Leserunde

Leserunde zu "Renegades - Gefährlicher Freund" (Marissa Meyer)

Renegades - Gefährlicher Freund - Marissa Meyer

Renegades - Gefährlicher Freund
von Marissa Meyer

Bewerbungsphase: 13.09. - 27.09.

Beginn der Leserunde: 04.10. (Ende: 25.10.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir - mit freundlicher Unterstützung des Heyne Verlags - 20 Freiexemplare von "Renegades - Gefährlicher Freund" (Marissa Meyer) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Sie sind eine Vereinigung speziell begabter Menschen. Nach einem Jahrzehnt der Gewalt und Anarchie haben sie in Gatlon City für Recht und Ordnung gesorgt: die Renegades. Seither gelten sie als Helden, zu denen alle aufsehen. 

Alle außer den Anarchisten, die von den Renegades vertrieben wurden und die nun im Untergrund der Stadt auf Rache sinnen. Die 17-jährige Nova ist eine von ihnen. Sie hat ihre Familie auf schreckliche Weise verloren und allen Grund, die Renegades zu hassen. Aufgrund ihrer besonderen und geheimen Gabe soll sie sich bei den Renegades einschleichen – um sie dann von innen heraus zu zerstören. Alles verläuft nach Plan, bis sie sich ausgerechnet in den jungen Kommandanten Adrian verliebt – und er sich in sie. Eine Liebe, die nicht sein darf in Zeiten, wo sich Renegades und Anarchisten zum großen Kampf rüsten …

ÜBER DIE AUTORIN:

Marissa Meyer studierte Kreatives Schreiben und arbeitete als Lektorin in Seattle, bis sie ihren ersten Buchvertrag bekam. Mit den Luna-Chroniken gelang ihr auf Anhieb eine internationale Bestsellerserie, die in 27 Ländern verkauft wurde. Marissa Meyer lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern in Tacoma, Washington.

27.10.2018

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 443 bis Ende

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 443 bis Ende
Silly2207 kommentierte am 16. Oktober 2018 um 23:22

In diesem Abschnitt kommen sich Nova und Adrian auf jeden Fall näher und es gibt ein paar Antworten auf bisherige Fragen.

Bei der Vernehmung des Puppenspielers hätte ich erwartet, dass er etwas durchsickern lässt, wer Nachtmahr wirklich ist, aber tatsächlich ist er zumindest kein Verräter. Das hat Nova noch einmal mehr nachdenklich gemacht.

Was Max betrifft, weiß man jetzt Bescheid, er absorbiert Kräfte, nicht schlecht und da verbirgt sich so einiges hinter seiner Geschichte. Irgendwie tut er mir trotzdem leid. Was mich stutzig macht ist sein Alter und der Zeitpunkt der Morde von Novas Familie. Ob da noch mehr hinzukommt.

Auf jeden Fall wird klar, dass Adrian an den Nachtmahr kommen möchte, weil er glaubt, dass sie etwas über den Mord an seiner Mutter weiß.

Adrian mag ich mittlerweile sehr gerne. Aber noch ist er mir zu "lieb". Er ist immer so nett und unbedarft, ich möchte gar nicht wissen, wie er sich fühlen wird, wenn er die Wahrheit hinter Nova erfährt.

Nova kommt hier wieder ins Grübeln und das gefällt mir sehr gut. Sie hat sich vom Beginn bis jetzt geändert. Wobei mir der Schluß des Buches nochmal zu denken gibt. Das sie in diesem Haus auf dem Jahrmarkt Ingrid erschießt...

Ich habe auf alle Fälle noch tausend Fragen, was wohl meine Frage beantwortet, ob es ein Einteiler sein könnte.

Das was die Renegades planen, also entweder du bist ein Renegade oder nichts, wird wohl noch zu viel Zwist führen.

Aaaaaber, was war denn das für ein krasses Ende. Damit hab ich gar nicht gerechnet.

Mir hat das Buch richtig gut gefallen und brachte Abwechslung. Tolles Superheldenfeeling, gut gezeichnete Charaktere und eine gute Story dahinter. Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weitergehen wird.

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marcello kommentierte am 22. Oktober 2018 um 20:27

Ich glaube auch, dass bei Max noch etwas kommt. Dass er schon als Geheimwaffe genutzt wurde, war schon heftig genug, aber seine Kräfte sind doch schon so stark, dass ich mir bei seiner Herkunft auch noch etwas Spektakuläres erhoffe. Und sein Nutzen als Kriegswaffe sagt ja auch viel über den Rat aus...

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Hörnchens Büchernest kommentierte am 25. Oktober 2018 um 21:05

Ich schließe mich euch an. Ich denke auch, dass hinter Max und seiner Vergangenheit noch deutlich mehr stecken wird. Genauso wie hinter dem Tod von Adrians Mutter und dem Tod von Novas Familie.

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marsupij kommentierte am 30. Oktober 2018 um 17:52

Max wird ganz sicher noch eine große Rolle spielen. Allerdings hat er Ace dann ja wohl doch nicht seine Kraft komplett gestohlen. Trotzdem ein faszinierender Charakter.

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Wolly kommentierte am 29. Oktober 2018 um 09:50

Das Ende fand ich auch krass, lässt mich aber hoffen für Band 2. Diese Entwicklungen machen die Sache doch deutlich interessanter.

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marsupij kommentierte am 30. Oktober 2018 um 17:53

Oh ja, die letzte Seite hatte es echt in sich! Damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet.

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Stups kommentierte am 17. Oktober 2018 um 06:49

Auch ich bin gestern fertig geworden und hoffe auf eine baldige Fortsetzung. Potential ist auf jeden Fall da.

Klar sind sich Adrian und Nova sich näher gekommen, aber zum Glück ist es nicht zu schnell und nicht zu viel geworden. Denn die Hauptgeschichte ist ja eine andere.

Das Buch wechselt zwischen lustigen Szenen, welche eine auch Schmunzeln lassen (Adrians Besuch in ihren Haus, der Kindergeburtstag) und solche mit Information aus der Vergangenheit (die Geschichte von Ace Helm) und dann natürlich die mit viel Spannung (Lachkabinet), dadurch ist das Buch sehr abwechslungsreich und man liest es schnell, trotz seine beachtlichen Seitenzahl.

Die Szene mit Ingrid hat mich nachdenklich gemacht, wollte sie Nova wirklich verraten oder war das auch geplant. Auf mich wirkte es, als wolle sie alles auffliegen lassen. Aber warum? Ist sie jetzt wirklich tot?

Ein guter Cliffhänger ist wohl Ace am Schluss......

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AdorableBooks kommentierte am 19. Oktober 2018 um 12:55

Ich mochte es auch sehr, dass die Liebesstory zwischen Adrian und Nova so subtil ist. Hoffentlich wird da wirklich noch was kleines draus. Ich mag es wie sie so umeinander rumschlawenzeln. Ein Kuss wäre schon schön gewesen aber irgendwie fand ich es auch gut, dass Nova ihn weggedrückt hat. Baut noch ein bisschen mehr Spannung auf. Mal sehen was das im nächsten Band noch so gibt.

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marsupij kommentierte am 30. Oktober 2018 um 17:54

Ich fand es gut, dass die Liebesgeschichte nicht alles beherrscht hat und im Vordergrund stand, sondern dass es eher "geknistert" hat und es immer noch Unsicherheiten gibt - und jede Menge Geheimnisse, auf beiden Seiten.

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marcello kommentierte am 22. Oktober 2018 um 20:32

Bei deinen letzten beiden Abschnitten habe ich auch nur Fragezeichen. Bei Ingrid hätte ich im Lebtag nicht gedacht, dass sie wirklich so eine fiese Schlange ist. Ihre erste Aktion in der Bibliothek war ja schon idiotisch, aber da konnte ich noch den Drang sehen, dass sie auch endlich mal was tun wollte. Dann macht sie eigentlich einen weiteren raffinierten Plan, um dann wieder alles über den Haufen zu werfen, denn ihre Bomben wurden ja rücksichtlos gezündet, da hätten zig Zivilisten sterben können... Ich würde aber für ihren Tod plädieren, aber bei solchen Büchern weiß man ja nie...

Zu Ace: wtf? Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass er wirklich noch lebt, denn sonst hätten die Anarchisten und vor allem Nova viel eher den Kontakt zu ihm gesucht. Aber was soll uns das Ganze sonst sagen?

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Hörnchens Büchernest kommentierte am 25. Oktober 2018 um 21:10

Ich bin mir sicher, dass Ace noch lebt. Ich denke, die Anachristen und Nova haben deswegen den Kontakt vermieden um nicht die Renegades auf ihn aufmerksam zu machen. Sie wissen ja wie stark sie beobachtet und kontrolliert werden. Von daher fand ich es total schlüssig, dass er das ganze Buch bisher nicht aufgetreten ist. Und es erklärt auch, warum Nova so begeistert von der Idee war, dass Ace echter Helm wirklich noch existiert.

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Zeilenspringerin kommentierte am 30. Oktober 2018 um 14:18

Wobei ich mich die ganze Zeit schon frage, was genau es mit dem Helm genau auf sich hat. Ace hat seine Kräfte ja auch ohne ihn. Verstärkt der seine Kraft? Wenn ja, woher genau kommt der Helm und woher hat er seine Kraft? So ganz ist mir das irgendwie noch nicht klar...

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marsupij kommentierte am 30. Oktober 2018 um 17:56

Also ich fand schon vorher, dass Ingrid einfach nur falsch ist und hätte ihr spätestens nach der Aktion in der Bibliothek nicht mehr vertraut. Da hatte sie bei mir endgültig alles verspielt.

Ich habe es so gelesen, dass Nova und die anderen ihn sehr wohl in den letzten Jahren besucht haben.

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Zeilenspringerin kommentierte am 31. Oktober 2018 um 12:13

Ja, so habe ich es auch verstanden. Sie haben ihm doch auch Essen gebracht, oder?

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Hörnchens Büchernest kommentierte am 25. Oktober 2018 um 21:07

Ich bin der Meinung, dass Ingrid Nova wirklich verraten wollte. Bei ihr hatte sich wahrscheinlich viel zu viel Frust aufgebaut und die Aktion in der Bibliothek hat ja schon bewiesen, dass warten nicht gerade ihre Stärke ist.

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Wolly kommentierte am 29. Oktober 2018 um 09:55

Das Gefühl hatte ich auch. Ich denke sie hat die Anzeichen, das Nova zur anderen Seite überlaufen könnte deutlich gesehen und wollte das verhindern.

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Zeilenspringerin kommentierte am 30. Oktober 2018 um 14:16

Genau so sehe ich das auch. Nova hat ja schon mehrfach "gekniffen", wenn es druaf ankam. Und Ingrid hat ja auch mitbekommen, was zwischen ihr und Adrien läuft und Nova da wohl einfach nicht mehr vertraut.

Ich bin allerdings gespannt, wie die anderen Anarchisten sich noch entwickeln werden... 

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marsupij kommentierte am 30. Oktober 2018 um 17:57

Oh ja, der Meinung bin ich auch. Ingrid wollte Nova verraten.

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Wolly kommentierte am 29. Oktober 2018 um 09:53

Die Abwechselung hat mir auch gut gefallen. Besonders niedlich fand ich den Kindergeburtstag. Er war ein schönes Beispiel für die öffentliche Meinung zu den Renegades gerade bei Kindern. Die Heldenverehrung ist in dem Alter ja noch besonders ausgeprägt.

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Zeilenspringerin kommentierte am 30. Oktober 2018 um 14:15

Ja, das fand ich auch sehr süß. Und Nova kommt dabei ja auch ganz schön ins Grübeln

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marsupij kommentierte am 30. Oktober 2018 um 17:58

ach ja, der Kindergeburtstag war toll. Und richtig, dass Adrian kein echtes Pony "gemalt" hat.

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AdorableBooks kommentierte am 19. Oktober 2018 um 12:59

Wow, ich hätte niemals gedacht, dass mir das Buch so gut gefallen könnte. Als ich es in der Hand hatte und noch einmal den Klappentext gelesen habe war ich etwas skeptisch aber ich muss sagen, es hat mir von Anfang an sehr gut gefallen.

Was mir bei Max aufgefallen ist, ist, dass sie ihn irgendwie zu sehr isoliert haben. Für Wunderkinder ist er gefährlich, aber warum von anderen Menschen abgrenzen? Sie würden bestimmt Kinder finden, die gerne mit ihm Spielen würden oder Zeit mit ihm verbringen. Ihn komplett abzuschotten war irgendwie zu viel des Ganzen. Ich hätte auch nicht gedacht, dass er so ein Teil des ganz Großen ist. Also sie haben ja echt noch einiges mit ihm vor. Hoffentlich kommt das nicht so wie es geplant ist.

Da ist Ingrid doch schon wieder Nova in den Rücken gefallen. Zum Glück hat sie Adrian nicht gesagt wer Nachtmahr wirklich ist. Das hätte ich ihr auch noch zugetraut. Aber nun hat sich die Sache mit der Zündkapsel ja erledigt. 

Mit dem Cliffhanger zum Schluss hätte ich auch so gar nicht gerechnet. Jetzt bin ich noch mehr auf den Folgeband gespannt. Vor allem auch, weil ich echt langsam mal wissen will ob sich da was zwischen Adrian und Nova anbahnt. Das wäre irgendwie voll süß.

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Zeilenspringerin kommentierte am 24. Oktober 2018 um 11:56

Den Gedanken zu Max hatte ich auch. Man hätte ihn doch bestimmt irgendwie mit anderen Kindern spielen lassen können - auch wenn er und seine Kräfte gewissermaßen geheim bleiben sollen. Aber da hätte es bestimmt irgendeine Möglichkeit gegeben, damit er es etwas einfacher hat.

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marsupij kommentierte am 30. Oktober 2018 um 18:00

Max tut mir einfach leid. Wer weiß, warum die Renegades ihn auch von normalen Menschen ferngehalten haben. Ich vermute, weil sie ihn als Testobjekt benötigen und seine Kräfte geheimhalten, auch vor den normalen Menschen, denn sonst würden es ja die Wunderkinder auch erfahren.

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buechermauschen kommentierte am 20. Oktober 2018 um 18:56

Mein lieber Herr Gesangsverein , das war ja ein Ende !

Mir gefällt in dieser Geschichte sehr gut das Zusammenspiel von verschiedenen Elementen , viel Spannung , lustige Momente , etwas "liebe" , Rückblenden und Erzählungen ... (Weiss nicht ob ich mich richtig Ausdrücke) es wird nie langweilig !

Max hat als erster rausgefunden das Adrian der Wächter ist , hat er echt gut gelöst im Gespräch . Max ist eine interessante Figur , man hat schnell Zugang zu ihm . 

Ingrid hat am Ende wieder gezeigt daß sie nur ihre eigenen Pläne durchsetzt , an Absprachen hâlt sie sich nicht .  Ich hätte nicht gedacht das das nova sie erschießt , aber irgendwie bin ich froh daß wir sie los sind .

Die Vergangenheit interessiert mich sehr ! Ich möchte zu gern wissen wie alles zusammen hängt ! Was hat Ingrid mit dem tot von Adrians Mutter zu tun und weshalb wurde Novas Familie getötet ,und wie war das mit Ace tot , haben die Renegades max als Baby mitgenommen um anderen Wunderkindern die Gabe abzusaugen ? 

Fragen über Fragen ! Hoffe band zwei lässt nicht zu lang auf sich warten , sonst muss ich mein grausiges Englisch wieder auspacken...

 

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marcello kommentierte am 22. Oktober 2018 um 20:37

Der letzte Abschnitt war wirklich Unterhaltungskunst, da es ja von allen Emotionen noch etwas gab. Ich schließe mich meinen Vorrednern an, die Liebesgeschichte von Adrian und Nova wurde wirklich im richtigen Tempo erzählt, da könnten sich andere Reihen manchmal etwas von abschneiden. In Band 2 darf dann aber wirklich Zug reinkommen!

Bei Adrian bin aktuell wild am Spekulieren, ob sich bei seinem Vater noch eine interessante Wendung gibt. Dass er nur der Sohn eines Zivilisten ist, den seine Mutter mal gerettet hat, nee glaube ich nicht. Eine Verbindung zu einem Anarchisten fände ich sehr spannend. Ace fände ich da weniger gut, da ja sonst ein Verwandschaftsverhältnis zu Nova bestehen würde, auch wenn das ja nicht zur Inzest zählt. Komisch fand ich auch, dass Phobion am Ende noch mit dem Angst-Spruch ankam. Kannten den wirklich alle der Anarchisten oder war das jetzt ein Hinweis auf Phobions Involvierung?

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Overdramatics kommentierte am 23. Oktober 2018 um 14:07

Jetzt wo du es sagst finde ich tatsächlich auch, dass es eher unwahrscheinlich ist das Adrians Vater ein einfacher Zivilist ist. Wobei ich die Geschichte schon sehr schwach fand als Adrian sie erzählt hat. Aber das ein Anarchist sein Vater sein könnte? Das fände ich mega cool wenn es so wäre. Richtig Interessant für die Geschichte wäre es ja wirklich, wenn Ace sein Vater wäre.

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Zeilenspringerin kommentierte am 24. Oktober 2018 um 11:59

Ich wurde auch stutzig, als Adrian seine Familiengeschichte erzählt hat. Das kam mir irgendwie zu "einfach" vor. Ich könnte mir daher auch vorstellen, dass da noch was kommt. Und die Idee, dass sein Vater eventuell zu den Anarchisten gehört, klingt doch schon sehr vielversprechend.

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buechermauschen kommentierte am 25. Oktober 2018 um 10:51

Interessanter Gedanke ! Ace der Vater von Adrian ...ich bin wirklich gespannt was da letztendlich rauskommt ^_^

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marsupij kommentierte am 30. Oktober 2018 um 18:01

Ich glaube nicht, dass Ace Adrians Vater ist, aber es gibt da wohl noch so einige Geheimnisse. Allem voran natürlich, wie es zu dem Mord an seiner Mutter kam und von wem und weshalb sie getötet wurde.

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Hörnchens Büchernest kommentierte am 25. Oktober 2018 um 21:13

Ich hatte es jetzt so ein wenig in die Richtung interpretiert, dass Phobion mit in die Sache verwickelt war. Zumindest hat es extrem stutzig gemacht. Ich könnte mir ja immer noch vorstellen, dass Ace vielleicht seine Finger da mit im Spiel hatte.

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Wolly kommentierte am 29. Oktober 2018 um 09:59

Bei Phobion glaube ich können wir uns auch noch auf etwas gefasst machen. Dadurch das man ihn ja nie wirklich sieht, kann die Autorin hier noch alle möglichen interessanten Wendungen einbauen, was seine Identität betrifft.

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Zeilenspringerin kommentierte am 30. Oktober 2018 um 14:21

Der Gedanke kam mir auch schon, dass Phobion bisher so sehr im Hintergrund war. Irgendwas kommt da bestimmt noch!

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Overdramatics kommentierte am 23. Oktober 2018 um 14:15

Dieser Abschnitt war mal wieder mega gut. Das Buch konnte mich total überzeugen.

Die Szene mit dem Puppenspieler fand ich richtig emotional, es tat mir total Leid für Winston, dass er so geknickt war, als er über die alte Freundschaft zu Nova gesprochen hat. Der Tod von Ingrid kam für mich auch sehr unerwartet. Als sich herausgestellt hat, dass sie Nova schon wieder in eine Falle gelockt hat, konnte ich mir nur an den Kopf fassen. Bin mal gespannt was die anderen Anarchisten zu dem Verrat sagen.

Ich bin wie meine Vorredner auch froh, dass nicht mehr zwischen Adrian und Nova gelaufen ist. Ich fände es besser, wenn beide erstmal von der geheimen Identität des jeweils anderen erfahren. Anderenfalls gibt das wieder so ein super Drama, wie man es schon aus so vielen anderen Jugendbüchern kennt.

Das Ende mit Ace hat mich total geflasht. Ich kann gar nicht glauben, dass er noch lebt. Bin so gespannt wie es weitergeht! Am Ende der ganzen Story gibt es sicher nochmal einen Showdown zwischen Ace, den Anarchisten und den Renegades.

 

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Zeilenspringerin kommentierte am 24. Oktober 2018 um 12:13

Puh, das war ja noch mal ein wirklich spannender Abschnitt.

Wie meine Vorredner auch finde ich es gut, wie die "Liebes"geschichte aufgebaut wird und dass hier nichts überstürzt wird. Adrian scheint sich insgesamt seiner Gefühle ja schon deutlich klarer zu sein als Nova. Die steckt immer noch in einem Zwiespalt und weiß nicht, auf wessen Seite sie stehen soll. Wobei der Plan des Rates sie wohl eher wieder in Richtung der Anarchisten drängt. Aber da kann ich sie auch vollkommen verstehen. Wenn es wirklich nur die Wahl zwischen Renegade oder normaler Mensch ohne Kräfte gibt, ist das schon ein ziemlicu dreister Plan. Ich denke, da wird der Rat auch einiges an Widerstand stoßen. Schließlich mischen sie sich hiermit in das Leben von Menschen ein, die vielleicht einfach kein "Held" sein möchten, ihre Kraft aber dennoch schätzen. Adrians Kraft zum Beispiel ist bestimmt auch im Alltag sehr nützlich.

Ich mochte auch sehr die Szene mit Winston. Von ihm hat man bisher ja noch nicht so viel mitbekommen. Ich fand es auch toll, dass er sich dagegen entschieden hat, Nova zu verraten.

Okay, bei Max Kraft lag ich vollkommen falsch :D Aber das ist wirklich eine interessante Kraft, wobei ich glaube, dass er selbst gerne darauf verzichten würde und lieber ein normales Leben hätte. Er hat wirklich in seinen jungen Jahren schon einiges erlebt. Ich frage mich auch, ob Max Novas Gabe absorbiert hat? Dann könnte er jetzt vielleicht nicht mehr schlafen. Doch was noch entscheidender ist: wenn er bei Berührung andere Leute zum Einschlafen bringen könnte, bringt das Novas Identität als Nachtmahr wieder in Gefahr...

Bei Ingrid hatte ich schon ein schlechtes Gefühl, als sie Nova den Deal angeboten hat. Daher war ich dann nicht sonderlich überrascht, als sie sie schon wieder hintrgangen hat. Was mich aber irritiert hat ist, dass ausgerechnet Nova die einzige ist, die auf die Idee kommt, Ingrid zu töten. Da waren mittlerweile so viele andere Menschen, auch der Rat. Und niemand kam auf die Idee, dem Terror so ein Ende zu bereiten? Da waren doch auch ausgebildete Renegades etc...

Auch dass Ace noch lebt, hat mich nur mäßig überrascht. Irgendwie hatte ich da schon so eine Vorahnung, als Nova so auf die wahre Geschichte von dem Helm reagiert hat. Wobei ich nicht ganz verstehe, wo genau der Helm herkommt und was er bewirkt? Sorgt er für eine Verstärkung von Ace Gabe?

Ich habe die Tage in irgendeiner Rezension noch einen Logikfehler gelesen, der mir selbst gar nicht aufgefallen ist: An der Waffe, mit der Novas Familie ermordet wurde, wurden auch ihre Fingerabdrücke gefunden. Hätte es da nicht eine Übereinstimmung zu den Fingerabdrücken auf Nachtmahrs Waffe geben müssen? Oder ändern sich die Fingerabdrücke vom Kind zum Erwachsenen noch? 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 443 bis Ende
honigmilch kommentierte am 25. Oktober 2018 um 07:10

Okay, ich hab mich mit dem letzten Abschnitt echt beeilen wollen, damit ich rechtzeitig fertig werde, aber - hui! Das war nicht schwer. :D Endlich war ich dann doch richtig im Geschehen drin und hab die letzten Seiten förmlich aufgesaugt. Klar gibt es kleinere Kritikpunkte, manchmal hat gab es für mich ein paar Längen und Logikfehler, aber ansonsten war das Buch einfach eine wirklich gute Mischung von Allem.

Ich hatte nicht damit gerechnet, dass es überhaupt eine Liebesgeschichte gibt (wobei es die ja eigentlich immer irgendwie gibt), aber so, wie die sich hier langsam entwickelt, fand ich das wirklich schön und angenehm. Liegt aber auch daran, dass Adrian und vor allem Nova sehr mag. Allgemein finde ich die Figuren sehr auffällig divers und komplex, das muss ich dem Buch sehr hoch anrechnen. Und die Gruppendynamiken sind echt immer wieder sehr spannend zu lesen.

Aber auch sonst finde ich, dass Marissa Meyer hier eine einzigartige Mischung gelungen ist. Das Buch macht so viel Spaß, bietet so viele ungewöhnliche, interessante Konzepte und Ideen, die aus dem für mich sonst so schnöden Superheldengenre etwas weitaus Mehrdimensionales machen.

Das Ende und der Twist mit Ace haben mich echt überrascht. Ich weiß nicht warum, aber ich hab echt gar nicht mehr damit gerechnet, dass er noch lebt. Bin echt gespannt, was das jetzt noch bedeuten wird. Und ja, ich möchte jetzt bitte auch direkt die Fortsetzung! :D

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 443 bis Ende
Hörnchens Büchernest kommentierte am 25. Oktober 2018 um 21:04

Dieser Abschnitt hat mir am besten von allen gefallen. Endlich gibt es Action und ein für mich in dem Sinne überraschendes Ende, da weder Adrian noch Nova ihre Identität verraten müssen. Das fand ich klasse, denn das erhöht die Spannung für den zweiten Teil.

Das Ace noch lebt, kam für mich nicht ganz überraschend, bietet aber richtig tolle Möglichkeiten für den zweiten Band. Auch das fand ich super.

Nicht so toll hat mir hingegen gefallen, dass es wieder kleinere Längen und auch Logiklücken gab. Ich fand es doch sehr fraglich, dass Adrian und Co. einfach nicht darauf gekommen sind, wer Nova ist. Schon alleine beim Verhör mit dem Puppenspieler gab es so viele Momente wo es einfach soooo offensichtlich war, dass Nova und der Puppenspieler sich kennen. Aber nein, die anderen drei merken einfach mal gar nichts. Auch im späteren Verlauf gab es noch ein paar Szenen, wo es offensichtlich wurde, dass Nova nicht richtig spielt. Das fand ich leider etwas unglaubwürdig.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 443 bis Ende
marsupij kommentierte am 30. Oktober 2018 um 18:03

Ich fand es auch super, dass sowohl Nova als auch Adrian sich nicht outen mussten. Ich hatte ja erst gedacht, das passiert schon in diesem Band.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 443 bis Ende
Wolly kommentierte am 30. Oktober 2018 um 22:28

Mir gefällt es auch gut, das die Identität noch geheim bleibt.l

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 443 bis Ende
Jolly kommentierte am 27. Oktober 2018 um 11:29

Wow einfach nur wow. Der dritte und damit leider auch letzte Teil des Buches war noch mal Mega spannend und Aktion geladen. 

Ein paar Geheimnisse werden gelüftet wie etwa was es mit Max auf sich hat. Aber im selben Moment kommen wieder mehr Geheimnisse dazu. 

Das Buch ist Mega. Natürlich endet es mit einem Cliffhanger war schon sehr unfair ist. 

Ich werde auf alle Fälle weiter lesen sobald das nächste Buch erscheint. 

Für mich ist es jetzt schon ein Bestseller und definitiv eines meiner aller allerliebsten Lieblingsbücher!!

Vielen Dank das ich bei der Leserunde mitlesen dürfte (und sorry das ich nicht ganz pünktlich fertig geworden bin).

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 443 bis Ende
Wolly kommentierte am 29. Oktober 2018 um 09:49

Der letzte Abschnitt hat mir mit Abstand am besten gefallen. Endlich kamen spritzige Ideen und wirklich spannende Szenen zu Tage. Die Idee um Max und seine Gabe finde ich klasse. Er ist eine einzigartige Waffe, aber als Gefährdung für die eigenen Reihen auch ein Hindernis. Auf jeden Fall mag ich den Kleinen und finde seinen Part der Geschichte sehr interessant. Ich denke er könnte im nächsten Teil noch eine sehr große Rolle spielen.

Während Adrian bei Nova auf Angriff geht, ist sie immer noch unentschlossen und tut sich immer schwerer gegen ihre Gefühle anzukämpfen. Ich wüsste in ihrer Situation ehrlich gesagt auch nicht was ich denken soll. Die Zerissenheit zwischen den Anarchisten und den Renegades muss schwierig sein, zumal sie ja auch ständig neue Fakten erfährt. Gut finde ich auf jeden Fall, das der Hauptaspekt der Geschichte nicht auf einer Lovestory liegt, wie bei so vielen Büchern dieses Genres. Mit den zarten Anklängen die sich abzeichnen kann ich gut Leben.

Mir hat das Buch gut gefallen, besonders zum Ende hin. Trotzdem ist noch ein bisschen Luft nach oben. Es wirkte manchmal doch wie eine Einleitung für einen kommenden spannenden Band.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 443 bis Ende
Ceciliasophie kommentierte am 29. Oktober 2018 um 16:34

Puh, dieser letzte Abschnitt war irgendwie anfangs ganz schön anstrengend. Ich musste mich wirklich zum Lesen zwingen und Passagen mehrmals lesen, da ich mich immer wieder dabei ertapppte, wie ich ganze Absätze übersprang. Zum Ende hin wurde es zwar viel besser und gerade die letzten paar Kapitel habe ich wirklich gespannt verfolgt, doch hundert Seiten vor dem großen Finale so einen Durchhänger zu haben, ist echt nicht toll. 
Alles in allem gefällt mir das Buch wirklich gut, auch wenn ich an der Geschichte doch viel auszusetzen habe und hatte.
Was ich hier wirklich vollkommen verfehlt finde, ist der Klappentext. Das klang ja alles so nach verbotener Liebe im Stile von Romeo & Julia, was im Endeffekt eine eher als "knospende Liebelei" betitelte Beziehung war. Bitte nicht falsch verstehen, mir hat es genau so richtig gut gefallen und das hier in diesem YA Fantasy Buch eben nicht eine Instalove-Geschichte und Schnulze entstanden ist, finde ich einmalige spitze! Aber da vermittelt der Klappentext in meinen Augen einfach etwas ganz anderes. Genau so, wie die "Beziehung" von Renegades und Anarchisten. Ich habe mit zwei strukturierten Teams auf jeder Seite gerechnet, die irgendeine Art der Motivation mitbringen, schlüssige Argumente für sich und gegen die andere Gruppe haben. Aber dieser chaotische, mickrige Haufen an Anarchisten ist doch gelinde gesagt ein Witz für die Renegades. Ich will gar nicht bestreiten, dass die Anarchisten mal ein funktionierendes Team waren, die eine echte Bedrohung darstellten. Aber der angeteaserte große Konflikt zwischen Renegades und Anarchisten ist ja mehr ein Aufeinanderprallen von ein paar nervigen Fliegen gegen eine Gruppe Blauwale. Nciht miteinander vergleichbar. 
Auch wenn ich gegen die Länge des Buches an sich nichts einzuwenden habe, so hätte man das ganze locker um die Hälfte kürzen können. Dann wäre auch das Tempo ein wenig angezogen worden und trotzdem wäre von der eigentlichen Handlung nichts auf der Strecke geblieben. 
Mein größter Kritikpunkt ist aber Adrian. Wenn eine Geschichte schon aus zwei Handlungs- und Perspektivsträngen unterschiedlicher Charaktere besteht, so müssen beide wirklich gut ausgearbeitet sein. Während ich Nova echt toll fand, sie ihre Ecken und Kanten hatte, so war Adrian aber einfach nur eine leere Wand während des gesamten Buches. Er ist so nichtssagend, wahrscheinlich vergesse ich ihn bis zum Erscheinen des zweiten Bandes einfach wieder. Außer seine Lebensgeschichte mit den kleinen beißenden Tierchen. Die fand ich toll. Schade, ich war durch The Lunar Chronicles wahrscheinlich zu verwöhnt und hatte viel zu hohe Erwartungen.
Richtig gut fand ich dann aber den knallenden Schluss, mit dem ich so echt nicht gerechnet habe. Hier hat mich die Autorin wirklich vollkommen überrascht. Alleine deswegen werde ich den nächsten Band auf jeden Fall lesen!

Ich werde heute Abend/morgen meine Rezension zu dem Buch verfassen und noch einmal in Ruhe über eine BEurteilung nachdenken. Bisher läuft es auf 3.5 Sterne hinaus. Ich wurde gut unterhalten, habe aber so meine Schwierigkeiten mit der Geschichte.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 443 bis Ende
Aircaina kommentierte am 10. November 2018 um 22:03

Der dritte Abschnitt hat mir definitiv am besten gefallen. Die Abwechslung zwischen wirklich spannenden Szenen wie zum Beispiel der im Lachkabinett und eher ruhigeren, teilweise fast schon schönen wie dem Kindergeburtstag hat mir gut gefallen. Außerdem kam in diesem Abschnitt meine Lieblingsszene vor: Die Szene, als Adrian Nova aus der Quarantäne rettet. Ich weiß gar nicht, warum mir die Szene so gut gefallen hat. Irgendwie fand ich sie einfach total spannend. Vielleicht auch wegen des Kontrasts. Kurz davor hat Adrian noch Sandwiches gekauft und im nächsten muss er Nova retten. Auch die Idee von Max' Fähigkeit fand ich wirklich gut. Der Bandit ist ein sehr passender Name. Kein Wunder, dass man ihn im Kampf gegen die Anarchisten eingesetzt hat, auch wenn das natürlich sehr fragwürdig ist.

Ich finde es ja irgendwie niedlich, wie sich die Liebesgeschichte von Nova und Adrian entwickelt. Und es gefällt mir so, so gut, dass es nicht wie in anderen Jugendbüchern sofort die große Liebe ohne irgendwelche "Anlaufzeit" ist. Ich hoffe, die Autorin lässt sich weiterhin so viel Zeit damit. Alles andere wäre nach dem Ende dieses Buches auch unglaubwürdig.

Sehr komisch fand ich, dass Nova sich überhaupt auf den Plan von Ingrid eingelassen hat. Es war doch absehbar, was passieren würde. Natürlich bestand die Gefahr, dass ihre Tarnung sonst auffliegt. Aber sie hätte doch die anderen Anarchisten einweihen und sich Unterstützung holen können. Ich bin immer noch der Meinung, dass sie sich oft wie ein Anfänger verhält. Was sie streng genommen ja auch ist. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ihr im Verlauf der Reihe die Aufgabe, sich als Renegade auszugeben, nicht über den Kopf wachsen wird.

Zu der Szene im Lachkabinett kann ich jetzt gar nicht viel anderes sagen als zu der in der Bibliothek im zweiten Abschnitt. Auch hier hat mir die Spannung wirklich gefallen. Das kann Marissa Meyer ziemlich gut. Für mich bleiben die Actionszenen die Highlights des Buches.

Das Ende hat mich nicht wirklich überrascht, ich hatte schon mit so etwas gerechnet. Aber trotzdem macht es definitiv Lust auf mehr. Jetzt werde ich den zweiten Teil der Reihe vermutlich auch lesen, auch wenn ich mich mit dem ersten doch ziemlich schwer getan habe.