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Eine Weihnachtsgeschichte (inklusive großem Gewinnspiel)

In der Adventszeit möchten wir gemeinsam mit euch eine Geschichte schreiben. Eine winterliche Reise zum kleinen Buchladen der Stadt, in dem sich kurz vor Weihnachten – möglicherweise – wundersame Begebenheiten zutragen, überraschende Dinge zu Tage kommen oder zarte Liebesschwüre ausgetauscht werden.

Und so geht’s: Ab sofort und bis Heiligabend habt ihr täglich 24 Stunden Zeit, unsere Geschichte weiterzuschreiben. Wichtig ist, dass eure Fortsetzungen unter diesem Artikel als Kommentar eingestellt werden, in etwa einen Umfang von zwei bis vier Sätzen aufweisen und sich grammatikalisch sowie sinngemäß am aktuellen "Ende" der Geschichte (im Übersichtsbild nachzulesen) orientierten

Nach Ablauf der ersten 24 Stunden wird aus allen Beiträgen, welche diesen Anforderungen entsprechen, eine Fortsetzung ausgelost und in unserer Geschichte ergänzt. Sobald der aktuelle literarische Stand im Übersichtsbild zu sehen ist, habt ihr abermals 24 Stunden Zeit, um an den neuen Schluss anzuknüpfen und die Weihnachtsgeschichte weiterzuschreiben (usw.). An Heiligabend wird ein tragisches, glückliches oder offenes Ende unsere gemeinsame Erzählung beschließen.

Jeden Tag habt ihr zudem die Möglichkeit, tolle Preise zu gewinnen! Mit freundlicher Unterstützung des Lesefestivals lit.love verlosen wir bis einschließlich 24.12. unter allen Teilnehmern täglich (!)  zwei signierte Liebesromane (u.a. von Kate Morton, Sophie Kinsella und Rosie Walsh) sowie einen aktuellen Bestseller aus dem Verlagshaus Random House.

Täglich werden demnach drei Gewinner sowie der Fortgang der Geschichte im Losverfahren ermittelt. Zum Ende der Aktion werden unter allen Autorinnen und Autoren der Geschichte zusätzlich zwei große Buchpakete als Hauptgewinne verlost.

Die Namen der Tagesgewinner werden hier bekanntgegeben. Eine Mehrfachteilnahme ist möglich und ausdrücklich erwünscht. Die Teilnahmebedingungen findet ihr hier

Wir freuen uns auf fantasievolle Einfälle, poetische Bilder und überraschende Entwicklungen und wünschen euch viel Spaß beim gemeinsamen Fabulieren, Schreiben und Mitlesen!

Eine Geschichte von LySch, Bücherträumerin, Jules92, lex, schwadronius, Michael H., AurelyAzur, lizlemon, Fornika, Diamondgirl, Sursulapitschi, kuhtipp, wandagreen, Büchi, KerstinT, Buchgespenst - unter Mitwirkung von vielen mehr. 

Kommentare

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Sissy0302 kommentierte am 08. Dezember 2018 um 09:14

Bedächtig stieg Mr. Smith die Leiter hinunter und ging auf das Mädchen zu. "Ganz ruhig, mein Kind. Womit kann ich Dir denn helfen?". "Ich möchte meiner Uroma ein Buch zu Weihnachten schenken. Ein ganz bestimmtes. Sie hat mir die Geschichte immer erzählt, weil sie die an ihre Mama erinnert." Mr. Smith setzte sich auf ein altes Sofa und klopfte auf den Platz neben sich. "Na, dann setz dich mal hierher und erzähle mir die Geschichte. Vielleicht kann ich Dir ja wirklich helfen." Das Mädchen begann zu erzählen und der alte Mann lauschte gebannt ...

Sigrid kommentierte am 08. Dezember 2018 um 09:50

Mit diesen Worten trat das kleine Mädchen näher. Sören, der Besitzer dreht sich überrascht zu ihr hin. Irgendwie kam sie ihm bekannt vor. Aber als er näher hinschaute, erkannte er seinen Irrtum. Diese Mädchen hatte er hier noch nie gesehen.

newra kommentierte am 08. Dezember 2018 um 10:13

Der alte Mann konnte einen Seufzer nicht unterdrücken, hatte er sich doch auf einen ruhigen Abend eingestellt. Vorsichtig stellte er das Buch, das er in den Händen hielt, in das Regal und kletterte langsam die Leiter hinab. "Ich befürchte, du wärst besser dran gewesen bei dem Schneetreiben den Weg nach Hause einzuschlagen. Wir führen nur eine sehr begrenzte Auswahl für unsere junge Leserschaft." Bedauernd legte er die Hände ineinander und schaute das Mädchen unter seinen buschigen Brauen forschend an. 

Michael H. kommentierte am 08. Dezember 2018 um 10:30

Mr Smith stieg von der Leiter und ging auf das unbekannte Mädchen zu. "Nanu, Dich habe ich in meinem Laden doch noch nie gesehen. Und dabei kenne ich doch alle Kinder hier im Ort. Wie kann ich Dir denn helfen?" Das Mädchen wischte sich mit dem Ärmel über die nasse Stirn. "Ich suche ein Buch für meinen Papa." "Nunja, das kann so schwierig nicht sein. Ich habe zwar nur einen kleinen Laden, aber hier sind hunterte verschiedene Bücher. Schau Dich ruhig um." Nun kullerte dem Mädchen eine Träne die Wange hinunter. "Aber mein Papa liest keine Bücher. Es muss ein ganz besonderes sein."

Leia Walsh kommentierte am 08. Dezember 2018 um 10:32

"Ich will es gerne versuchen", sagte Mr. Smith. "Was genau suchst Du denn? Und noch wichtiger - wie heißt Du eigentlich?" Das Mädchen trat näher. "Oh, Entschuldigung! Wie unhöflich von mir, Mr. Smith! Mein Name ist Elly. Eigentlich Eleonora, aber das finde ich fürchterlich!"

Buchgespenst kommentierte am 08. Dezember 2018 um 10:39

Bedächtig legte Mr. Smith die Bücher, die er in der Hand hatte beiseite. Er wollte Zeit gewinnen. Kurz vor Feierabend noch aufwendig zu recherchieren ging ihm gegen den Strich. Außerdem kam er mit Kindern nicht gut zurecht. Ihre Wünsche waren entweder absurd oder banal. Hauptsächlich fand er Kinder laut, unentschlossen und sie kauften so gut wie nie etwas. Was konnte dieses Mädchen also schon von ihm wollen?

 

Wuschel kommentierte am 08. Dezember 2018 um 10:48

Mr. Smith stieg bedächtig von seiner Leiter und sagte: "Jetzt mal ganz ruhig. Komm doch erst mal wieder zu Atem. Möchtest du vielleicht etwas Warmes zu trinken? Dann kannst du mir in Ruhe erzählen was du suchst". Das Mädchen nickte heftig, so dass der Schnee leise aus ihrem Haar rieselte. Drum bugsierte er das Mädchen an einen Platz an der Heizung, begab sich in die angrenzende Küche um einen Tee sowie ein paar Kekse für die Kleine zu holen. Nachdem dies erledigt war, nahm er ebenfalls in der gemütliche Sitzecke platz und meinte: "Dann erzählt mir doch mal deine Geschichte."

Wolly kommentierte am 08. Dezember 2018 um 11:10

"Komm erstmal herein mein Kind und schließ die Tür hinter dir", sagte Mr. Smith mit ruhiger Stimme.
Das Mädchen machte einen Schritt in die wohlige Wärme des Ladens hinein und zog ihre Handschuhe aus. "Was kann ich denn für dich tun junge Lady?" fragte er, während sie ihn mit ängstlichen Augen musterte. "Ich such ein Buch, ein bestimmtes Buch, wenn ich es nicht finde, kann ich nie wieder nach Hause..."

Diamondgirl kommentierte am 08. Dezember 2018 um 12:06

Mr. Smith stieg, jeden Schritt sorgfältig setzend, die Leiter hinab, nicht ohne ein aufforderndes "Nun mach erstmal die Tür zu und komm richtig rein!" zu raunen. Das Mädchen folgte zögernd der Aufforderung, schloss die Türe und stand nun tropfend mitten im Laden. 

"Dann wollen wir doch mal schauen, ob ich dir irgendwie weiterhelfen kann. Jedenfalls will ich es gerne versuchen" sprach er bedächtig, während er mit altersmüden Schritten näher kam. Er bückte sich leicht, um näher auf Augenhöhe zu kommen und lächelte sie aufmunternd an. 

nellsche kommentierte am 08. Dezember 2018 um 12:37

"Hallo kleines Fräulein." sagte Mr. Smith und stieg vorsichtig die Leiter hinab. Er ging zu dem Mädchen hin und beugte sich zu ihr hinab. "Womit kann ich dir denn behilflich sein?" fragte er sie mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht. "Ich suche den Weihnachtsmann, weil ich ihm einen ganz besonderen und wichtigen Wunsch von mir sagen will. Und das muss ich unbedingt persönlich machen." Ein Lächeln huschte über das Gesicht von Mr. Smith. "Na dann setz dich doch erstmal hier hin." bat er sie.

tigerbea kommentierte am 08. Dezember 2018 um 13:59

"Was suchst du denn, kleines Fräulein?" fragte Mr. Smith. "Das Christkind." antwortete das Mädchen. "Ich muß ihm meinen Wunschzettel geben. Sonst wird mein größter Wunsch nicht in Erfüllung gehen." Mr. Smith grübelte. "Wie ist denn dein Name? Ich könnte dem Christkind den Brief überbringen. Ich kenne es gut, aber es zeigt sich nicht immer." "Oh, das wäre sehr liebenswürdig von ihnen. Mein Name ist Kate Shakelton. Und ich wünsche mir so sehr einen Hund." Als Mr. Smith diesen Wunsch hörte, bekam er eine Idee.

wandagreen kommentierte am 08. Dezember 2018 um 20:31

haha. Einen Hund. Finde ich gut.

westeraccum kommentierte am 08. Dezember 2018 um 13:56

Das Mädchen trug keine Mütze und auch keine Handschuhe, es schien völlig durchgefroren zu sein. Mr. Smith stieg langsam von der Leiter herunter, wandte sich dem Mädchen zu und fragte vorsichtig: "Helfen? Wobei denn? Oder willst du erst einmal einen heißen Tee? Du bist ja vollkommen erfroren!"

gaby2707 kommentierte am 08. Dezember 2018 um 14:08

"Jetzt komm erst mal rein, kleines Fräulein", sagte Mr. Smith, während er die Leiter nach unten stieg. Langsam ging er auf die zu. "Bevor ich versuche Dir zu helfen, zieh erst mal Deinen Mantel aus und häng ihn über die Stuhllehne vor der Heizung. Du bist ja pitschnass." Seine Gedanken fuhren gerade Karussel. Irgendwoher meinte er das kleine Mädchen zu kennen.

Aline Kappich kommentierte am 08. Dezember 2018 um 14:23

TEIL 4:

Rotschopf kommentierte am 08. Dezember 2018 um 14:48

"Nun, dann wollen wir mal sehen, was du hier aufgeschrieben hast", sagte Mr. Smith. Er tastete die Tasche seines Hemds nach der Lesebrille ab, wurde aber nicht fündig. Mit zusammengekniffenen Augen sah er sich den Zettel an. Er konnte nur undeutliches Blau erkennen. Das kleine Mädchen lächelte verstohlen, schaute auf seinen Kopf und dann wieder zu Boden. "Natürlich, da ist sie ja", bemerkte Mr. Smith, nahm die Brille vom Kopf und setzte sie auf.

Sursulapitschi kommentierte am 08. Dezember 2018 um 19:18

„Das habe ich gefunden.“ sagte die Kleine und blinzelte ihn an.

Was niemand weiß, ich sag es leis.
Es steht im Buch, drum geh und such.
Willst wissen, wer das Christkind ist, frag Mr Smith. 

 

StephanieP kommentierte am 08. Dezember 2018 um 14:44

Angestrengt kniff Mr Smith die Augen zusammen und versuchte das Geschriebene zu entziffern. Der alte Mann kratzte sich nachdenklich am Kopf und meinte: "Hm, das ist ja wirklich eine große Herausforderung! Ich koche uns jetzt erstmal eine Tasse Tee und wir besprechen alles weitere." Verschwörerisch blinzelte er dem Mädchen zu, während er das "leider geschlossen" Schild ins Schaufenster hängte und sich in die kleine Teeküche begab.

tigerbea kommentierte am 08. Dezember 2018 um 14:44

Mr. Smith las. "Liebes Christkind" stand dort "Ich wünsche mir so sehr, daß mein kleiner Hund Benji wieder nach Hause findet. Mehr wünsche ich mir in diesem Jahr nicht von dir." Mr. Smith standen die Tränen in den Augen. Er sah die schiere Verzweiflung in den Augen des Mädchens. "Benji wurde aus unserem Garten gestohlen", erklärte sie ihm.

KerstinT kommentierte am 08. Dezember 2018 um 14:44

Er stöhnt auf: "Ohweh, das wird schwierig. Aber weißt du was? Ich liebe Rätsel. Zusammen schaffen wir das." Das Mädchen strahlte über das ganze Gesicht: "Danke. Das soll ein Geschenk für meine Großmutter werden."

misery3103 kommentierte am 08. Dezember 2018 um 14:45

Mr. Smith setzte seine Lesebrille auf, aber auch jetzt war das Geschriebene schwer zu entziffern. Er seufzte, bevor er das Mädchen wieder ansah. „Wir wärmen dich jetzt erst mal auf. Wie wäre es mit einer leckeren Tasse Kakao?“ Den Zettel legte er vorsichtig auf die Verkaufstheke. „Danach versuche ich, mit dir zusammen zu finden, wonach du suchst.“

SLovesBooks kommentierte am 08. Dezember 2018 um 14:53

Auf dem Zettel stand nur ein Satz. „Ich suche das Christkind“. „Wissen Sie ich brauche dringend Hilfe“ sagte das Mädchen. Mr. Smith sah die Ernsthaftigkeit und die Hoffnung in den Augen der Kleinen. „Sag mir doch erst mal wie du heißt und warum du gerade das suchst?!“. „Nun ich bin Lilli. Mein kleiner Bruder hat mir den Zettel gegeben. Er liegt im Krankenhaus. Dort hat er gehört, dass das Christkind fort sei. Aber das kann doch nicht sein. Was ist mit den ganzen Kindern?“.

Gerhard kommentierte am 08. Dezember 2018 um 14:54

Gerade als Mr Smith nach dem Zettel greifen wollte ertönte die Türglocke. Erschrocken blickte er auf und sah in das Gesicht einer bildhübschen Frau, welche sofort zu sprechen begann: "Emilia, Gott sei Dank, da bist du ja! Ich habe dich überall gesucht. Komm, wir gehen!" Bevor Mr Smith etwas erwidern konnte nahm die Frau das Mädchen bei der Hand und zog sie aus dem Laden. Dabei verlor das Mädchen den Zettel, welcher auf den Boden segelte.

fuepsel kommentierte am 08. Dezember 2018 um 15:16

Darauf stand mit krakeligen Buchstaben: Koch-Buch, in dem drinsteht, wie man Zaubertrank macht! Mr. Smith schmunzelte und fragte sie wofür sie denn den Zaubertrank bräuchte. Sie schaute ihn ernst an und erklärte: "Ich möchte so stark sein wie Asterix und die Gallier, damit ich mich gegen ein paar Jungs in meiner Schule wehren kann. Sie sind ganz oft so gemein zu mir und haben mir auch schon richtig doll weh getan!"

Langeweile kommentierte am 08. Dezember 2018 um 15:19

 Nachdem Mister Smith seine Brille aufgesetzt hatte, versuchte er die Schrift  zu entziffern.In krakeliger Schrift stand dort „Liebes Christkind, bitte mache meine Mama wieder gesund, sie liegt im Krankenhaus und ist sehr krank. Sonst wünsche ich mir in diesem Jahr gar nichts von dir. 

kommentierte am 08. Dezember 2018 um 15:26

Mr Smith konnte seinen Augen nicht trauen. In einer krakeligen Kinderschrift stand auf dem Zettel:

 Ich erfülle demjenigen, der diesen Zettel liest, seinen innigsten Wunsch. 

 Das Christkind

P.S. Keine falsche Bescheidenheit

Mr. Smith guckt das kleine Mädchen skeptisch an, sicher, dass er einem Scherz erlegen ist, doch als er in die Augen des Kindes sieht, erkennt er.......

Wuschel kommentierte am 08. Dezember 2018 um 15:31

Er hob sich den Zettel nah vor die Augen, aber es half nicht. Brummend stiefelte Mr. Smith zu seiner Theke, schaltete eine Leselampe und zog seine Brille hervor. Erneut versuchte er zu lesen. Dieses mal gelang es ihm. Er zog mit einem pfeifenden Geräusch die Luft zwischen den Zähnen ein und schaute das Mädchen mit aufgerissenen Augen an. 

Lilli33 kommentierte am 08. Dezember 2018 um 15:45

"Lass mich mal sehen ..." brummte er. Mit etwas Anstrengung gelang es Mr Smith den Zettel zu entziffern, obwohl er bei manchen Buchstaben raten musste. Das Mädchen stand neben ihm und blickte erwartungsvoll zu dem alten Mann auf. Weihnachtsstraße stand da und Hausnummer 24. Eine Adresse? 

DarthKate kommentierte am 08. Dezember 2018 um 15:56

Er kramte sein Monokel aus seiner Hemdtasche und nahm den durchgeweichten Zettel entgegen.     Mr. Smith dachte angestrengt nach und plötzlich kam ihm eine Idee. Mein liebes Kind folge mir nach hinten in mein Lager, dort wird unser Suche beginnen. Das kleine Mädchen nickte und folgte ihm freudestrahlend.

lizlemon kommentierte am 08. Dezember 2018 um 16:05

Konzentriert kniff er die Augenbrauen zusammen und hielt den lappigen Zettel vorsichtig unter eine Leselampe, die auf seinem klapprigen Kassentisch stand. "Ich fürchte, für diese Buchstabensuppe brauchen wir einen Kryptographen, um sie entschlüsseln zu können", sagte Mr. Smith. "Weißt du denn, was da drauf stand?"

Das Mädchen schaute Mr. Smith aus traurigen Augen an. "Es war eine Botschaft von meiner Oma, die letzte, die ich von ihr bekommen habe. Sie ist letzte Woche gestorben, aber meine Mama hat den Zettel erst gestern Abend gefunden. Ich habe mir nicht alles gemerkt, es klang so komisch, wie ein Rätsel. Ich soll den einen Buchhändler finden, der mir das verschollene Buch meiner Familie überreichen kann."

"Hat deine Oma aufgeschrieben, was das für ein Buch sein soll?", fragte Mr. Smith.

Nightvision kommentierte am 08. Dezember 2018 um 16:48

Auf dem kleinen, zerknüllten Zettel standen genau zwei Wörter: Harry Potter. Der alte Mann betrachtete das kleine Mädchen, das vor Kälte nun schon zum Zittern anfing. Er lächelte leicht und verschwand in der hintersten Ecke seines kleinen Buchladens. Als er nach einer Weile wieder auftauchte, brachte er einen großen Bücherstapel mit. Die Augen des Mädchens leuchteten auf, doch sie nahm die Bücher nicht in die Hand, sondern starrte den alten Mann einfach nur an.

Galladan kommentierte am 08. Dezember 2018 um 17:05

Mr. Smith nimmt den Zettel und sieht schnell, dass er da seine kleine Buchreperaturwerkstatt zur Hilfe nehmen muss um die verlaufene Tinte doch noch zu retten.

„ Komm mal mit, ich werde versuchen ob uns dieses Papier nicht doch noch sein Geheimnis verraten wird. Wie heisst du und wer hat diesen Zettel geschrieben? Ich gehe nicht davon aus, dass eine so junge Dame mit Tinte schreibt.“

Susi kommentierte am 08. Dezember 2018 um 17:36

Vorsichtig hielt er ihn gegen das LIcht. Dann nahm er umständlich seine Brille aus der Westentasche und kniff die Augen zusammen. Die Kleine schaute gebannt zu und hielt den Atem an.

buechermauschen kommentierte am 08. Dezember 2018 um 17:45

Der alte Mann hielt sich den Zettel vor die Augen um ihn lesen zu können , wo hatte er nur seine brille gelassen ? Die Schrift war etwas krakelig , doch er konnte entziffern was dort stand und schmunzelte . 

AurelyAzur kommentierte am 08. Dezember 2018 um 17:46

Die bereits stark unleserliche Schrift verschwamm vor seinen Augen, sodass er in sein Büro um die Ecke gehen musste, um seine Lesebrille vom Schreibtisch zu nehmen und aufzusetzen. Mit langsamen Schritten ging er zurück in den Büchladen, mit der Absicht dem Mädchen auf den Zettel hin zu antworten. Doch von ihm fehlte jede Spur. 

Kochbuch-Junkie kommentierte am 08. Dezember 2018 um 17:58

... Mit der anderen Hand rückte er seine Brille zurecht. Er streckte seinen Arm weiter aus, um die Schrift besser lesen zu können. Er dachte darüber nach, dass er wohl doch mal wieder zum Augenarzt müsste, sollten seine Arme nicht länger werden. Als Mr. Smith die Schrift entziffern könnte, ließ er seine Arme langsam sinken und sah das kleine Mädchen sprachlos an. Es konnte doch nicht möglich sein, dass dieses kleine Mädchen ihn nach all den langen Jahren nun gefunden hatte. Hätte er nicht gerade heute vergessen die Eingangstür zur Mittagspause abzuschließen, hätte er sie verpasst.

florinda kommentierte am 08. Dezember 2018 um 17:59

"Ach du liebes bisschen," schoss es ihm durch den Kopf, "Sütterlin, französich und eingeweicht - einfacher ging es wohl nicht, oder? Heißt es jetzt gleich 'Versteckte Kamera' oder 'Verstehen Sie Spaß'?"

Aber ein Blick in die voll Tränen stehenden Augen seiner kleinen Besucherin ließ ihn diese Gedanken für sich behalten.

"Wessen Schrift ist das und wo hast du es her?"

leseliebelei kommentierte am 08. Dezember 2018 um 18:28

Sütterlin und Französisch wäre aber arg unwahrscheinlich und ungewöhnlich!?

florinda kommentierte am 09. Dezember 2018 um 03:12

Stimmt, aber es muss doch irgendeinen Grund dafür geben, dass der Kleinen bisher keine Hilfe zu teil werden konnte. Trotzdem vielen Dank für's Feedback, LG und einen schönen 2. Advent!:-)

Shivaun kommentierte am 08. Dezember 2018 um 18:07

Er sah sich den zerknüllten Zettel genauer an und stutze. Hielten seine altersschwachen Augen ihn zum Narren? Was er sah, konnte doch nicht sein! Die Buchstaben flirrten vor seinen Augen, wechselten ständig die Bedeutung. Als er erkannte, welches Wort sich immer wieder für einen kurzen Augenblick bildete, spürte er, wie das Blut aus seinen Wangen wich...

Bücherträumerin kommentierte am 08. Dezember 2018 um 18:13

Doch was er sah verschlug ihm die Sprache. Das konnte doch nicht sein. Nein - das durfte nicht sein! Nachdenklich nahm er seine Brille ab und begann sie zu putzen. Mit gläsernem Blick sah er schließlich zum Mädchen auf. "Wo hast du den Zettel her?"

Knopf kommentierte am 08. Dezember 2018 um 18:27

Mr.Smith griff sich den Zettel, schob die Lesebrille vom Haupt auf die Nasenspitze und murmelte etwas vor sich hin. Das Mädel guckte ihn traurig, aber auch erwartungsvoll an. Dann drehte er sich um und kletterte erneut auf die Leiter und ergriff eines der älteren Bücher und kam wieder herunter. Als er das Buch dem Mädchen hinhielt strahlte dieses.

Jules92 kommentierte am 08. Dezember 2018 um 18:28

Mr. Smith nahm den beinahe unleserlichen Zettel vorsichtig in die Hand und begann zu entziffern, was dort geschrieben war.
Als er endlich begriff, was dieser Zettel zu bedeuten hatte und er schließlich verstand, wer vor ihm stand, atmete er tief ein, um sich selbst zu beruhigen und sich ein wenig Zeit zu schaffen, ehe er reagieren musste.
"Es ist nun also soweit.", sprach er langsam während er zu einem bestimmten Bücherregal schritt, ein gewisses Buch in die Hand nahm und dieses öffnete.

leseliebelei kommentierte am 08. Dezember 2018 um 18:28

oh, das gefällt mir sehr!

Morla kommentierte am 08. Dezember 2018 um 18:29

1. Finde einen dir unbekannten Menschen, der an Weihnachten alleine ist und lade ihn zu Heiligabend ein

2. Besorge ein Geschenk für ihn

3. Feiert das Weihnachtsfest zusammen

Wenn du diese Aufgaben erfüllst, wird dir ein Herzenswunsch erfüllt werden.

"Wer hat dir denn diesen Zettel gegeben?", fragte Mr. Smith erstaunt.

 

lesesafari kommentierte am 08. Dezember 2018 um 18:45

"E...e pha... Weih... ... ... ..." - Buchhandlung Mr. S...- viel war wirklich nicht mehr zu lesen. Mr. Smith zwirbelte seinen langen weißen Bart zwischen seinen alten runzeligen Fingern und schmunzelte. Sollte das ein Buchtitel sein? Und: er hieß zwar Mr. Smith, aber seine Buchhandlung hatte einen ganz anderen Namen. Irgendetwas in seinem Herzen sagte ihm jedoch, dass er dem Mädchen beim Enträtseln des Geheimnisses weiterhelfen konnte.

marsupij kommentierte am 08. Dezember 2018 um 18:55

"Sie sind meine letzte Hoffnung! Ich brauche unbedingt dieses ganz besondere Buch für mein perfektes Weihnachten. Meine Oma hat mir den Titel aufgeschrieben, aber jetzt kann man kaum noch etwas lesen. Nur "A......p.....l", aber das soll das absolut perfekte Weihnachtsgeschenk sein, damit meine Mama wieder zu uns zurück kommt."

Buchglueck kommentierte am 08. Dezember 2018 um 19:04

"Mhh", gab Mr. Smith beim Anblick der Notiz von sich. "Leider wird dieses Buch seit Jahren nicht mehr gedruckt, womit sich mir die Frage stellt, wie so ein junges Ding wie du überhaupt danach sucht." Tränen bildeten sich in den Augen des Mädchens. "Es gehörte Opa, aber leider habe ich meinen Kakao darüber verschüttet und nun ist er krank geworden und den ganzen Tag sehr traurig. Ich möchte meinen lachenden Opa wieder und das geht nur mit diesem Buch."

Frieda-Anna kommentierte am 08. Dezember 2018 um 19:24

Er musste sehr vorsichtig sein, denn das Papier konnte leicht reißen. Er drehte es vorsichtig herum. Dann schaute er das Mädchen an und wenn man genau hinsah, konnte man erkennen, dass sich seine Augen dabei leicht verengten. 

"Sag, Kleine, wie heißt du und woher hast du das?"

"Ich bin Maggie" antwortete das Mädchen und der Schnee in ihren krausen Locken verwandelte sich langsam in kleine Tröpfchen. "Der Zettel war..." Plötzlich schwang die Tür erneut auf und Maggie und Mr. Smith starrten den neuen Besucher mit weit aufgerissenen Augen an. 

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anooo kommentierte am 08. Dezember 2018 um 19:46

„Du findest mich in der Welt der Schatten. Der Zugang wird kein leichter sein und du darfst auch niemanden trauen. Finde Mr. Smith und er wird dir helfen.“ Hat er das gerade richtig entziffert? Konnte es denn wirklich möglich sein? 

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