habt ihr die Möglichkeit, über die Longlist (bestehend aus allen Beiträgen) abzustimmen. Anschließend wird eine Shortlist gebildet, über die ihr bis zum 01.12., um 12. Uhr, final abstimmen könnt.

Zur Umfrage – Longlist – bitte hier entlang

Viel Spaß & liebe Grüße!

florinda kommentierte am 02. Dezember 2019 um 09:50

Ähm... Nachdem ich beim 1. Adventskalendertürchen erst mehrmals zu früh und dann zu spät kam, möchte ich sicher gehen, dass es mir hier nicht ebenso ergeht:

Geht es schon irgendwo weiter? *verwirrt bin*

Aline Kappich kommentierte am 02. Dezember 2019 um 10:29

Teil 2: 

Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 02. Dezember 2019 um 13:15

Er war noch  ganz verwirrt, es war keine zehn Minuten her, als Wichtel Bello ihm den Umschlag in die Hand drückte, mit den Worten er solle ihn der Meerjungfrau Aliane überbringen,die Rettung des Weltenmeeres hing davon ab.

" Direkt hinter dem Hafen fängt der Strand an, wenn du ihn bis zum Leuchtturm weitergehst, siehst du schon die blaue Lagune, dort wartet sie" flüsterte der kleine Kerl mit dem  schwarzen Rauschebart.

Wieder tastete er, der Umschlag hatte eine seltsame Oberfläche. Er fühlte sich an als ob er von einem muschelartigem Material überzogen wäre. Das seltsamste jedoch war, dass er jedes Mal ,wenn er ihn berührte , ein starkes Meeresrauschen hörte.

Sursulapitschi kommentierte am 03. Dezember 2019 um 18:21

Meerjungfrau Aliane ist auch wunderhübsch, nur der Wichtel Bello stink dagegen ein wenig ab. Meerjungfrau Aliane... das ist die mit den Schwestern Sabinia und Markrisella...

wandagreen kommentierte am 03. Dezember 2019 um 18:47

Die Rettung der Meere ist ja sehr aktuell, in dem Papierpäckchen sind die Pläne für DIE Plastikentfernmaschine, die Greta entworfen hat.

misery3103 kommentierte am 02. Dezember 2019 um 14:59

Sein Auftrag war klar. Die Weiße Hexe Aline hatte ihn klar instruiert, den Umschlag nur dem Kapitän der Liberty auszuhändigen und seine Antwort abzuwarten. Jim war ein wenig mulmig, wenn er an das Piratenschiff und seine Crew dachte, doch er musste diesen Auftrag ausführen, denn das Leben von Prinzessin Isabelle hing davon ab. Gefangen genommen von einem Meerungeheuer wartete sie auf Rettung, die durch den Kapitän erfolgen sollte. Der Bote seufzte. Wie gerne wäre er der Held, der die Prinzessin retten würde.

Konstanze S. kommentierte am 03. Dezember 2019 um 10:51

Schee! *schmacht*

wandagreen kommentierte am 03. Dezember 2019 um 18:47

Das ist ziemlich viel Personal für so einen schmalen Text.

anna1965 kommentierte am 03. Dezember 2019 um 13:22

Endlich hatte der Bote sein Ziel ohne Zwischenfälle ereicht. Er klopfte an die Tür des etwas verwahrlost aussehenden Hauses. Augenblicklich wurde die Tür von einem Geschöpf aufgerissen, vor dem der Bote ängstlich zurück wich. "Wie lautet die Parole?" vernahm der Bote die schnarrende Stimme des Menschen oder Tier, er war sich nicht sicher, was er da vor sich hatte. "Die Parole lautet Sauerkraut". Das "was auch immer" zog ihn am Kragen ins Haus und die Tür fiel mit einem dumpfen Knall ins Schloss.

Konstanze S. kommentierte am 03. Dezember 2019 um 17:27

Spannend!

florinda kommentierte am 02. Dezember 2019 um 11:54

Er war sich bewusst, dass dessen Inhalt - die geheime Liste der Juden, die durch großzügige Spenden zur Erfüllung der Lösegeldforderung für den in deutscher Gefangenschaft schmachtenden König Richard Löwenherz beitragen wollten - keinesfalls in falsche Hände gelangen durfte.

In der Ferne jaulten zwei Hunde.

Plötzlich gewahrte er sich rasch nähernde leichte, aber unregelmäßige Schritte und verbarg sich in einer im Vorgarten einer Taverne stehenden dicht umrankten Laube, die nach zwei Seiten offen und augenscheinlich leer war.

Vorsichtig durch das Laub spähend  erblickte er eine wunderschöne Elfe, die genau auf sein Versteck zutaumelte. 

Während er hastig überlegte, was er tun sollte, spürte er eine Hand vor seinem Mund und ein Messer an seiner Kehle.

 

 

 

Sursulapitschi kommentierte am 03. Dezember 2019 um 18:25

Oh... ja gut, ich stelle fest, wir brauchen Hunde. 

wandagreen kommentierte am 03. Dezember 2019 um 18:48

Es könnte auch mal ne schwarze Katze sein oder ein sprechendes Chamäleon.

florinda kommentierte am 03. Dezember 2019 um 18:58

Wir sind im Fantasy-Genre. Vielleicht verbergen sich hinter den bellenden Hunden ja zwei Chamäleons/Chamäleone/Chamälanten mit Fremdsprachenkenntnissen?*g*

Rotschopf kommentierte am 02. Dezember 2019 um 12:06

Für gewöhnlich begnügte er sich damit, für die Bürger der Stadt Briefe auszuliefern. Vertraulich und diskret, mit intaktem Siegel. Bestimmt war die ein oder andere Nachricht darunter, die auf ihre Art gefährlich war, aber niemals zuvor hatte er einen verbotenen magischen Gegenstand ausgeliefert. Die hohe Belohnung von zwanzig Goldtalern war einfach zu verlockend gewesen. So verlockend, dass er auch darüber hinweggesehen hatte, dass es sich bei seinem Auftraggeber um einen Menschen handelte.

wandagreen kommentierte am 03. Dezember 2019 um 18:49

Einen Drachen hätte ich spannender gefunden.

mikemoma kommentierte am 02. Dezember 2019 um 13:38

Plötzlich trat ein kleines Mädchen aus dem Schatten eines Hauseingangs vor ihn und hielt ihm ihre kleine Faust entgegen. Als sie sie öffnete, begann der Umschlag zu zittern und versuchte sich aus der Manteltasche zu befreien. Der Bote war vorbereitet, man hatte ihm gesagt, dass etwas in dieser Art geschehen würde. Die Augen des Mädchens begannen sich zu verändern und der Sog wurde stärker, doch der Bote sang ein altes Lied in einer seltsamen Sprache und nur Sekunden später war er wieder allein. "Mal sehen", dachte er, "welche Hürden ich noch überwinden muss."

Petzi_Super_Maus kommentierte am 02. Dezember 2019 um 15:04

Schön, wie eine Art exit Spiel ;)

Sursulapitschi kommentierte am 03. Dezember 2019 um 18:27

schön.

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