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Spiel 1 und 2

Ferienspiele im Büchercamp (Spiel 1 und 2)

Es geht endlich los: Wir öffnen die Tore zu unserem Sommercamp!

In den nächsten acht Wochen möchten wir gemeinsam mit euch spielen, rätseln, kreativ werden – und natürlich wird sich alles um unser liebstes Hobby, das Lesen, drehen. 

Und so geht’s: Einmal pro Woche stellen wir euch ein neues Spiel vor, welchem wir uns in den anschließenden Tagen widmen werden. Die Woche gliedert sich dann jeweils in zwei Zeitspannen. Im ersten Teil gilt es, die von uns kreierte Aufgabe zu lösen. In der zweiten Wochenhälfte könnt ihr das Spiel adaptieren und selbst eine oder mehrere Aufgaben nach dem vorgegebenen Muster im Kommentarbereich stellen sowie dort probieren, die Aufgaben der Mitspieler zu lösen. Ihr könnt jederzeit in die Spiele ein- und aussteigen – ganz nach Zeit und Laune. Es erwarten uns kleine Rätsel, selbst geschriebene Prosaminiaturen sowie jede Menge bekannte Gemeinschaftsspiele in der Buchvariante.

Die wöchentliche Aufgabenstellung wird immer mittwochs im Bild unten vorgestellt. Jede Woche gibt es zudem unter allen Mitspielern der Runde einen bibliophilen Preis zu gewinnen, der ebenfalls zum Beginn des jeweiligen Spielzyklus präsentiert wird. Los geht’s am  Mittwoch, dem 3. Juli 2019.

Wir freuen uns auf einen schönen Sommer mit euch!

Fünf verrückte Klappentexte - vier davon gibt es wirklich ... und welchen haben wir erfunden? 

[Wichtig: Gegoogelte Ergebnisse bitte als Spoiler kennzeichen, um den anderen Mitspielern nichts vorwegzunehmen]

Klappentext Nr. 1

 „Julian Berger, weltberühmter Professor für Gynäkologie und Lebemann mit einem Faible für exklusive Genüsse, findet sich durch Zufall in einem Hochsicherheitslabor in Singapur wieder, in dem er die Bekanntschaft einer über mehrere Generationen genetisch humanisierten Schimpansin macht, die er aus ihrem Gefängnis befreit. Kurz darauf wird er von einer Wissenschafts-Mafia gejagt, die ihn um jeden Preis tot sehen möchte. Julian Bergers Flucht – von Singapur über Deutschland, Frankreich, die Karibik, Rio de Janeiro, den Amazonas und das Silicon Valley – führt ihn nach China, mitten in eine dramatische Naturkatastrophe hinein. Dass ihm bei seinen Abenteuern nicht nur eine große Liebe, sondern auch seine ihm zuvor völlig unbekannte Tochter begegnet, gehört zu den raffinierten Volten der wendungsreichen Geschichte.“

Klappentext Nr. 2

"Der junge Furata, ein wagemutiger Kung-Fu-Engel, wird in die Zukunft geschickt, um die Welt zu retten. Er soll in einem dystopischen Niemandsland die dämonische Whistleblower-Wikingerin Keiko aufspüren und sie mithilfe eines umgebauten Hunde-Waschautomaten zurück in die Vergangenheit befördern. Keiko hatte einst mit der Veröffentlichung schlüpfriger Geheimnisse die göttliche Regierungspartei zu Fall gebracht und so dazu beigetragen, dass die Welt in Chaos und Asche versank. Wird es Furata gelingen, die Geschichte der Menschheit umzuschreiben und den alten Göttern ihre Macht zurückzugeben? Und welchen Plan verfolgt Keiko, die allzu widerstandslos die Reise in die Vergangenheit antritt? Als die Beiden unmittelbar nach der Landung in ein Scharmützel mit blutrünstigen Wolfs-Robotern geraten, müssen sie erkennen, dass der Kampf um die Zukunft längst begonnen hat."

Klappentext Nr. 3

"Hirnverbranntes Stück, lies gefälligst was, wenigstens die Klappentexte, damit du weißt, worum es verdammt noch mal geht, und du ein fokkin Book verkaufen kannst!" So fährt der Chef Liborio an, der sich als illegaler Buchhändler, Tagelöhner und Sparring-Boxer über Wasser hält. Er musste Mexiko verlassen, wie Tausende andere unbegleitete Jugendliche gelangte er endlich ins Gelobte Land. Jetzt erzählt er uns seine verrückte Geschichte, wie er es am Ende schafft, ein Gringo Champ zu werden.“

Klappentext Nr. 4

"Jehudi, Erzengel mit einer Vorliebe für Gin Tonic und verantwortlich für die Verwaltung der Seelen im Vorhimmel, stellt bei seinem Kontrollgang im unsichtbaren vierzehnten Stockwerk des Spiegel-Hochhauses bestürzt fest, dass eine fehlt. Kurt Müllers Seele ist bei seinem ebenso plötzlichen wie tödlichen Fenstersturz in Nürnberg verloren gegangen, und ihr spurloses Verschwinden droht vor der Zeit den Beginn der Apokalypse auszulösen. In der Not bittet Jehudi seinen Bruder Abaddon um Hilfe - einen gefallenen Engel und Dämonenfürsten, der gerade sein Katapult für flugwillige Pinguine testet. Kurt Müller aber hat sich derweil in Frankreich als Katze reinkarniert und keine Ahnung davon, dass nicht nur die Himmelsmächte nach ihm suchen, sondern zudem die Unterwelt den Höllenhund auf ihn angesetzt hat, um seine Seele und damit die Schöpfung für immer zu zerstören. Wird es Kurts Tochter Helena gelingen, zusammen mit Jehudi und Abaddon die Seele ihres Vaters zu finden und den Jüngsten Tag abzuwenden? Doch da ist auch noch Erzengel Uriel mit ganz anderen Rettungsplänen für das Universum. Und wo ist überhaupt Gott?"

Klappentext Nr. 5

„John Hams ist ein Mann, der alles verloren hat, ein Niemand mit einer Vorliebe für milliardenschwere Dinosaurier-Halbstarke. Ein tragischer Arbeitsunfall beschert John die Fähigkeit, sich auf Wunsch in einen atemberaubend gutaussehenden Hubschrauber zu verwandeln. Johns Glück wendet sich, als er seine neugewonnene Fähigkeit dazu einsetzt, dem schneidigen Stegosaurier aus seiner Therapiegruppe, der auf kernige Fluggeräte steht, den Hof zu machen. Doch schnell entwickelt Johns neue Helikopter-Identität eine eigene Persönlichkeit: den draufgängerischen und ralligen Chibs Pratt, ein Helikopter mit Waschbrettbauch. Kann John Hams der schwule Superheld werden, der zu sein ihm vorherbestimmt ist, oder ist der Formwandler dazu ausersehen, sich in seinen eigenen ärgsten Feind zu verwandeln?“

Unter allen Mitspielern im ersten Gewinnspielzeitraum (03.-10.07.2019), verlosen wir die oben genannten Preise. Um im Lostopf zu landen, müssen beide Teilaufgaben der Woche gelöst werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob ihr beim ersten Teil richtig oder falsch ratet. Beim zweiten Teil muss mindestens ein eigener Beitrag, der die Mitspieler zum Raten auffordert, gepostet werden.

Die Lösung der ersten Teilaufgabe findet ihr ganz unten. 

1. Lyrische Obst-Betrachtungen

Aufgabe: Schreibe ein Gedicht über ein beliebiges Obst.

Beispiel für ein Obst-Gedicht:

quittenpastete

wenn sie der oktober ins astwerk hängte,
ausgebeulte lampions, war es zeit: wir
pflückten quitten, wuchteten körbeweise
gelb in die küche

unters wasser. apfel und birne reiften
ihrem namen zu, einer schlichten süße -
anders als die quitte an ihrem baum im
hintersten winkel

meines alphabets, im latein des gartens,
hart und fremd in ihrem arom. wir schnitten,
viertelten, entkernten das fleisch (vier große
hände, zwei kleine),

schemenhaft im dampf des entsafters, gaben
zucker, hitze, mühe zu etwas, das sich
roh dem mund versagte. wer konnte, wollte
quitten begreifen,

ihr gelee, in bauchigen gläsern für die
dunklen tage in den regalen aufge-
reiht, in einem keller von tagen, wo sie
leuchteten, leuchten.

(Jan Wagner)

 

2. dialog surprise

Aufgabe: Stell dir vor, zwei der folgenden Romanfiguren fahren zusammen im Auto. Eine Figur als Fahrer, die andere Figur als Beifahrer. Es entspinnt sich ein hitziges Wortgefecht über den Fahrstil. Schreibe einen kurzen, szenischen Dialog zwischen zwei beliebig zusammengesetzten Figuren.  

Zur Auswahl stehen: Romeo / Effi Briest / Madame Bovary / Ronja Räubertochter / Momo / Sirius Black / Gretchen / Scarlett O'Hara / Miss Marple / Gandalf / Theo / Don Juan / Sherlock Holmes / Jean-Baptiste Grenouille / Arya Stark

 

3. Die Geschichte mit der Moral

Aufgabe: Sauerkraut, der Hund, und Rudolph, das Rentier, veranstalten ein Wettrennen. Schreibe eine kurze Fabel über das mögliche Wettkampf-Geschehen.

Beispiel für eine Fabel: 

Die Schildkröte und der Hase

Eine Schildkröte, wegen ihrer Langsamkeit von einem Hasen gehöhnt, wagte es doch, ihn zu einem Wettlauf herauszufordern, den er auch, mehr aus Scherz als aus Prahlerei, annahm. Der Tag des Wettlaufs kam; das Ziel wird bestimmt, beide betreten in dem nämlichen Augenblick die Bahn.

Die Schildkröte kriecht langsam, jedoch unermüdlich fort: der Hase legt sich, um den Hohn gegen die Schildkröte aufs höchste zu treiben, nach unendlich vielen Seitensprüngen, nur noch wenige Schritte vom Ziele entfernt, in das Gras nieder und schläft aus Mattigkeit ein, bis er durch der Zuschauer lauten Jubel geweckt, die Schildkröte bereits oben an dem Ziel erblickt.

Schon sah er sie zurückkehren, ging aber aus Scham auf die Seite und gestand frei: in seinem zu großen Vertrauen auf seine Behändigkeit  habe ihn das langsamste Tier von der Welt beschämt.

(nach Aesop)

 

4. Oh, diese Liebe!

Aufgabe: Schreibe einen kurzen Liebesbrief im Stil einer berühmten Schriftstellerin/eines berühmten Schriftstellers. Dramatisch wie Brecht, romantisch wie Goethe, poetisch wie Ingeborg Bachmann? Oder wie könnte ein packender Liebesbrief von Stephen King aussehen? Ein spiritueller von Paulo Coelho? Ein rasend-kluger von Virginia Woolf?  

Beispiele für Liebesbriefe bekannter Autorinnen und Autoren:

„Geliebte Paula! Angebetete! Erlaube Deiner Majestät unterthänigster Kreatur, Dir seine ehrfurchtsvollsten Unterwürfigkeit vor die zarten Füßchen zu legen. Er hat sonst wenig zu tun.“ (Berthold Brecht an Paula Banholzer)

 „Behalte mich ja lieb! Denn ich bin manchmal in Gedanken eifersüchtig und stelle mir vor, dass Dir ein andrer besser gefallen könnte, weil ich viele Männer hübscher und angenehmer finde als mich selbst. Das musst Du aber nicht sehen, sondern Du musst mich für den Besten halten, weil ich Dich ganz entsetzlich lieb hae und mir außer Dir nichts gefällt. Ich träume oft von Dir, allerlei konfuses Zeug, doch immer, dass wir uns lieb haben. Und dabei mag es bleiben.“ (Johann Wolfgang von Goethe an Christiane Vulpius)

„(...) für mich bist Du Wüste und Meer und alles, was Geheimnis ist. Ich weiss noch immer nichts von Dir und hab darum oft Angst um Dich, ich kann mir nicht vorstellen, dass Du irgend etwas tun sollst, was wir andern hier tun, ich sollte ein Schloss für uns haben und Dich zu mir holen, damit Du mein verwunschener Herr drin sein kannst, wir werden viele Teppiche drin haben und Musik, und die Liebe erfinden.“ (Ingeborg Bachmann an Paul Celan)

Und zwar nicht von einer Schriftstellerin, aber einfach weil es so schön ist:

„Mei liebs Johonesl! Da ich dich so gern hob und so weit bist, daß ich dir kein Putzerl kann geben, schreib ich dir jetzt dieses Brieferl und frag dich, ob du mich auch so gern host, wie ich dich? Antworte mir sofort. Tausend Küßerline“ (Mileva Maric an Albert Einstein)

 

Unter allen Mitspielern im zweiten Gewinnspielzeitraum (10.-17.07.2019), verlosen wir die unten genannten Preise. Um im Lostopf zu landen, muss beim ersten Teil mindestens eine Schreibaufgabe gelöst werden. Beim zweiten Teil muss mindestens ein eigener Beitrag, der die Mitspieler zum Schreiben auffordert, gepostet werden.

 

Viel Spaß!

Lösungen: Spiel 1 / Klappentext 2 ist erfunden (Urheber der wahren Klappentexte: 1. Hansheinrich Kolbe: Das Todeslabor von Singapur, 3. Aura Xilonen: Gringo Champ, 4. Ewald Arenz: Herr Müller, die verrückte Katze und Gott, 5. Elizabeth Fensham: Helicopter Man)

Kommentare

Seiten

milkahase kommentierte am 07. Juli 2019 um 11:29

Ich glaube, das gibt es auch. Klingt ein bisschen wie Nick Hornby "A long way down".

Fornika kommentierte am 07. Juli 2019 um 11:53

Der Klappentext ist echt.

MissGoWest kommentierte am 07. Juli 2019 um 13:45

Für mich klingt es echt.

Kochbuch-Junkie kommentierte am 07. Juli 2019 um 14:41

Ich glaube auch, dass es den Text geben könnte...

Alice9 kommentierte am 07. Juli 2019 um 16:25

Mir kommt er auch irgendwie bekannt vor. Ist also wahr?!

Susi kommentierte am 07. Juli 2019 um 21:13

wahr

UJac kommentierte am 07. Juli 2019 um 22:23

Ihr habt alle Recht! Es ist "Der wunderbare Massenselbstmord" von Arto Paasilinna!

 

Hennie kommentierte am 07. Juli 2019 um 22:29

Den Klappentext gibt es, also wahr!

StephanieP kommentierte am 07. Juli 2019 um 11:17

Ein dreckiger, toter Kosmos – Maschinenmenschen steuern Frachtschiffe im Methanregen; die dunkle Seite des Alls. Wir sind allein. Kolonisierte Planeten, von Konzernen ausgebeutet: Der Traum von den unendlichen Weiten hat sich nicht erfüllt. Abgrundtiefe Schwärze, überall. Alles strebt nach Glück und scheitert. Oder gibt es Hoffnungsschimmer? Finden die tragischen Helden ihren Frieden in der ewigen Stille oder ist am Ende nur der Tod?

milkahase kommentierte am 07. Juli 2019 um 11:30

Ich tippe auf erfunden, auch wenn es von der Sprache und dem Stil wirklich sehr gut ist.

MissGoWest kommentierte am 07. Juli 2019 um 14:04

Für mich klingt es erfunden.

nachtfledermäuschen kommentierte am 07. Juli 2019 um 14:35

Ich tippe auf erfunden, weil da nur von tragischen Helden die Rede ist. Normal steht da mehr über die Protagonisten und weniger über die Welt.

Susi kommentierte am 07. Juli 2019 um 21:14

nicht mein Fall. Und ich glaube es ist erfunden

Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 07. Juli 2019 um 11:35

Klappentext 11 ( wahr oder erfunden):

London um 1893.Die Stadt wird von Angst und Entsetzen geschüttelt: Jack the Ripper geht um, und die Polizei muss tatenlos miterleben, wie Dutzende junge Frauen bestialisch erstochen werden. In dieser Zeit lädt H.G. Wells einige Freunde zu sich und berichtet von der Erfindung und Konstruktion  seiner Zeitmaschine " Utopia". Sein Vortag wird durch eine Razzia Scotland Yards unterbrochen. Nachdem die Beamten das Haus unverrichteter Dinge verlassen haben, macht H.G. Wells, eine grausige Entdeckung. Die Tasche seines Freundes Dr. Leslie John Stephenson enthält den eindeutigen Beweis: Er ist Jack the Ripper. Und er ist inzwischen mit der Zeitmaschine in die Zukunft entkommen. H.G. Wells macht sich ebenfalls in die Zukunft auf, um den Massenmörder zu fangen und dingfest zu machen.Ein atemberaubender Wettlauf durch Raum und Zeit  beginnt.

 

MissGoWest kommentierte am 07. Juli 2019 um 14:03

Wahr. Definitiv.

Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 07. Juli 2019 um 14:13

Ach, ich glaube meiner war schon Klappentext 12 oder 13 , Aline, jetzt habe ich alles durcheinandergebracht 

nachtfledermäuschen kommentierte am 07. Juli 2019 um 14:36

das klingt wahr :O)

Alice9 kommentierte am 07. Juli 2019 um 16:25

Ich denke auch den gibt es.

Susi kommentierte am 07. Juli 2019 um 21:15

zu abstrus, erfunden

Petzi_Super_Maus kommentierte am 09. Juli 2019 um 15:17

Ich glaube, es gibt sowas ähnliches, aber Gitte hat diesen Text erdichtet ;)

MsBookaholic kommentierte am 10. Juli 2019 um 02:07

Wow, das hört sich faszinierend an - Jack the Ripper + H. G. Wells - was für eine Verbindung! Ich glaube dieses Werk wurde geschrieben.

Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 10. Juli 2019 um 15:35

Mein Klappentext ist der Klappentexte des Buches "Flucht ins Heute" von Karl Alexander, ein Science Fiction von 1979

Sommerzauber02 kommentierte am 07. Juli 2019 um 11:37

Klappentext 12 (wahr oder erfunden): 

"Vor Joel Edlund liegt eine unangenehme Aufgabe. Seine 72-jährige Mutter Monika leidet seit einem Herzinfarkt unter Demenz und kann den Alltag nicht mehr allein bewältigen. Joel und sein Bruder Björn sind sich einig, dass es das Beste ist, die Mutter im Nebelfenn, dem örtlichen Pflegeheim für Demenzkranke, unterzubringen.

Schon bald verschlechtert sich Monikas Zustand dramatisch: Sie magert ab. Wird ausfallend. Und spricht dunkle Geheimnisse aus, von denen sie eigentlich nichts ahnen kann. Joel erkennt seine Mutter kaum noch wieder – und in ihm wächst die Gewissheit, dass etwas Böses sich den Weg in unsere Welt bahnt …"

MissGoWest kommentierte am 07. Juli 2019 um 14:02

Ich bin ziemlich sicher, so einen Klappentext schon einmal gelesen zu haben, also wahr?! ;)

Susi kommentierte am 07. Juli 2019 um 21:17

hmmm, würde ich evtl lesen oder zumindest anlesen. Klingt aber etwas nach Genremix. Ist falsch glaube ich

Fornika kommentierte am 07. Juli 2019 um 11:59

Der harte Alltag in den bayrischen Bergen prägt ihr Leben. Die zwölfjährige Martha lebt mit ihren Eltern hoch oben im Gebirge, die Kühe und Ziegen sind ihr Lebensinhalt und ihre einzigen Freunde. Doch dieser Winter 1756 ist besonders hart, denn Schnee und Eis schneiden den Weg zur Zivilisation unten im Tal endgültig ab. Als Marthas Mutter schwer erkrankt, macht sich der Vater trotzdem auf ins Dorf. Martha bleibt zurück. Mit sich selbst, der sterbenden Mutter und ihren Ängsten.

Kochbuch-Junkie kommentierte am 07. Juli 2019 um 12:02

Ich vermute, das es erfunden ist. Klingt aber auf jeden Fall interessant.

Thaliomee kommentierte am 07. Juli 2019 um 12:25

Ich denke, der ist echt. Sehr traurig irgendwie...

MissGoWest kommentierte am 07. Juli 2019 um 14:02

Das klingt für mich echt! :)

nachtfledermäuschen kommentierte am 07. Juli 2019 um 14:40

Anfangs erinnerte mich der Klappentext sehr an Heidi. Danach wirkte er wie ein Mischmasch aller möglichen Bücher, die ich je gelesen habe. Deshalb rate ich mal, dass er erfunden ist.

Hermione kommentierte am 07. Juli 2019 um 22:02

Finde ich auch, daher denke ich, er ist erfunden...

Sommerzauber02 kommentierte am 07. Juli 2019 um 15:02

Ich tippe auf einen wahren Klappentext.

Susi kommentierte am 07. Juli 2019 um 21:19

echt, aber wieso ist das skurill ? Oder braucht es das nicht sein ? Habe vergessen, was eingangs stand

Thaliomee kommentierte am 07. Juli 2019 um 12:31

Der "Krieg ohne Namen" hat begonnen, und sein Ziel besteht darin, die Menschheit auszurotten. Eingefädelt wurde er von einer Kolonie, einer Rasse intelligenter Ameisen, die über Jahrtausende hinweg heimlich eine Armee aufgebaut haben, um die menschlichen Zerstörer und Unterdrücker für immer von der Erde  zu tilgen. Unter den wachsamen Augen der Kolonie soll eine Utopie frei vom Hand der Menschen zu Gewalt, Ausbeutung und religiösem Aberglauben entstehen. In einem letzten Schritt ihrer Kriegshandlungen verwandelt die Kolonie die Tierwelt auf der Erde in zu Höchstleistungen fähige Zweibeiner, die sich erheben und ihre Herren vernichten sollen. Mort(e), ein ehemaliger Hauskater, der zum Kriegshelden avancierte, ist berüchtigt dafür, die gefährlichsten Aufträge anzunehmen un gegen die gefürchtete menschliche Biowaffe EMSAH anzukämpfen. Was ist jedoch tatsächlich zu derartigem Draufgängertum treibt, ist seine andauernde Suche, nach jemandem, mit dem er vor der Verwandlung befreundet gewesen war: der Hündin Sheba.

MissGoWest kommentierte am 07. Juli 2019 um 14:01

Nein -- und warum? Eine Hündin names Sheba... Warum nicht gleich Whiskas?! ;)

Thaliomee kommentierte am 07. Juli 2019 um 14:44

Unser Kater heißt Felix - weil er so aussieht wie auf der Futterdose... also der Name kommt nicht von uns!

MissGoWest kommentierte am 07. Juli 2019 um 17:26

Ach, wie süß! Hast Du ein Foto, das Du uns zeigen kannst? :)

 

nachtfledermäuschen kommentierte am 07. Juli 2019 um 14:44

Hmm.. falls ich ein Buch mit diesem Klappentext in Händen halten würde, wären da für meinen Geschmack etwas viele Schreibfehler. Wenn der Klappentext wirklich echt ist, dann muss es im Self-publishing erschienen sein oder der Verlag ist nicht besonders gut.. Sry.

leseliebelei kommentierte am 07. Juli 2019 um 14:51

Naja, Fehler können ja auch beim Abtippen passieren, danach würde ich nicht gehen!

Thaliomee kommentierte am 07. Juli 2019 um 20:13

Ehrlich gesagt habe ich mit so einem Kommentar gerechnet. Aber das hilft ja nicht bei der Entscheidung - entweder ich habe die Fehler eingebaut oder es gibt wirklich ein Buch mit solch kreativer Kommasetzung ;)

 

Alice9 kommentierte am 07. Juli 2019 um 16:27

Ich denke auch den gibt es nicht.

Susi kommentierte am 07. Juli 2019 um 21:20

völliger Quatsch und frei erfunden !

Hermione kommentierte am 07. Juli 2019 um 22:02

Ich tippe auf erfunden.

Thaliomee kommentierte am 07. Juli 2019 um 12:35

Und noch einer:

Auf leisen Pfoten tapst der Tod ins Haus. Andrea Holmer lebt auf dem Land und hat ein großes Herz für Tiere. Als ihre Schwester, die Tierschützerin Birgit Graf, eine aus dem Versuchslabor gerettete schwangere Katzendame bei ihr unterbringen möchte, kann sie nicht nein sagen. Auch ihre zehnjährige Tochter Lisa freut sich über das neue Haustier, das schon bald seine Jungen zur Welt bringt. Die Holmers verteilen den üppigen Wurf an tierfreundliche Menschen in ihrem Umfeld, müssen aber schnell feststellen, dass diese Tiere überhaupt nicht menschenfreundlich sind. Sie wissen, wo es weh tut. Und sie vermehren sich rasant...

MissGoWest kommentierte am 07. Juli 2019 um 14:01

Könnte es geben...

Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 07. Juli 2019 um 14:17

Könnte wahr sein ,so alla King oder Straub

Aber andererseits erinnert mich das vermehren , ein bißchen an Cremlins oder die Trippels von Star Trek ( obwohl die T.süß waren)

Petzi_Super_Maus kommentierte am 09. Juli 2019 um 15:20

Jaa genau an die Gremins musste ich auch denken *hihi*

tigerbea kommentierte am 07. Juli 2019 um 21:08

Echt!

Susi kommentierte am 07. Juli 2019 um 21:21

würde ich lesen, klingt aber nicht echt

Hermione kommentierte am 07. Juli 2019 um 22:03

Es ist cool geschrieben, aber ich tippe auf erfunden. v

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