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Korrekturen sind noch nicht vorgenommen, es ist wirklich noch die rohfassung

Auszug aus meinem Roman den ich zurzeit schreibe

Kapitel 04

»Wo willst du mit mir hin verdammt nochmal?! « Amy reißt sich los und bleibt stur mit verschränkten Armen stehen. Joshua bemerkt es sofort und dreht sich zu ihr um. »Bitte vertrau mir ich erkläre dir alles wenn wir bei dir zuhause sind. « Er blickt sie flehend an. »Amy, bitte. «
Amy seufzt und wirft theatralisch die Arme in die Luft. »Na schön.« Aber ich hoffe du hast eine gute Erklärung parat. « Beleidigt stapft sie stumm neben ihm her. Joshua geht gezielt die Straßen entlang. Er war es letzte Nacht also wirklich, woher sollte er sonst so zielsicher wissen wo ich wohne. Tu ich denn das richtige? Kann ich ihm wirklich vertrauen? Panik steigt in ihr auf, aber sie lässt es sich nicht anmerken. Immer noch beleidigt mit einem Schmollmund läuft sie neben ihm her, bis sie bei ihr vor der Haustüre stehen bleiben.
Sie geht durch das Gartentor und sucht den Haustürschlüssel, erst jetzt merkt sie, dass Joshua vor dem Tor stehengeblieben ist. »Du kannst ruhig rein kommen, es ist niemand da. « Endlich findet sie den Haustürschlüssel und schließt die Tür auf. Joshua steht verunsichert an dem Gartentor, folgt ihr aber dann doch.
»Danke, « sagt er als er den Flur betritt, »dass du mir vertraust. « Fügt er schnell hinzu, bevor Amy ihn etwas fragen kann.
Sie steht ihm jetzt ganz nah gegenüber und schaut ihm direkt in die Augen. »Was ist hier los? Ich will jetzt auf der Stelle eine Erklärung haben. «
»Amy, ich kann dir nicht...« »Und ob du kannst!« Amy fällt ihm einfach ist Wort, »soll ich Joshua oder Wolf sagen? « Amy weiß, dass sie nicht so mit der Tür ins Haus fallen soll aber sie kann es einfach nicht mehr aushalten, das alles einfach zu ignorieren wird sie noch wahnsinnig machen. »Also, was bist du? Eine Art Jacob aus diesem romantischen Vampirfilm?« Joshua schaut sie erstaunt an. »Ich weiß nicht was du meinst«, antwortet er kühl. »Du weißt genau was ich meine«, Amy schreit diesen Satz förmlich, drehte sich um und ging in die Küche.
Joshua gibt ihr ein paar Minuten um sich zu beruhigen bevor er die Küche betritt und zusieht wie Amy Tee am kochen ist. »Amy hör zu, ich werde dir alles erklären aber bitte sag mir was du mit deiner Kette gemacht hast. «
Joshua lehnt an einer Wand und wippt nervös von einem auf den anderen Fuß. Amy zögert aber antwortet schließlich doch »die Kette ist oben, was ist denn an dem blöden Ding so besonders das sie dich interessiert? « Joshua atmet erleichtert auf. »Ich werde dir das alles noch erklären aber bitte tu mir den Gefallen und trag diese Kette. Du darfst sie nicht ausziehen, niemals. Hast du das verstanden? « Amy zieht eine Augenbraue hoch. »Wann willst du mir alles erklären? Du lässt mich hier komplett im Dunkeln tappen und das macht mir ehrlich gesagt Angst. Wenn du nicht willst, dass ich die Kette das Klo runterspüle sag mir WAS BIST DU?! « Amy meint es tot ernst. »Ich bin es echt leid Joshua. « Joshua setzt sich auf einen Küchenstuhl und deutet auf den, der ihm gegenüberstand. »Setz dich Amy es wird eine weile dauern. « In dem Moment pfeift der Teekessel und Amy füllt in zwei Tassen heißes Wasser mit jeweils einem Teebeutel. Sie stellt die heißen Tassen auf den Tisch und setzt sich. Amy spielt mit dem Teebeutel, sie lässt ihn immer wieder aus und in die Tasse tauchen und wartet darauf, dass Joshua anfängt zu reden.