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DIY: Lesekissen

Do it yourself: Lesekissen

Für die gemütliche Lesezeit

Was darf bei euch auf keinen Fall fehlen, wenn ihr es euch mit einem guten Buch gemütlich macht? Sarah_O zeigt heute, wie sie kuschelige Lesekissen mit individuellen Applikationen selber näht.

Ich zeige euch heute einen leichten Kissenbezug mit sogenanntem "Hotelverschluss". Der ist auch für Anfänger geeignet, da weder Knöpfe noch Reißverschlüsse angenäht werden müssen - der Verschluss entsteht dadurch, dass sich der Stoff auf der Rückseite des Kissen überlappt. Anschließend zeige ich euch noch, wie ihr einfache Applikationen als individuelle Verzierungen auf eure Kissen bringt.

DAS WIRD GEBRAUCHT

Das wird gebraucht

- Nähmaschine

- Bügeleisen

- Kissen oder Stoff und Füllwatte, um eins zu nähen

- Stift, Schere, Maßband/Geodreieck

- Stoff für den Bezug (hier weiß)

- Stoffe für die Applikationen

- passende Garne

- Stecknadeln

- "Vliesofix"

DAS KISSEN

Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder ihr habt ein passendes Kissen. Von dem müsst ihr dann nur noch die Seitenlängen ausmessen und fertig seid ihr mit diesem Abschnitt. Geht weiter zu "Der Bezug".

Die zweite Möglichkeit ist, ein einfaches Kissen schnell selbst zu nähen. Dazu braucht ihr einen Stoff und Füllwatte. Aus dem Stoff schneidet ihr ein Rechteck, das so breit und doppelt so lang ist, wie das Kissen, das ihr gerne hättet. Außerdem addiert ihr an den Rändern jeweils 1 cm für die sogenannte Nahtzugabe. Soll das Kissen, das ihr nähen wollt, also 30 x 30 cm groß sein, ergibt das folgende Werte für euer Stoffrechteck:

Länge: 2 x 30 cm + 2 x 1 cm = 62 cm

Breite: 30 cm + 2 x 1 cm = 32 cm

Das zugeschnittene Rechteck faltet ihr mittig, rechte Stoffseite innen, steckt die Kanten mit den Stecknadeln senkrecht zur späteren Naht fest und näht anschließend 1 cm neben den Kanten (Nahtzugabe) entlang, um die Kanten zu verschließen. Damit der Stoff nicht aufribbelt, versäubert ihr die Nahtzugaben mit einen groben Zickzack-Stich, indem ihr die Stoffkante genau mittig unter dem Füßchen eurer Nähmaschine durchführt, damit die Nadel beim Zickzack einmal in und einmal neben den Stoff sticht. 

Auf einer Seite lasst ihr in der Mitte der Kante allerdings eine Öffnung, die groß genug ist, damit ihr durch diese das Kissen füllen könnt, nachdem ihr den Stoff gewendet habt.

Nachdem ihr das Kissen gewendet und mit der Füllwatte gefüllt habt, schlagt ihr die Nahtzugabe der Öffnung nach innen, sodass eine gerade Kante entsteht, steckt diese fest und näht nah an der Kante, um die Öffnung zu verschließen. Fertig ist das Kissen.

Das Kissen

DER BEZUG

Jetzt wird der Bezug genäht. Dazu berechnet ihr wieder ausgehend von den Maßen des Kissens, wie groß euer Stoffrechteck sein muss. Dieses Mal müssen neben den Nahtzugaben von 1 cm bei der Breite auch noch jeweils 3 cm für den Saum an der Längsseite addiert werden. Außerdem muss sich der Stoff für den Hotelverschluss hinten überlappen. In meinem Fall eines 50 x 50 cm - Kissens sollen das 15 cm sein. Hier also die Beispielrechnung ...

Breite: 50 cm + 2 x 1 cm = 52 cm

Länge: 2 x 50 cm + 2 x 3 cm + 15 cm= 121 cm

Die Maße übertragt ihr auf den Stoff und schneidet ihn zu. Anschließend wird als erstes der Saum an den beiden kurzen Kanten genäht, wozu der Stoff der 3-cm-Zugabe zweimal umgeschlagen und festgesteckt wird. Wenn ihr einen etwas festeren Stoff verwendet, bügelt den Saum einmal über. Dann näht ihr den Saum entlang der inneren Kante des eingeschlagenen Stoffes fest. 

Der Bezug

Jetzt faltet ihr den Stoff, rechte Stoffseite innen, sodass das entstehende Rechteck die Länge eures Kissens hat und sich die gesäumten Enden mittig auf der Rückseite überlappen. Die offenen Kanten steckt ihr wieder fest und näht sie 1 cm neben dem Rand zusammen. Franzt euer Stoff auf, versäubert ihr die Nahtzugaben wieder mit einem groben Zickzack-Stich. 

Anschließend schneidet ihr noch die Ecken an den Nahtzugaben bis kurz vor die Naht schräg ein, wendet den Bezug und lasst ihn das Kissen einmal "anprobieren". Passt? Dann geht es weiter mit den Applikationen...

DIE APPLIKATIONEN

Jetzt machen wir das Kissen individuell, indem wir uns Applikationen basteln. Hier werden es ganz einfache, einlagige. Dazu braucht ihr ein Material namens "Vliesofix", das ihr so gut wie überall dort findet, wo auch Stoffe verkauft werden. Es handelt sich dabei um ein Klebepapier, das nach Aufbügeln beidseitig haftet - eine Seite ist dabei durch ein Papier geschützt. Der Vorteil, zum Beispiel im Gegensatz zum Feststecken der Appliaktion mit Nadeln, ist, dass nichts mehr verrutschen kann, wenn wir die Applikation später durch einen Zickzack-Stich umranden.

Außerdem könnt ihr die Papierseite des Vliesofix' auch direkt zum Aufzeichnen eurer Motive verwenden. Ich mache heute Buchstaben – mein Kater heißt Snow, das Kissen ist sein neuer Schlafplatz und deswegen soll sein Name drauf. Denkt am besten schon beim Aufzeichnen daran, dass das Motiv spiegelverkehrt gezeichnet werden muss, um hinterher richtig auf dem Stoff zu erscheinen. Bei symmetrischen Motiven ist das egal, bei einigen Buchstaben zum Beispiel aber nicht. Ich vergesse das immer gerne (wie ihr auch auf dem Bild sehen könnt), das bedeutet dann doppelte Arbeit.

Nach dem Aufzeichnen schneidet ihr das Vliesofix erstmal nur grob zu.

ApplikationenI

Nachdem ihr euch für die Stoffe für eure einzelnen Motive entschieden habt, geht es ans Aufbügeln. Dazu stellt ihr euer Bügeleisen auf die mittlere Stufe (zwei Punkte) ein und legt das Vliesofix mit Motiv auf die linke Stoffseite, mit der Papierseite nach oben, mit der rauen, ungeschützten Seite auf dem Stoff. Dann bügelt ihr die Motive auf, ohne Dampf, aber mit leichtem Druck für einige Sekunden. Anschließend abkühlen lassen.

Jetzt schneidet ihr die Motive exakt zu und zieht dann das Papier ab. Das kann manchmal ein wenig schwierig sein, Fingernägel können helfen. 

Die zugeschnittenen Motive legt ihr jetzt mit der beschichteten Seite nach unten auf euren Kissenbezug, genau dahin, wo ihr sie haben wollt. Ich lege dann vor dem Bügeln immer noch einen leicht feuchten, dünnen Stoffrest drüber, was den Vorteil hat, dass die Buchstaben nicht mehr verrutschen können und man auch nicht mit den Bügeleisen hängen bleiben kann. Gebügelt wird wie schon beim ersten Mal bei mittlerer Stufe mit leichtem Druck für einige Sekunden. Abkühlen lassen.

Applikationen II

Die Motive haften jetzt fest auf dem Stoff.

Jetzt wird an der Nähmaschine ein schmaler Zickzack-Stich mit geringer Stichlänge eingestellt. Am besten, ihr testet an einem kleinen, gefalteten Stoffrest, ob euch die Einstellung so gefällt. Dann seht ihr schon bevor ihr euch an euren richtigen Stoff begebt, ob ihr die Umrandung gerne ein wenig breiter oder enger haben wollt.

Dann legt ihr die Applikation so unter das Füßchen der Nähmaschine, dass ihre Kante genau mittig liegt. Ihr seht also auf der einen Seite eure Applikation, auf der anderen den Stoff eures Bezugs. So umnäht ihr jetzt die gesamte Applikation mit einem farblich passenden Garn. Bei sehr dünnen Stoffen kann es sich empfehlen, ein Stickvlies beim Nähen unterzulegen, damit sich die Stoffe nicht verziehen.

Applikationen III

Übrigens: Keine Angst vor den Ecken. Die Maschine hier einfach immer so stoppen, dass die Nadel im Stoff stecken bleibt. Dann das Füßchen hochnehmen (Nadel steckt immer noch und hält den Stoff an der richtigen Stelle), den Stoff um die Nadel drehen, Füßchen wieder runter und weiter nähen. Damit sind Ecken wirklich ganz leicht zu umnähen.

FERTIG

Fertiges Kissen

Kommentare

Jinx13 kommentierte am 27. Dezember 2013 um 11:09

Das mit den Kissen ist eine tolle Idee, obwohl ich selbst nicht gut nähen kann.

Wenn ich lese darf nicht fehlen: bequemes Sofa, Wolldecke und Heißgetränk. Meist kommen von allein noch eine oder zwei Katzen zum Kuscheln vorbei.

kommentierte am 27. Dezember 2013 um 11:50

Leider kann ich überhaupt nicht nähen. Dabei find ich die Kissen eine tolle Idee um die Leseecke gemütlicher zu gestalten. Auch als Geschenkidee klasse, da die Stofffarbe und Aufschriften variabel sind. Schon mal drüber nachdedacht diese Handarbeit nach Kundenwunsch herzustellen und zu verkaufen? Kenne einige, die daran auch Interesse hätten ;-) Da ich an unterschiedlichen Orten lese, ist auch die Gestaltung dessen unterschiedlich: In meinem Schwingsessel hat ich immer mein Nackenkissen liegen und auf der Couch lümmel ich mich gern mit Decke. Auf jeden Fall hab ich gern leise Musik im Hintergrund (von der ich sowieso nicht viel mitbekomme), ein Heißgetränk nach Stimmung (kann sowohl Kaffee, als auch Tee oder Kakao sein) und gern einige Kekse und Schoki.

Sarah_O kommentierte am 27. Dezember 2013 um 20:01

An die Familie habe ich in diesem Jahr tatsächlich wieder Kissen zu Weihnachten verschenkt, Aus unterschiedlichen Stoffen und mit verschiedenen Aufnähern. Ich mag es immer nicht zu Weihnachten loszuziehen und "irgendwas" zu kaufen, nur damit man ein Geschenk hat, wenn sich derjenige nicht etwas wünscht oder ich spontan eine individuelle Idee. Dann gibt es selbstgemachtes. Dieses Jahr gab es Kissen.

Verkaufen könnt ich es aber wahrscheinlich nicht. Man macht das ja als Hobby und meine Nähte sehen zwar, wenn ich das mal ganz bescheiden sagen darf, nicht soooo schlecht aus ;-), aber ich bin leider manchmal schrecklich perfektionistisch. Wäre Geld im Spiel, hätte ich irgendwie Angst vor meinem eigenen Anspruch. :-P Vielleicht teste ich das irgendwann einmal probeweise aber mal. Meine Familie war auch ganz angetan und man kann sie wirklich toll variieren.

Schaefche kommentierte am 27. Dezember 2013 um 12:26

Die Idee gefällt mir - und jetzt weiß ich auch endlich, wie man Applikationen näht, daaaaankeschön!! Werd ich gleich nächste Woche mal ausprobieren, wenn ich bei meinen Eltern bin und die Nähmaschine von meiner Mama belagern kann =)

earthangel kommentierte am 27. Dezember 2013 um 13:18

Wow, schöner Beitrag! Sarah, da hast du dir ja mal viiiiiiiel Mühe gemacht/gegeben.

Ich lese am liebsten in meinem Lesezimmer auf dem uralten Ledersofa meiner Eltern. Unter mir ein Schafffell, eingemummelt in eine Decke, ein heißer Tee und Schoki neben mir, der Duft einer Kerze in der Luft. So lässt es sich einige Stunden aushalten - bis die Schokolade alle ist :-).

westeraccum kommentierte am 27. Dezember 2013 um 14:09

Ich hatte mal ein Lesekissen geschenkt bekommen, aber ich fand das nicht so bequem.

Ansonsten brauche ich was zu trinken und zu knabbern, wenn es wirklich gemütlich sein soll!

PiaVictoria kommentierte am 27. Dezember 2013 um 14:15

Die Kissen sehen echt toll aus und ich hätte auch gerne eines, leider muss ich sagen, dass ich überhaupt nicht nähen kann.... Vielleicht wird es mal Zeit, dass ich aus lerne :D 

Philippa kommentierte am 27. Dezember 2013 um 14:24

Die Kissen sehen wirklich schön aus! Mit der Nähmaschine kann ich allerdings gar nicht umgehen (ich habe auch keine). Aber ein Kissen zum Lesen habe ich auch (gekauft). Ansonsten ist bei mir fast immer eine Tasse Tee dabei, wenn ich es mir mit einem Buch gemütlich mache.

doppelgaenger kommentierte am 27. Dezember 2013 um 14:29

Wieder eine tolle DIY-Idee. Ich glaube, ich muss mal einen Nähmaschinenkurs belegen, damit ich so tolle Sachen machen kann ;)

biadia kommentierte am 27. Dezember 2013 um 16:10

Super Idee.Für Geschenke an Leseratten bin ich immer zu haben. Ich werde es sicher ausprobieren!

nicigirl85 erwähnte am 27. Dezember 2013 um 16:31

Wow die Kissen sind wirklich sehr hübsch, schön, dass du uns daran teilhaben lässt.

Ich bin bei so etwas leider völlig talentfrei. :-(

Am liebsten lese ich auf unserer Terrasse im Liegestuhl, aber das geht ja leider nur im Sommer. Ansonsten sitze ich immer in meiner Sofaecke mit Kuscheldecke, Nackenkissen und Leseleuchte hinter mir. Natürlich darf auch ein heißer Tee nicht fehlen. Neuerdings bereite ich mir diesen gern mit Rumkandis zu, wirklich sehr sehr lecker.

Na und da werde ich jetzt mal wieder hin verschwinden. :-)

heike_e kommentierte am 27. Dezember 2013 um 17:03

Zum Lesen brauche ich eigentlich nur ein Buch...grins...zuhause habe ich es aber schon gerne gemütlich, d.h. Kissen und im Winter eine Kuscheldecke. Wenn ich im Bus lese am besten einen Sitzplatz oder eine Stange zum Festhalten und eine Lautsprecherdurchsage mit den Haltestellen, damit ich das Aussteigen nicht verpasse (gottseidank liegen im Stadtverkehr die Haltestellen relativ dicht beieinander..)

kommentierte am 27. Dezember 2013 um 18:21

Wie zuvor bereits von einer Userin erwähnt, ich brauche ein Buch, und Ruhe...

Borkum kommentierte am 27. Dezember 2013 um 18:35

Die Kissen sehen wirklich schön aus und wären auch ein tolles Mitbringsel - wenn ich doch nur nähen könnte (seufz).

Wenn ich daheim lese, dann am liebsten auf dem Sofa mit Kuscheldecke, einem leckeren Getränk (kalt im Sommer und heiß im Winter) und Schoki.

Sarah_O kommentierte am 27. Dezember 2013 um 19:29

Oooooooh. Da kommt man von der Weihnachtszeit bei der Familie nach Hause und der DIY-Beitrag auf der Startseite sieht aus wie der eigene :-P Wie cool...

Ich brauche ja zum Lesen auch erstmal ein gutes Buch, dann lese ich überall. Aber viele Kissen auf der Couch helfen schon bei der bequemen Leseposition - und das neue Schlafkissen für Kater Snow macht eine längere Lesezeit auch viel angenehmer: Jetzt liegt er immer direkt neben mir auf seinem Kissen (er liebt es) und trampelt nicht auf seinem Frauchen rum oder unterbindet die Blutzufuhr zu Frauchens Beinen ;-)

Janine2610 kommentierte am 27. Dezember 2013 um 19:43

Auch ich brauche zum Lesen optimalerweise nur das auserwählte Buch und relative Ruhe. Alles andere ist/kann sehr angenehm sein, ist aber nicht zwingend notwendig, um mich in einer Geschichte zu verlieren. ;-)

Deine Kissen sind wundervoll. Dein Können ist beneidenswert. Ich habe das letzte Mal wohl (MIT Hilfe) in der 9. oder 10. Klasse genäht. - Ich kann es ganz bestimmt nicht (mehr)! ^^

Machst du solche Kissen auch für andere bzw. würdest du sie verkaufen?

<3 Janine

Sarah_O kommentierte am 27. Dezember 2013 um 20:08

Danke schön. Aber so schwer ist es wirklich nicht, wenn man sich erstmal an die Nähmaschine getraut hat. Ich habe oben schon geschrieben, dass ich wahrscheinlich schlecht im Verkaufen wäre. Aber manchmal nähe ich schon für andere. Das kleine Kissen aus diesem Tutorial habe ich zum Beispiel auf meinem Blog verlost (ich mache mir selbst noch welche nach) und ich hoffe, der Gewinnerin hat es auch in der Realität gefallen. ;-)

 

Ursula Eckert kommentierte am 27. Dezember 2013 um 21:09

Am liebsten lese ich in meinem Sessel, ausgerüstet mit einem Becher Kaffee oder Tee und etwas "Leckerem"!

Fehlen darf dann auch nicht meine Kuscheldecke ( von meiner Schwester genäht).... mit lauter Eulen darauf und richtig schön weich! :-)

Außerdem lese ich auch gerne im Bett! ;-) Und im Sommer draußen im Garten auf meiner Bank!

lesebrille kommentierte am 28. Dezember 2013 um 07:20

Die Kissen sehen wirklich toll aus. Das Schöne an solchen Ideen,man kann sie für den zu Beschenkenden ganz individuell variieren.

Am allerliebsten lese ich bei schönem Wetter draußen auf unserer Terrasse im Liegestuhl.:)

lila-luna-baer kommentierte am 28. Dezember 2013 um 09:01

Wirklich schade, dass ich so gar nicht kreativ veranlagt bin. Die Kissen sind wirklich super schön.

serpina kommentierte am 28. Dezember 2013 um 11:51

Die sind sooo schön, die hätte ich auch sehr, sehr gerne :) *träum*

Leider kann ich überhaupt nicht nähen.

katze267 kommentierte am 29. Dezember 2013 um 13:37

Meine Nhmaschine ist leider schon sehr alt und wird nur noch im äussersten Notfall benutzt. Bei Euren tollen Bastelvorschlägen reift in mir derGedanke, mir eine neue anzuschaffen.

Endlic h mal eine Anleitung für diese "Hotelbezüge", die fand ich schon immer praktisch, ohne Knöpfe und Reissverschlüsse.

Ein kuscheliges Kissen darf zum Lesen natürlich nie fehlen, im Winter gern auch eine Decke.

Rosalinde kommentierte am 30. Dezember 2013 um 02:03

Nähen steht für 2014 auf meiner Wunschliste. Mal sehen wie weit ich komme. Da Kissen immer Mangelware sind wird deine Anleitung ganz sicher zum Einsatz kommen ;-)

Zum Lesen brauche ich nicht viel ausser dem Buch. Zur Not geht es auch mal im Stehen. Wenn schon sitzen ist es natürlich etwas bequemer am Besten. Und es sollte nicht zu dunkel sein. Das hilft ungemein die Buchstaben auf den Seiten zu erkennen und auch gegen aufkommende Müdigkeit. Ach ja halbwegs ruhig sollte es sein. Ein laufender Fernseher, Musik oder Gespräche lenken dann doch zu sehr ab.

kleineHexe kommentierte am 30. Dezember 2013 um 13:38

wow, ein schönes Kissen und eine supertolle Anleitung. Ich bin ja beriets mit einem Lesekissen versorgt... aber vielleicht verschenke ich mal ein selbstgenähtes..

wurm28 kommentierte am 02. Januar 2014 um 22:07

tolle idee ...

 

also ich hab es mir heute nachmittag als die jungs draußen waren gemütlich gemacht ich saß am esstisch mit den advenstkranz noch und tannenbaum licht und habe gelesen die zeit veschwand im nu

auch so mach ich es mir gern gemütlich mit ner tasse tee/cappu oder noch ab und zu was zu naschen :-)

kuscheldecke sowieso

BücherhausMaus kommentierte am 03. Januar 2014 um 00:00

Das st toll! Ich würde so gerne nähen können,  doch meine Versuche bei bisherigen Kursen sind immer gescheitert,  weil man mir immer nur beibringen wollte, wie man Kleidung näht.  Kissen waren immer unter der Würde meiner Lehrerinnen, seufz. 

Hunde Besitzerin kommentierte am 21. Januar 2014 um 10:39

Super tolle Idee und eine wirklich tolle Anleitung zum Nachmachen.

Ich habe leider zwei linke Hände sowas nachzumachen und nicht die Geduld und da ich voll beruftstätig bin auch nicht das Zeitkontingent....

Aber vielleicht kann ich diese Hüllen bei jemanden bestellen, der Zeit hat, Spaß am Nähen und zwei rechte Hände ;-)