Leserunde zu "Renegades - Gefährlicher Freund" (Marissa Meyer)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 215
phoenics kommentierte am 04. Oktober 2018 um 06:42

Hat schon jemand das Buch erhalten?

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Silly2207 kommentierte am 06. Oktober 2018 um 11:19

Jetzt bin ich erstmal erleichtert, dass ihr auch noch kein Buch habt. Ich habe hier in letzter Zeit so viel Probleme mit der Post, dass ich schon befürchtet hatte, dass wieder ein Buch abhanden gekommen ist.

Dann warten wir mal noch ab. :)

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Athene1989 kommentierte am 06. Oktober 2018 um 14:30

Ich warte auch noch auf ein Buch von einer anderen Leserunde von hier. Die hatte letzte Woche schon anfangen sollen,wurde aber auf den 4.10. verschoben,aber da ist auch noch nichts da. Von daher mache ich mir da momentan weniger Sorgen ^^ Bin aber gespannt,wann die Bücher eintrudeln. Aber vielleicht sollten die Zeiten dann auch geändert werden,immerhin tauchen die Bücher vor Montag nicht mehr auf.

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Zeilenspringerin kommentierte am 08. Oktober 2018 um 22:45

Jetzt bin ich beruhigt, dass ihr größtenteils das Buch auch noch nicht habt. Ich hatte schon Sorge, dass es verloren gegangen sein könnte. Aber wenn die ersten ihr Buch heute in Empfang nehmen konnten, wird der Rest von uns das wohl in den nächsten Tagen auch können :)

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Silly2207 kommentierte am 09. Oktober 2018 um 17:02

Ich durfte eben auch mein Buch in Empfang nehmen. Ganz herzlichen Dank! Ich denke, ich werde gegen Ende der Woche mit dem Lesen beginnen, auch wenn es mir jetzt schon in den Fingern kribbelt. :D

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Emma.Woodhouse kommentierte am 10. Oktober 2018 um 15:59

Mein Buch ist auch heute angekommen und ich werde direkt mal reinlesen. Ein bisschen Zeit hab ich dafür heute und ich bin einfach schon zu neugierig.

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Overdramatics kommentierte am 10. Oktober 2018 um 18:03

Manno, mein Buch ist immer noch nicht da :/

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Stups kommentierte am 12. Oktober 2018 um 18:50

So dann fang ich mal als erste an, welche den ersten Abschnitt geschafft hat. Sollte nicht negativ klingen, denn ich bin jetzt schon von diesem Buch begeistert und schwärme meinen Sohn davon vor, welcher es als nächstes lesen wird.

Was ich ganz toll finde, ist die Auflistung der wichtigsten Mitwirkenden ganz zu Beginn. Leider sind diese Listen häufig am Ende vom Buch und ich finde sie erst, wenn ich schon weis wer wer ist und in diesem Fall, wer welche Wunderkräfte hat.

Bei dem Kampf zwischen Adrian und Nova und begeisteret mich das Gegenspiel der beiden. Nachtmahr wirkt als hätte sie alle aktuellen Kampfgadges aus unsere Zeit. Adrian dagegen erinnert mich an Daniel Düsentrieb ;-) Diese Szene lässt sich wirklich super schnell lesen, da die Spannung vorhanden ist und ich immer gespannt war, was denn nun für Tricks oder Waffen zum Einsatz kommen werden.

Gut ist auch, dass bis auf die Morde der Familie von Nova, keine ständiges Gemezel der einzelnen Gruppen stattfindet. Bei Nova habe ich das Gefühl, dass sie zu einen hinterhältigen Mord gar nicht fähig ist. Die Geschichte ihrer Familie ist sehr traurig, aber schön, wie ihre Verbündeten sie erzogen haben. Von jeden lernte sie etwas total unterschiedliches und ist nun eine "Kampfmaschine" ohne Superkräfte (wenigsten fast ohne :D)

Adrian wirkt mir fast ein bisschen hochnässig, außerdem scheint ihn ja alles in den Schoss gefallen zu sein. Auf wen ich im Hauptquatier gespannt bin ist Max. Wer ist er und warum muss er weggesperrt werden.

So nun bin ich gespannt, wie die Qualifikation aus geht und warum sich Nova den Riesen ausgesucht hat. Hat er am meisten Hautfläche?

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marcello kommentierte am 13. Oktober 2018 um 21:32

Sehr, sehr cooler erster Abschnitt! Ich kann mich mit meiner Vorrednerin nur anschließen, die Vorstellung am Anfang des Romans finde ich großartig und habe ich auch schon öfters genutzt, um zurückzublättern, um dann alles noch einmal zu sortieren. Es ist wirklich verdammt spannend, die Fähigkeiten der einzelnen Charaktere zu entdecken!

Am besten finde ich bisher, dass wir sowohl die Perspektive der Anarchisten als auch die der Renegades präsentiert bekommen. So erlebt man bei beiden die Vor- und Nachteile ihrer Weltvorstellung ist hin und her gerissen, für wen man sein soll. Daher fiebere ich bislang überall fleißig mit, was natürlich den Leseprozess enorm antreibt. Gegen Ende hin, wo wir jetzt die Qualifikation für die Renegades erleben, bekomme ich so langsam den Verdacht, dass Adrian auch sehr selbstkritisch auf seine eigenen Leute schaut. Ich fand die Qualifikation als Handlung sehr, sehr interessant, aber gleichzeitig kann ich seine Argumentation natürlich problemlos nachempfinden, da diese Veranstaltung nun wahrlich nicht dazu geeignet ist, Helden zu finden. Ich bin schon jetzt tierisch gespannt, wenn dieses Buch (diese Reihe?) vorbei ist, wie am Ende die Endlösung aussieht, denn es ist wirklich schwer abzuwägen, was eine Gesellschaft braucht, damit man dem Frieden so nahe wie möglich kommt.

Auch von den Charakteren bin ich absolut überzeugt. Nova ist alleine schon aufgrund ihrer brutalen Vergangenheit sehr interessant, weil sie dadurch eine gewisse Härte hat und dennoch kann sie niemanden kaltblütig ermorden. Zudem ist sie höchst loyal. Adrian wiederum hat eine Fähigkeit, die genial ist, aber gleichzeitig für den Nahkampf absolut ungeeignet ist, da er gar nicht so schnell zeichen kann, wie er müsste, um sich zu wehren. Daher kann ich seinen Wunsch, als Wächter endlich konkurrenzfähig zu sein, gut nachvollziehen. Aber er wirkt insgesamt sehr sanftmütig, trotzdem mutig und wissbegierig. Ich bin sehr gespannt, was es mit seiner Mutter in verbindung zu Nova auf sich hat, ob Ace der Mörder war? Auch die ganzen Nebenfiguren sind mir irgendwo schon ans Herz gewachsen und ich bin sehr gespannt, sie näher kennenzulernen.

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AdorableBooks kommentierte am 14. Oktober 2018 um 15:36

Ich habe auch den ersten Abschnitt beendet. Wow war der lang, aber das Buch hat ja allgemein eine echt gute Dicke.

Ich bin wie meine Vorredner echt davon begeistert. Es lässt sich schnell und flüssig lesen. Die Auflistung am Anfang hat mir auch sehr geholfen. Wobei ich sie beim ersten Lesen nur kurz überflogen hatte und dann als die Personen im Buch genanngt wurden nochmal zurückgeblättert habe um mir das nochmal genauer anzusehen (ich bin halt so ein Typ, der gleich sofort in die Story einsteigen muss.)

Die Erklärung wie alles genau so passiert ist, wie es nun ist fand ich sehr super. Auch, dass man gleich im Prolog erfahren hat was mit Novas Eltern passiert ist, hat mich ihr schonmal viel viel näher gebracht. Also auch eine gute Erklärung warum sie nun da ist wo sie ist.

Was mir aufgefallen ist, ist dass der Wächter, also Adrian, für mich irgendwie ein bisschen wie ein Gary Sue rüberkommt. Also auf mich wirkt er fast unbesiegbar. Klar, er hat das Messer abbekommen aber das ließ sich ja auch schnell wieder beheben und man hat kaum was gemerkt, dass er überhaupt verwundet gewesen war. Allgemein, hätte ich es irgendwie besser gefunden, wenn jeder von Anfang an neben seiner Superkraft eine Art Kryptonit hätte. Aber gerade bei Adrian fällt es extremst auf. Ich bin auch mal gespannt, wann herauskommt, dass er der Wächter ist. Vielleicht sagt er es Nova ja im Laufe der Zeit. Oder sie findet es selbst heraus. Ich hoffe, die Liebesstory, die sich bestimmt daraus entwickelt wird nicht ganz so schlimm. :D oft macht sowas die Story irgendwie kaputt. Und wenn Adrian schon so auf Nova reagiert, dann kommt da bestimmt noch was.

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marsupij kommentierte am 15. Oktober 2018 um 12:31

Hallo, ich habe gerade eine Nachricht an Aline geschickt, weil noch nicht alle Bücher angekommen sind. Ich hoffe aber, unsere Bücher sind bald alle da und wir können starten.

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Silly2207 kommentierte am 15. Oktober 2018 um 16:33

So, ich habe den ersten Abschnitt auch gestern Abend beendet.

Der Einstieg fiel mir sehr leicht, denn der Beginn mit der Ermordung von Novas Eltern fand ich schon sehr hart. Wie kann man nur so grausam sein und ein Baby erschießen? Auch wie es dann weiterging fand ich ganz gut und Novas Entwicklung bis dahin logisch. Kein Wunder, dass sie den Renegades nicht vertraut, nachdem was da passiet ist.

Nova ist sowieso ein sehr interessanter Charakter. Ich glaube, dass sich da wohl noch zwischen Adrian und ihr etwas entwickeln wird, wobei ich hoffe, dass eine Liebesgeschichte im Hintergrund bleibt, denn mir gefallen hier Tempo und Spannung soweit sehr gut. Auf jeden Fall wird Adrian wohl Arbeit haben, Novas Vertrauen zu gewinnen. Könnte ich mir zumindest vorstellen.

Adrian ist ein bisschen naiv, oder? Ich meine, er wird auch von den anderen ein wenig wie ein kleiner Junge behandelt, dessen Gabe nur wenig spektakulär erscheint. Hoffentlich verschätzt er sich nicht zu sehr, mit den Tattoos.

Der Perspektivenwechsel zwischen Anarchisten und Renegades finde ich gut und vor allem die Tatsache, dass hier nichts schwarz oder weiß, gut oder böse ist. Auf jeder Seite gibt es Verbrecher, bzw Personen die es ganz schön in sich haben. Die Renegades wirken sehr arrogant und voreingenommen auf mich - Hochmut kommt vor dem Falle, ne?! Die Anarchisten machen, bis auf Webster, einen sehr familiären Eindruck. Ich hab mir auf jeden Fall etwas anderes unter Anarchisten vorgestellt. ;)

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buechermauschen kommentierte am 16. Oktober 2018 um 17:52

Ich bin jetzt auch "endlich" mit dem ersten Abschnitt fertig ^_^

Die Geschichte liest sich sehr gut und einfach , bis jetzt mag ich es echt gern .

Mir gefällt der Perspektivwechsel zwischen Renegades und Anarchisten , man erfährt alles wichtige von beiden Seiten , ist immer mittendrin .

Nova ist ein toughes Märchen , sie lässt sich nicht unterkriegen und auch nichts gefallen und Adrien ist mir im Moment noch zu ...wie soll ich es sagen...er hat es immer leicht gehabt dadurch das seine Eltern bei den Renegades was zu sagen hatten , durch dieses "Wächter Superman Kostüm " versucht er sich noch mehr in den Vordergrund zu schieben... Bin gespannt ob Nova ihm den Kopf zurecht rücken rücken kann , sie hat sich bei der ersten Begegnung ja schon in seinem Kopf festgebrannt , er denkt ja schon oft an sie...

Auch die anderen Figuren in den Teams sind gut erklärt , es geht nicht wie so oft nur um die Hauptcharaktere . 

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Zeilenspringerin kommentierte am 17. Oktober 2018 um 13:35

Den ersten Abschnitt (und ein bisschen mehr) habe auch ich mittlerweile durch. Das Buch ist ja ein richtiger Wälzer :D

Bisher bin ich wirklich begeistert <3 Praktisch finde ich die Auflistung der wichtigsten Charaktere am Anfang. Dahin habe ich immer mal wieder geblättert um nachzuschauen, wer das denn nochmal war. Mittlerweile komme ich aber auch ohne aus.

Das Setting und die Grundidee erinnert mich ein bisschen an eine Mischung aus Gotham City (Batman) und die X-Men und ich finde die Umsetzung bisher wriklich cool. Alles wirkt so düster und jeder verfolgt eigene Ziele. Ich denke, dass hier Fronten aufeinander treffen, die teilweise dasselbe wollen aber dafür zu anderen Mitteln greifen. Ich bin wirkloich gespannt, wie sich das noch entwickelt.

Nova gefällt mir wahnsinnig gut als Protagonistin. Sie will Rache üben, aber ich denke dennoch, dass sie nicht eiskalt ist. Das zeigte sich ja auch, als sie Captain Chrom nicht töten konnte. Sie hat edle Ziele, aber ich denke dass sie bezüglich ihrer Methoden vielleicht noch zum Umdenken kommt...

Adrien hingegen kann ich noch nicht so ganz einschätzen. Er hat auch nur die besten Ziele, workt auf mich dabei aber etwas zu ...hmmm... arrogant trifft es nicht ganz. Vielleicht blauäugig? Ganz schön cool finde ich seine Idee mit den Tattoos. So kann er wirklich viele Kräfte entwickeln. Aber ich verstehe noch nicht ganz, warum er sich dazu entschlossen hat, den Wächter vor allen geheim zu halten. Das wirkt doch sehr wie die Tat eines Kindes, das sich vor den Erwachsenen beweisen will... Aber die Geschichte mit seiner Mutter ist wirklich heftig und ich frage mich, warum Nova genau diese Worte zu ihm gesagt hat. An Zufall glaube ich nicht, aber auch nicht daran, dass sie weiß, wer der Mörder war...

Die Nebencharaktere finde ich ja auch wirklich spannend. Hier kommen so viele verschiedene und vor allem facettenreiche Charaktere zusammen. Jeder ist spannender als der nächste und es ist richtig was los. Dabei fällt es mir aber unheimlich scher zu sagen, wen ich mag und wen nicht. Besonders die Anarchisten sind schon sehr speziell. Auch wenn sie gewissermaßen Novas Familie sind, bin ich mir doch nicht sicher, ob man ihnen bedenkenlos vertrauen kann. Besonders Ingrid und Phobion traue ich rigendwie nicht so ganz über den Weg...

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Jolly kommentierte am 17. Oktober 2018 um 19:00

Ich bin jetzt auch fertig mit Teil eins. 

Auch ich finde es gut, dass es vorne im Buch ein Überblick über die wichtigsten Figuren zu finden ist. Das hilft am Anfang doch sehr, auch wenn man dann nur am blättern ist. 

Die Seiten des Buches fassen sich wirklich sehr schön an. Genau richtig nicht zu dick und nicht zu dünn.

Bis jetzt find ich das Buch Mega gut. Kein Wunder es geht ja um Superhelden und Schurken was ich schon als Kind toll fand. 

Der Schreibstill ist auch wieder sehr gut. Aber ich mag die Autorin sowieso sehr gern. 

Man kommt schnell in das Buch rein und es liest sich sehr gut und schnell hintereinander weg. 

Es gibt keine lange Einführung, man ist sofort mittendrin im Geschehen und es geht auch gleich heftig zur Sache. 

Es gab noch keine Stelle die ich langweilig fand. Es ist immer viel los. 

Die Hauptfigur kennen wir ja schon ein bisschen. Ich find sie cool und man kann sich gut in sie hineinversetzen. 

Im Moment stellt es sich für mich so dar, dass die Schurken teilweise heldenhaftere Motive haben als die eigentlichen Helden. Die sich ja teilweise eher wie Schurken verhalten. 

Ich stelle jetzt mal die Behauptung auf das die Autorin bestimmt das Buch von Walther Moers „Prinzessin  Insomnia„ gelesen hat. Da ja sowohl der Schurken, als auch der Helden Name von Neva in dem Buch vorkommen. Das fand ich persönlich sehr genial. 

Bin auf alle Fälle gespannt wie es weitergeht.

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Tiana_Loreen kommentierte am 17. Oktober 2018 um 21:45

Hallo :D,

mein Buch ist zum Glück gestern angekommen! Ich werde am Wochenende zum Lesen anfangen. Schade, dass der Buchversand so ewig gedauert hat! 
Weiß jemand, ob die Lesezeit angepasst wird oder soll das Buch bis nächste Woche fertiggelesen sein, auch wenn die meisten über 1,5 Wochen später mit dem Lesen beginnen konnten?

Danke!
Lg. Tina

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honigmilch kommentierte am 18. Oktober 2018 um 09:36

So, ich hab überraschend lang für den ersten Abschnitt gebraucht, das tut mir total Leid. Ich denke aber, jetzt wird der Rest schneller gehen, weil ich nun fast schon richtig im Geschehen drin bin. Ich mag Marissa Meyers Schreibstil so, so gern, Obwohl ich normalerweise zwar Geschichten mit Superhelden (vor allem X-Men) mag, bin ich bei solchen Geschichten zuerst immer etwas skeptisch. Mir gefällt aber Meyers Herangehensweise, die sich trotz vieler bekannter Elemente doch irgendwie neu anfühlt, das war ja schon bei ihren früheren Werken ähnlich (nur der Prolog war mir jetzt etwas zuu klischeehaft).

Ich hab zugegebenermaßen erst gar nicht richtig verstanden, wie das mit den Anarchisten und den Renegades ist bzw. wie die zueinander stehen. Finde es jetzt aber unglaublich spannend, dass man als LeserIn beide Seite präsentiert bekommt. Und natürlich sind die ganzen Fähigkeiten total cool. Ich mag besonders Die Monarchin.

Nova finde ich als Figur und Protagonistin sehr spannend und bisher auch recht vielschichtig, sie hat mal eine etwas andere Attitüde als viele andere Protagonistinnen - die ja aber auch in ihrer Vergangenheit und in dem Leben mit ihrem Onkel begründet liegt. Trotzdem ist sie nicht ganz gewissenlos geworden und hat sich, denke ich, noch mehr von ihrer Menschlichkeit bewahrt als andere hier, weshalb sie schon auch sympathisch ist. Bei Adrian bin ich mir noch nicht so sicher, was ich von ihm halten soll, bin aber auf jeden Fall gespannt, wie es weiter geht. Auch die Dynamik zwischen ihm und Nova gefällt mir. :D

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Aircaina kommentierte am 20. Oktober 2018 um 14:55

Jetzt sind manche schon fertig und ich habe gestern gerade mal den ersten Teil geschafft. Ich habe leider unglaublich schlecht in das Buch hineingefunden (warum weiß ich nicht), inzwischen geht es zum Glück aber gut voran und ich hoffe, dass ich am Wochenende etwas aufholen kann und sich dann noch ein paar Leute finden, die noch diskutieren möchten. Wirklich sehr schade, dass ich so lange gebraucht habe.

Denn eigentlich gefällt mir das Buch bisher sehr gut. Noch hat es mich nicht umgehauen, aber die Spannung nimmt doch langsam zu. Ich finde es angenehm, dass es ein Charakterverzeichnis gibt. Da die meisten ja auch noch einen Titel haben, kann es ohne etwas verwirrend werden. Mit Nova als Charakter kann ich leider recht wenig anfangen, auch wenn ich sie verstehen kann. Sie ist mir einfach eine Spur zu verbittert, besonders wenn man bedenkt, dass es nicht direkt die Renegades waren, die ihre Familie getötet haben. Zumindest bis zu dem Punkt, an dem sie Ace gestürzt haben. Es wundert mich daher etwas, dass sie den Tod ihrer Eltern und ihrer Schwester in solch starkem Maße mit den Renegades verknüpft hat. Trotzdem finde ich es nicht unglaubwürdig.

Den Prolog fand ich gut gelungen. Er hat einen guten Einstieg geboten und dafür gesorgt, dass man direkt mit Nova mitfühlen konnte. Der Kontrast zwischen ihrer kindlichen Unbeschwertheit (soweit dies in ihrer Umgebung denn möglich war) und ihrem späteren Verhalten, das schon in Kapitel 1 deutlich wird, ist sehr stark und doch ziemlich traurig. Ich kam nicht umhin zu denken, dass sie echt besser gelebt hätte, wenn nicht ihre Familie getötet worden wäre.

Ihre erste Begegnung mit Adrian hat mich allerdings ziemlich abgeschreckt. Da fiel dieser Satz, dass andere Mädchen beim Anblick seines Lächelns in Ohnmacht fallen würden. Das war mir viel zu viel. Es macht Nova zu cool und Adrian zu sehr zum Strahlemann. Ich hoffe, dass ihre Liebesgeschichte im Laufe der Geschichte dann doch etwas gemäßigter ablaufen und nicht immer betont werden wird, wie toll die beiden eigentlich sind. Sowas gefällt mir persönlich nicht so sehr.

Den folgenden Kampf, der ja fast schon eine kleine Schlacht war, fand ich klasse inszeniert. Deshalb verstehe ich auch gar nicht, warum mich das Buch nicht packen konnte. Die Beschreibungen waren sehr gelungen, die Umsetzung der verschiedenen Fähigkeiten der Wunderkinder interessant umgesetzt. Auch wenn ich irgendwie viel zu oft beim Lesen der Geschichte an X-Men denken muss. Ein paar der Fähigkeiten sind weniger kreativ als andere, aber ich hätte es auch komisch gefunden, wenn es nicht den ein oder anderen gegeben hätte, der zum Beispiel Feuer kontrollieren kann. Den Auftritt von Winston habe ich dann noch als einen Höhepunkt empfunden. Er ist ein herrlich durchgedrehter Charakter, der mir sofort unsympathisch war und sich gerade dadurch gut in das Geschehen einfügte. Dass Nova so radikal mit ihm umgegangen ist, finde ich im Nachhinein etwas komisch. Nicht, weil sie es getan hat (immerhin musste sie flüchten), sondern eher, weil sie deshalb nur wenig Selbstzweifel hatte, obwohl man im Laufe des ersten Teils ja noch erfährt, dass die Anarchisten – und damit auch der Puppenspieler – ihre Ersatzfamilie sind.

Um noch einmal auf die Fähigkeiten zurückzukommen: Die Idee, dass Adrian sich solche besonderen Kräfte mit seiner eigenen „erschleichen“ kann, gefällt mir richtig gut. Zuerst dachte ich, der Wächter wäre wirklich ein Wunderkind, das mehrere Fähigkeiten beherrscht, aber so gefällt es mir viel besser. Das ist auch recht kreativ.

Die nächste Szene, die mir stark in Erinnerung geblieben ist, ist die, in der Frostbeule und ihr Team das Zuhause der Anarchisten auseinandernehmen. Da wurde es richtig emotional. Als Honeys Bienenkörbe zerstört wurden, hat mich das schon ziemlich wütend gemacht. Hier wurde sehr deutlich, wie ausgeliefert die Anarchisten, den Renegades eigentlich sind. Sie konnten sich einfach nicht wehren. Trotzdem würde ich mich momentan noch auf keine Seite schlagen, da beide im Prinzip etwas Gutes wollen, dabei – teils mehr, teils weniger – aber zu radikal vorgehen. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass Frostbeule und ihre Freunde typische Renegades sind. Trotzdem hat mich vor allen Dingen die Qualifikation abgeschreckt, die zu einem richtigen Spektakel gemacht wird, obwohl es eigentlich um einen guten und wichtigen Zweck gehen sollte. Die Renegades sollen ja keine Zirkusartisten sein, sondern Helden. Da konnte ich Adrians Abneigung sehr gut nachvollziehen.

Am Ende des Abschnitts war ich dann doch recht gespannt auf den Kampf, den ich inzwischen schon gelesen habe. Ich bin mir sicher, dass es spannend weitergeht und werde jetzt hoffentlich mehr Spaß am Lesen der Geschichte haben.

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Overdramatics kommentierte am 20. Oktober 2018 um 18:07

Ohje, jetzt sind andere schon so weit und ich bin erst mit dem ersten Abschnitt durch :/ allerdings hab ich das Buch erst super spät bekommen und bin gerade im Urlaub ^^
Jedenfalls gefällt mir das Buch bisher super gut, kann eigentlich kaum was negatives sagen. Bisher ist es zwar noch nicht so, dass ich es nicht aus der Hand legen kann, aber ich schätze das kommt noch.
Ich finde alle Charaktere meeega interessant und auch die Sichtweisen der Renegades versus Anarchisten. Ich habe wohl noch nicht ganz die super Abneigung von Novas Gruppe gegen die Renegades verstanden, aber das wird sicher noch deutlicher.
Eigentlich bin ich gar kein großer Fan von Superhelden Filmen, aber vor kurzem habe ich "Die unglaublichen" geschaut und muss beim lesen immer an diesen Film denken xD
Naja mein Kommentar ist ein wenig durcheinander, aber ich schreibe gerade am Handy aus Ägypten, das macht es etwas schwer xD
Marissa Meyer konnte mich bisher mit diesem Abschnitt voll und ganz überzeugen :)

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Hörnchens Büchernest kommentierte am 21. Oktober 2018 um 17:39

Nun bin ich auch endlich dazu gekommen den ersten Abschnitt zu lesen.

Schon der Prolog hat mich regelrecht umgehauen, da ich diesen ziemlich packend und dramatisch fand.

Danach geht die Geschichte spannend und unterhaltsam weiter. Die Idee der Superhelden und Schurken war richtig klasse. Auch das es zu Beginn ein Glossar über ein paar Superhelden und Schurken und deren Fähigkeiten gibt, hat mir sehr gut gefallen.

Ich muss allerdings sagen, dass ich den Schreibstil teilweise doch etwas ausufernd finde. Ich finde es auf der einen Seite toll, dass so ausführlich auf die verschiedenen Helden und die Vergangenheit der Stadt eingegangen wird, auf der anderen Seite würde ich mir manchmal ein etwas höheres Erzähltempo wünschen.

Der Abschnitt endet an einer sehr spannenden Stelle und natürlich weiß man schon, dass Nova den Kampf gewinnen wird, aber das wie ist für mich noch die Frage.

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Miss Ivori kommentierte am 23. Oktober 2018 um 09:07

~~So, es hat ein bisschen länger gedauert, aber nun habe auch ich den ersten Abschnitt beendet. Es gefällt mir echt schon richtig gut! Das Personenverzeichnis am Anfang fand ich super, es tauchen zu Beginn so viele Personen und neue Namen auf..ich hab andauernd hin und hergeblättert. Auch den Einstieg mit der kurzen Vorgeschichte, wie es zur Herrschaft der Renegades kam, fand ich gut und interessant.
Am Ende des Abschnitts will ich gerade direkt weiterlesen, nun kommt für mich Spannung auf. Ich hatte mich schon gefragt, wieso keiner eine Verbindung zu Nachtmahr ziehen würde, aber dass sie diesen Teil ihrer Superkraft verheimlicht erklärt es :D. Auf den Kampf bin ich nun gespannt, dass sie gewinnt ist ja klar, nur wie ohne ihre Kraft zu offenbaren.
Auch die Protas gefallen mir richtig gut, man merkt, dass Böse nicht böse und Gut nicht zwingend gut ist. Adrian hat ja scheinbar so einiges gegen das Renegadessystem – wie bei der Qualifikation (das er hier 2 Väter hat finde ich ja auch klasse!). Auch das Nova nicht abdrücken konnte zuerst beim Captain zeigt finde ich, dass sie eben nicht „böse“ ist und vielleicht später die ganze Sache überdenkt, wer weiß.

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marsupij kommentierte am 23. Oktober 2018 um 09:40

Da das Buch nun auch den Weg zu mir gefunden hat, habe ich gerade die ersten Seiten gelesen. Den Teil vor dem Prolog und den Anfang vom Prolog. Später dann mehr von mir. Anfang gefällt mir.

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marsupij kommentierte am 23. Oktober 2018 um 09:40

Da das Buch nun auch den Weg zu mir gefunden hat, habe ich gerade die ersten Seiten gelesen. Den Teil vor dem Prolog und den Anfang vom Prolog. Später dann mehr von mir. Anfang gefällt mir.

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Ceciliasophie kommentierte am 23. Oktober 2018 um 12:34

Ich bin ehrlich gesagt bisher etwas enttäuscht von dem Buch. Marissa Meyer hat mit The Lunar Chronicles eine meiner liebsten Buchreihen der letzten Jahre geschaffen. Ich mochte ihre innovativen Ideen, die tolle Umsetzung und Gestaltung ihrer Charaktere und das grandiose Setting. Vielleicht habe ich aus diesem Grund etwas zu viel Hoffnung in Renegades gesetzt. 
Der Klappentext klang wie eine Mischung aus Steelheart, DC- und Marvel-Heldenepos und Romeo & Julia. Also eigentlich ganz toll. Doch nach 200 Seiten hat mich bisher noch nichts richtig an das Buch fesseln können. Nova ist als Protagonistin echt vollkommen in Ordnung. Ich mag es, dass sie schwankt zwischen "Heldin" und "Schurkin" und somit kein klares Gut oder Böse zustande kommt. Aber bisher war alles sehr vorhersehbar, mich riss von der Handlung her nicht wirklich etwas vom Hocker und ich tue mich mit dem Superheldenkonstrukt noch etwas schwer. Falls ich nichts überlesen/nicht mitbekommen habe, so waren die Gaben laut Prolog ja einfach so und schon immer da. Hier hat es sich die Autorin etwas zu einfach gemacht. Ich liebe Fantasybücher und lese fast nur und fast alles in diesem Genre. Das, was mich an Fantasy so fasziniert, ist die Phantasie der Autoren gepaart mit dem Geschick, mir phantastische Dinge glaubhaft zu vermitteln. In den Lunar Chronicles hat es die Autorin wirklich geschafft, doch hier bin ich dann doch etwas enttäuscht beziehungsweise wurden mir Dinge (bisher!) nicht eindeutig genug erläutert. Warum sind die Anarchisten in Galton City, wo es ihnen nicht so gut geht und sind nicht aus der Stadt geflohen? Sie hätten doch in Ruhe und Abgeschiedenheit weiter an Racheplänen werkeln können, um dann in die Stadt zurückzukehren.  
Da ist mir Steelheart von Brandon Sanderson (einem wahren Meister der Fantasy und ein wirklicher Könner, Welten glaubhaft und nachvollziehbar darzustellen) wirklich viel lieber. Auch ähnelt mir das Konstrukt von Renegades (Menschen mit Superkräfte "beherrschen" die Menschheit, es gibt eine Stadt, in der sich alles abspielt, Kampf von Gut und Böse und die Frage, ob es nicht beides miteinander verschwimmen kann) ein wenig zu sehr dem von Steelheart. Zugegeben, keiner hat hier das Rad neu erfunden. Steelheart ist nicht das non plus ultra, diese Art der Geschichte existiert schon viel länger und kann sich im DC und Marvel Universum vielfach finden lassen. Doch auch weil die Lunar Chronicles viel neues bereit hielten, habe ich auf einfach mehr neue Dinge und spannende Plots gehofft. 
Was nicht ist, kann ja noch werden. Denn auch wenn ich bisher eher verhaltener dem Buch gegenüber stehte, so finde ich es per se nicht schlecht. Für die 200 Seiten habe ich nicht viel Lesezeit gebraucht, die Handlung fliegt dank des tollen Schreibstils nur so unter meinen Finger hinweg. Und hier spüre ich auch mal die Meyer, die mich durch Cinders Abenteuer führte, wieder. 
Was mir wirklich toll gefällt ist die Diversität, die mir gleich sehr positiv in den ersten Kapitel auffiel. 
Adrian finde ich bisher eher lala, so ganz kann ich mich noch nicht entscheiden. Seine Superkraft hat ein wenig was von "Schaut her, ich kann echt alles". Wobei das wiederum auch ganz cool ist, denn: Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt :) Ich denke aber, dass ich mir im weiteren Verlauf des Buches ein klareres Urteil über ihn bilden kann. Was ich nur schon mal gut finde ist, dass er die bestehenden politischen Konstrukte in Frage stellt und anderen Lösungen gegenüber offen scheint. Ich bin sehr gespannt, in welche Richtung sich das ganze noch entwickelt. Außerdem brenne ich jetzt darauf zu erfahren, was es mit dem Spruch (Tapfer kann nur sein, wer Angst kennt) auf sich hat und inwiefern Nova und Adrian miteinander verbunden sind. 
Und abschließend doch noch mal ein großes Lob: Obwohl mir das Grundgerüst noch etwas zu wackelig erscheint, so sind mir durchaus Kleinigkeiten sehr positiv aufgefallen. Zum Beispiel die Fingerabdrücke auf der Waffe und wie dieses Poblem dann gelöst wird. 

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Wolly kommentierte am 23. Oktober 2018 um 16:45

Der erste Abschnitt hat mir schonmal ganz gut gefallen. Wir lernen Nova und ihre Kameraden kennen, die mir auf den ersten Blick ganz gut gefallen. Honey finde ich anstrengend, den Rest der Truppe, allen voran den Giftmischer mag ich bisher aber gern. Ebenso gut gefallen mir bisher aber auch die Renegades, bis auf die Truppe von Frostbeule. Alle machen eben nur ihren Job und ich kann beide Seiten verstehen. Ein richtig oder falsch gibt es hier für mich nicht wirklich. Die Beweggründe sowohl von Nova als auch von Adrian sind nachvollziehbar. Sie sind an sich beide gut in ihrem Job, wirken aber noch sehr unüberlegt. Es scheint ihnen fehlt die nötige Erfahrung und sie neigen deshalb zu Schnellschüssen, deren Konsequenzen sie noch nicht abschätzen können. 

Der Schreibstil der Autorin und auch der Spannungsbogen sagen mir soweit zu, haben aber noch ein bisschen Luft nach oben. Hier bin ich gespannt was noch kommt. Der Kampf bei der Bewerbung wird sicherlich noch amüsant werden.

Neugierig macht mich bisher die Isolation von Max. Bisher bin ich noch nicht sicher welche Gründe sie hat. Ebenso neugierig bin ich, welche Fähigkeiten sich Adrian als Wächter noch verschaffen wird.

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Tiana_Loreen kommentierte am 27. Oktober 2018 um 11:15

Hallo,
erstmals möchte ich mich entschuldigen, dass ich erst jetzt - offiziell nach der LR - hier schreibe. Der Alltag hatte mich die letzten Wochen brutal in seinen Fängen und auch wenn ich die letzte Woche täglich 20-60 Seiten gelesen habe...bei einem Schmöcker wie "Renegades" kommt man so leider nur langsam weiter.

ABER das liegt defintiv nicht am Buch, denn ich bin hin und weg! Verzaubert! Gefesselt! Gebannt! Es ist mein erstes Buch von Marissa Meyer und definitiv nicht das letzte! 

Die Schreibweise ist flüssig, reißt micht und locker. Auch wenn man durch all die Charaktere zuerst extrem mitdenken muss und die Wunderkinder mit deren Kräfte Ordnen muss, kommt man schnell rein. Die Charaptererklärung zu beginn hilft da sehr.
Die Charaktere sind echt toll dargestellt. Lebendig, mit Charakter und absolut authentisch.
Auch wenn ich zugeben muss, dass ich ich durch Frostbeules Aktion die Anarchisten sympathischer finde. Die Renegades - auch wenn nicht alle so sind - sind so in ihrer Helden-Rolle drinnen, dass sie gar nicht kapieren, wie sie die Welt in eine falsche Bahn lenken.

Nova ist ist toll! Mutig, mit einem Ziel vor Augen und auch mächtig. Sie kämpt nicht nur für sich, sondern auch für ihre Familie, dazu gehören die Anarchisten ebenso wie ihre bereits toten Familienangehörigen. Nova hat sich als Nachtmahr schon einen Namen gemacht und das sie jetzt kurz davor steht sich in die Reihen der Renegades einzuschleichen - absolut genial!

Adrian allis der Wächter alias Sketch ist ein Renegades, aber nicht durch und durch. Er sieht in der Organisation der Renegades ebenso Fehler, wie Nova es tut. durch den Wächter möchte etwas Verändern. Die Welt besser machen. 
Ich mag seinen Humor, seine Wahrnehmung der Welt und bin gespannt, wie er und Nova sich näher kommen!

Bis jetzt hat ein Höhepunkt den nächsten gejagt! Es ist durch und durch spannend und ich muss mich jedes mal zum Schlafen gehen zwingen, weil ich nicht aufhören will zu lesen! Das Buch ist so toll!
Und jetzt bin ich gespannt, wie Nova den Kampf mit Gargoyle überstehen wird! Freustbeule und ihr Team stehen nach der Aktion mit den Anarchisten gaaaanz weit oben auf meiner Abschussliste! 
 

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Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 215
phoenics kommentierte am 04. November 2018 um 17:35

Der Anfang von Renegades liest sich gut und erinnert mich irgendwie stark an X-Men - ganz besonders an Mageto und seine Zerstörungskraft und -wut. Ging es euch da auch so wie mir als ihr von Ace Anarcho gelesen habt? Irgendwie hat er eine sehr zerstörerische Wut auf alle "normalen" Menschen, die die Außergewöhnlichen hassen bzw. Angst vor ihnen haben. Erinnert wirklich irgendwie an Magneto aus X-Men oder?

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