Leserunde

Leserunde zu "Schöne Welt, wo bist du" (Sally Rooney)

Schöne Welt, wo bist du
von Sally Rooney

Bewerbungsphase: 19.08. - 02.09.

Beginn der Leserunde: 21.09. (Ende: 12.10.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Ullstein Verlags – 20 Freiexemplare von "Schöne Welt, wo bist du" (Sally Rooney) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Alice trifft Felix. Sie ist eine erfolgreiche Schriftstellerin, er arbeitet entfremdet in einer Lagerhalle. Sie begehren einander, doch können sie einander auch trauen? Alice' beste Freundin Eileen hat eine schmerzvolle Trennung hinter sich und fühlt sich aufs Neue zu Simon hingezogen, mit dem sie seit ihrer Kindheit eng verbunden ist. Sie lieben sich, doch ist der Versuch der Liebe den möglichen Verlust ihrer Freundschaft wert? 

Zwischen Dublin und einem kleinen Ort an der irischen Küste entfaltet Sally Rooney eine Geschichte von vier jungen Menschen, die sich nahe sind, die einander verletzen, die sich austauschen: über Sex, über Ungleichheit und was sie mit Beziehungen macht, über die Welt, in der sie leben. Schöne Welt, wo bist du ist eine universelle Geschichte über den Raum zwischen Alleinsein und Einsamkeit und über die Freiheit, sein Leben mit anderen zu teilen – überwältigend klug, voller Klarheit und Trost.

ÜBER DIE AUTORIN:

Sally Rooney, geboren 1991, studierte am Trinity College und lebt in Dublin. 2017 erschien ihr gefeierter Debütroman Gespräche mit Freunden. Ihr zweiter Roman Normale Menschen wurde 2018 zum weltweiten Bestseller und literarischen Ereignis – er ist die Vorlage für die international erfolgreiche TV-Serie Normal People, deren Drehbuch sie mit mitverfasste. Sally Rooney gehört zu den herausragendsten Autorinnen der Gegenwart und gilt als ausdrucksstärkste Stimme ihrer Generation. Schöne Welt, wo bist du ist ihr dritter Roman.

12.10.2021

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 238 bis Ende

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kommentierte am 28. September 2021 um 11:32

Also, auch wenn ich das Buch mittlerweile, nach der Kommunikation mit den Mitleserinnen in den vorherigen Abschnitten, aus anderer Perspektive betrachte, ist mir das Lesen immer noch nicht wirklich leicht gefallen.

Dennoch ist mir klar geworden, dass es schlicht und ergreifend den Zeitgeist trifft. Puh, das finde ich traurig aber wahr.

So, dann werde ich jetzt mal eine Rezension verfassen.....hmmmm, fällt mir hier besonders schwer, weil ich dem Buch gerecht werden will.

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nicigirl85 kommentierte am 28. September 2021 um 12:16

Liebe Gudrun,

auch wenn dir das Lesen des Romans recht schwer fiel, so hoffe ich doch, dass wir wenigstens der Einblick in die Generation Y gefallen hat und du diese vielleicht etwas besser verstehst. Manchmal denkt man ja, dass sich manche Menschen nicht so anstellen sollen, aber wir alle können in niemanden rein sehen und deswegen sollte man auch nicht vorschnell Annahmen tätigen.

Ich werde mich dann auch mal ans Rezensieren wagen. :-)

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kommentierte am 28. September 2021 um 12:38

Liebe nicigirl85,

der Einblick in die Generation Y war für mich super aufschlussreich....und dabei haben mir gerade Deine Kommentare hier oft die Augen geöffnet.

Ach, jetzt habe ich gerade den Eindruck, dass Du mich mit meinen Kommentaren missverstanden hast. Da will ich doch etwas richtigstellen. Bin ein Mensch, der jede Generation, egal ob älter oder jünger oder gleichalt, schätzt. Das mit "nicht-so-anstellen-sollen" denke ich nicht. Bin da der Meinung, dass jeder so seinen Hintergrund hat, warum er/sie/es so oder anders handelt.

Na, dann machen wir uns gemeinsam "an die Arbeit", ; D

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nicigirl85 kommentierte am 29. September 2021 um 15:10

Ach so war mein Kommentar gar nicht gemeint und schon gar nicht auf dich gezogen. Trotzdem gewinne ich den Eindruck, dass die Jüngeren immer weniger aushalten und Geduld schon lange keine Tugend mehr ist. Aber vielleicht interpretiere ich das falsch und eigentlich sind die jungen Leute heute aufgeschlossener und sagen schneller was sie stört als früher.

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Miss.mesmerized kommentierte am 28. September 2021 um 20:52

Ich kann gut nachvollziehen, weshalb Dir das Lesen nicht leicht gefallen ist. Es ist kein Roman, der ein gutes gefühl hinterlässt, der einen Flow auslöst, im Gegenteil, er könnte einem in die Verzweiflung stürzen: wenn attraktive und erfolgreiche Figuren schon so deprimiert sind, wie soll sich dann jeder andere führlen?

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LESERIN kommentierte am 02. Oktober 2021 um 18:19

Genau, wie wäre es wohl für jemandem mit chronischer Krankheit etc.?

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nicigirl85 kommentierte am 28. September 2021 um 12:14

Der letzte Abschnitt hat mich regelrecht eingesogen und nun bin ich doch deutlich eher fertig als gedacht/ gewollt.

Mir tut es so weh, dass bis auf Simon alle schon Suizidgedanken hatten. So dramatisch.

Ansonsten sieht man, dass der familiäre Druck schwer auf allen lastet. Alice redet mit keinem aus ihrer Familie mehr. Felix hasst seinen Bruder. Simon denkt er sei nicht gut genug, weil noch nicht verheiratet und ohne Kinder und Eileens Verhältnis zur Familie haben wir ja nun hautnah erlebt wie sie gehänselt und wenig beachtet wird, teilweise alles echt so fies. Und das Schlimme ist, dass sie sich das nicht einreden, sondern dass dem wirklich so ist. Warum tun Menschen sich das an fragt man sich da.

Das Ende hat mich positiv gestimmt. Ich hatte mir sehr gewünscht, dass Simon und Eileen ein Paar werden. Dass diese Liebe mit einem Kind gekrönt wird, hätte für mich persönlich nicht sein müssen, aber gut.

Gut fand ich den aktuellen Bezug zum Lockdown und zur Pandemie, denn ich denke uns allen ging es so, dass wir monatelang liebe Menschen nicht sehen konnten und durften.

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Miss.mesmerized kommentierte am 28. September 2021 um 20:53

Dass diese Liebe mit einem Kind gekrönt wird, hätte für mich persönlich nicht sein müssen, aber gut.

das fand ich sehr symptomatisch, es war nicht ihre Entscheidung, weil sie sich für und gegen nichts entscheiden im Leben, es ist einfach passiert, wie ihr Leben passiert. 

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nicigirl85 kommentierte am 29. September 2021 um 15:12

Natürlich ist es mal eben passiert, aber letztlich hat Eileen es ja darauf ankommen lassen, denn mit Verhütung, in welcher Form auch immer, wäre es eben nicht einfach so passiert.

Ich gönne es ihr, denn im tiefsten Inneren hat sie sich wahrscheinlich genau das gewünscht.

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LESERIN kommentierte am 04. Oktober 2021 um 14:44

ein kluger Gedanke, der es auf den Punkt bringt!

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Bookflower173 kommentierte am 13. Oktober 2021 um 00:12

Mich hat es auch sehr traurig gemacht, wie die familiären Verhältnisse sind. So sollte es wirklich nicht sein.

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Miss.mesmerized kommentierte am 28. September 2021 um 20:50

Im letzten Teil werden die Konflikte nochmals zugespitzt und die Konflikte kriechen an die Oberfläche.

"Ich will nur, dass alles wioeder so ist, wie es war"

Dieser Satz fasst für mich so vieles von dem zusammen, was die Figuren empfinden. Sie Gegenwart, die Möglichkeit einer Zukunft überfordert sie, im Rückblick erscheint alles ind er vergangenheit so eifnach und leicht, ob wohl es das gar nicht war. Statt zu leben, hadern sie: mit sich, ihrem Leben, den Entscheidungen, zögern alles hinaus, bis ihnen die Entscheidung abgenommen wird.

Sicher kein einfaches Buch, auch nicht Rooneys beeindruckendstes für mich, aber dennoch die Figuren sehr präzise eingefangen in ihrre Zerrissenheit und Fragilität.

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siko71 antwortete am 11. Oktober 2021 um 19:46

Ich glaube, den Satz sagen derzeit viele Menschen in Deutschland.

Auch mir ist es sehr schwer gefallen das Buch zu lesen. Rezi muss ich noch überlegen, wie ich alles am Besten formuliere um nicht ganz so krass zu sein.

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Naraya kommentierte am 30. September 2021 um 09:22

Der letzte Abschnitt hat mir am besten gefallen, auch wenn es viel Streit und Missverständnisse gibt. Aber ich fand es gut, dass endlich Ehrlichkeit ins Spiel kommt.

Den Konflikt zwischen Alice und Eileen konnte ich nachvollziehen. Alice ging es lange Zeit sehr schlecht und sie zog sich zurück. Eileen hätte auch ihre Unterstützung und den Kontakt mit ihr gebraucht, das konnte sie aber in dem Moment einfach nicht leisten. Es ist gut, dass die beiden sich wieder versöhnt haben, aber Eileen bleibt mir bis zum Ende am fremdesten.

Dass sie am Ende mit Simon ein Kind bekommt, stört mich eigentlich am meisten. Natürlich ist es realistisch, solche Dinge passieren eben, aber ich mag es nicht, wenn Geschichten mit Nachwuchs enden, zu denen es eigentlich nicht passt. Ich frage mich auch, ob Eileen in der Verfassung für ein Kind ist, auf der anderen Seite hat sie ja Simon an ihrer Seite.

Alice und Felix hingegen scheinen mir da deutlich stabiler zu sein, vielleicht weil zwischen ihnen so eine schmerzliche Ehrlichkeit herrscht? Dennoch sind die Aussichten auch für sie nicht die besten, Alices Gesundheit und der Pandemie wegen.

Die Bewertung fiel mir, ehrlich gesagt, nicht leicht und ich habe mich daher für mittlere drei Sterne entschieden. Es war einfach seltsam mit dem Buch (und ist es mit Sally Rooney jedes Mal): So recht konnte es mich nicht überzeugen, aber dennoch musste ich einfach immer weiter lesen. Ich werde auch das nächste Buch der Autorin wieder lesen, auch wenn ich nicht so recht beschreiben kann, warum. Versteht das jemand? :)

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LESERIN kommentierte am 02. Oktober 2021 um 18:39

Das nennt man wohl Hassliebe? Für den letzten Abschnitt musste ich mich nnochmal aufraffen. Das mit dem Baby fand ich irgendwie doof, aber lebensnah ist es natürlich auch. Nicht immer kann man alles im Leben planen, aber ob das Kind glücklich werden wird? Wie bereits erwähnt, hatte ich beim Lesen auch irgendwie ein Deja - Vu, denn wie jemand so treffend bemerkte, liest sich das Ganze wie eine Mixtur aus vorherigen Rooney - Romanen. Stellenweise hat mich die Geschichte ein wenig deprimiert, weil sie so realistisch ist? Die Handlungen der Figuren kann man ja nachvollziehen. Also, eine Wohlfuehlgeschichte ist es definitiv nicht. Gemischte Gefühle, dies wird sich wohl auch in meiner Rezension widerspiegeln. 

 

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Bookflower173 kommentierte am 13. Oktober 2021 um 00:09

"Ich werde auch das nächste Buch der Autorin wieder lesen, auch wenn ich nicht so recht beschreiben kann, warum. Versteht das jemand?"

Ja, mir geht es so ähnlich. Ich finde, dass Sally Rooney eine großartige Sogwirkung entfaltet, weil die Atmosphäre sehr besonders ist. Das mag ich an ihren Romanen, auch wenn der Inhalt ein paar Ecken und Kanten hat.

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soulfire kommentierte am 05. Oktober 2021 um 09:24

Ich habe auch die Geschichte beendet und auch beim dritten Teil ging es mir wie manchen von euch, dass auch ich mich durch den dritten Teil durcharbeiten musste. Obwohl ich die Geschichte und die Zuspitzung zum Streit sehr gut und bereichernd fand.
Durch das Ausufernde beschreiben von verschiedenen Themen und Nebendarstellungen, entstehen doch einige Längen und das Lesen wird ein bisschen zäh.
Das Ende fand ich hauptsächlich auch ziemlich schlüssig und hat alle vier Protagonisten auch aus dem Hamsterrad des Gesellschaftsdruckes herausgebracht. Durch Ehrlichkeit, Offenheit und Kommunikation sich Druck rauszunehmen und im Anderen Hilfe und Halt finden.
Mit dem Baby finde ich nicht passend und fühlte sich für mich garnicht gut an.
Ich fand den Einblick in diese Generation sehr bereichernd und intensiv, aber das Lesen war für mich nicht flüssig und hatte was von Arbeit. Nachher wollte ich das Buch auch einfach nur beendet haben. Aber die Geschichte ist sehr präsent und wirkt noch nach. Einfach bereichernd und schwer zu bewerten.

Durch die Kommentare und durch die Leserunde war das Buch wesentlich intensiver und interessanter.
Ganz herzlichen Dank an alle Mitleser-innen.

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whatbabsreads kommentierte am 10. Oktober 2021 um 23:43

Mir ging es im letzten Teil ähnlich - es wurde ein wenig zäh und hatte in paar Längen. Ich fand es zwar interessant, die 4 Hauptfiguren weiter zu begleiten und vor allem auch alle mal an einem Ort zu haben, aber am Ende plätscherte es etwas vor sich hin. Trotzdem ein Buch, dass mich zum Nachdenken anregt. Ich bewundere Rooneys nüchternen Schreibstil und wie passend sie die Generation zeichnet. Insgesamt reiht es sich für mich zwischen "Conversations with Friends" (mein liebstes Buch der Autorin) und "Normal People" (da hat mir die Serie besser gefallen als das Buch) ein. 

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Bookflower173 kommentierte am 13. Oktober 2021 um 00:07

Ich finde auch, dass die Geschichte nachhallt und kann verstehen, dass du sie als anstrengend empfunden hast.

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Schattengrund kommentierte am 06. Oktober 2021 um 14:52

Auch wenn mir der 3. Abschnitt leichter fiel, habe ich mich insgesamt doch sehr durch das Buch quälen müssen.

Auch wenn einige der Mitleser der Meinung sind, das liegt an der Generation die in dem Buch portretiert wird bin ich da anderer Meinung. Ich gehöre selbst auch zu der Generation ganauso mein Freundeskreis. Trotzdem habe ich nicht den Eindruck, dass es bei uns so abläuft wie es bei den Charakteren der Fall ist. Das ist auch ein Grund warum es mir sehr schwer fiel mich in die Charaktere hineinzuversetzen. Ich finde sie einfach insgesamt sehr unsympatisch und hätte das Buch definitiv abgebrochen, wenn ich es privat gelesen hätte.

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Bookflower173 kommentierte am 13. Oktober 2021 um 00:05

Das ist interessant. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass es auch Menschen gibt, die ähnlich wie die Figuren fühlen und handeln. Rooney hat die Innenwelt der Figuren sehr schön geschildert, weshalb ich mich auch ein wenig in sie hineinversetzen konnte.

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AnneW kommentierte am 12. Oktober 2021 um 20:09

Mir hat der Schluss ganz gut gefallen, auch wenn ich insgesamt von dem Buch nicht ganz so begeistert bin. Mit den Charakteren bin ich nicht so wirklich warm geworden, auch wenn ich den Ansatz der Autorin denke ich nachvollziehen kann. Fand es aber schön, dass alle ihr Happy End gefunden haben.

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Bookflower173 kommentierte am 13. Oktober 2021 um 00:02

Der letzte Teil hat mir am besten gefallen. Einige Gespräche fand ich sehr tiefgründig. Besonders die Geschichte zu Simon und Eileen hat mich sehr mitgenommen und ihr Wiedersehen auf der Hochzeit wurde super geschildert.

Die Gespräche zwischen Simon und Felix oder Felix und Eileen fand ich ebenfalls toll. Dass die Gesprächspartner wechselten, hat interessante Sichweisen hervorgebracht, vor allem hinsichtlich des gesellschaftlichen Status.

Zum Ende hin mochte ich das Buch sehr, auch wenn ich das Hin und Her zwischen Simon und Eileen nicht immer ganz verstanden habe.

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habiebie73 kommentierte am 24. Oktober 2021 um 09:44

Der 3. Teil hat mich versöhnt. Irgendwie hat das Leiden der Protagonisten ein Ende, sie scheinen sich mit dem Leben versöhnt zu haben. Man hat das Gefühl, dass sie jetzt erwachsen sind, was auch immer das bedeutet. Jedenfalls ist Ruhe eingekehrt, sie kämpfen nicht mehr gegen die Windmühlen des Daseins und gehen weniger hart mit sich ins Gericht.

Die Schwangerschaft von Eileen kam mir dabei fast schon kitschig vor, jedoch habe ich persönlich dieses happy ending gebraucht, um mit dem Buch und den zwischendurch düsteren Gedanken der Protagonisten Frieden zu schliessen.

Fazit: ich habe das Buch mit all seinen Ups und Downs gerne gelesen. :-)