Leserunde

Leserunde zu "Redwood Love" (Kelly Moran)

Redwood Love - Es beginnt mit einem Blick - Kelly Moran

Redwood Love - Es beginnt mit einem Blick
von Kelly Moran

Bewerbungsphase: 27.09. - 11.10.

Beginn der Leserunde: 18.10. (Ende: 08.11.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Rowohlt Verlags – 20 Freiexemplare von "Redwood Love" (Kelly Moran) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. 

ÜBER DAS BUCH:

Kleine Stadt, große Gefühle
Redwood, ein malerisches kleines Städtchen in Oregon. Genau der richtige Ort für einen Neuanfang. Und den braucht Avery Stowe nach einer desaströsen Ehe dringend, ebenso für sich wie für ihre autistische Tochter Hailey. Da gibt es nur ein Problem: den attraktiven Tierarzt Cade O‘Grady. Eine neue Beziehung ist das Letzte, was Avery will. Sie ist sich nur nicht sicher, wie lange sie Cade widerstehen kann. Vor allem, da sich anscheinend der ganz Ort gegen sie verschworen hat und Amor spielt …
Ein Ort zum Wohlfühlen, drei Tierärzte zum Verlieben – der erste Band der Redwood-Love-Trilogie

ÜBER DIE AUTORIN:

Kelly Moran stammt aus den Südstaaten der USA, lebt heute aber mit ihren drei Söhnen in Wisconsin. Sie gehört der Autorenvereinigung der Romance Writers of America an und wurde schon mit diversen Awards ausgezeichnet. Ihre Trilogie «Redwood Love» ist ihre erste Veröffentlichung in Deutschland. Die Reihe wurde in den USA von Kritikern und Lesern begeistert aufgenommen.

10.11.2018

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 240 bis Ende

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 240 bis Ende
AntjeDomenic kommentierte am 21. Oktober 2018 um 09:20

Am späten Abend gestern habe ich dieses wundervolle Buch beendet. Man hat im letzten Leseabschnitt den Ball noch weiter erlebt und dann das weitere Näherkommen zwischen Avery und Cade miterlebt. Nicht nur gutes sondern auch negatives konnte man lesen. Sie öffnet sich und dann geht sie wieder auf Abstand. Warum macht sie das? Ich fand es zuviel, das sie immer wieder an ihren Ex Mann denkt, wenn Sie doch Cade mag und Zeit mit ihm verbringt. Vergleicht man wirklich so lange nach einer Trennung den neuen Freund mit dem Ex? Das hat mich ein wenig gestört. Doch das Cade nicht aufgibt um sie für sich zu gewinne und wie er mit Hailey umgeht finde ich bewundernswert und warmherzig.
Ich habe mit ein paar kleinen Tränen dieses Buch beendet und will nun natürlich wissen wie die Teile 2 und 3 sind.
Vielen Dank an die Losfee, das ich dieses Buch gewonnen habe!

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 240 bis Ende
Crazy_Mone42 kommentierte am 25. Oktober 2018 um 09:11

Und an dieser Stelle muss ich sagen hier hört meine begeisterung für dieses Buch auf. Ich habe mich bemüht das Buch so gut es geht durch zulesen aber sorry Cade ist mir einfach zu nett. Mag sein das er sowas noch nie hatte und Avery so schlecht behandelt wurde vom ex aber man kann doch nicht so verständnisvoll sein und zu allem ja und armen sagen. Und dann bum abprubtes Ende. Eine interessante Geschichte aber vielleicht hätte man die anders umsetzen sollen

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 240 bis Ende
PeWie kommentierte am 25. Oktober 2018 um 12:38

etwas weniger Zucker wäre gut gewesen, nur den Ex schlecht darstellen und alle anderen sind Heilige passt nicht so gut 

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Furbaby Mom kommentierte am 26. Oktober 2018 um 14:15

Oh la la... zum Ende hin häufen sich die leidenschaftlichen Szenen (und detaillierten Beschreibungen) aber ordentlich! ;-) Komischerweise störte mich das in dieser Geschichte nicht, weil es einfach nicht aufgesetzt wirkte sondern sich natürlich zu entwickeln schien. In anderen Büchern wirkten solche Beschreibungen eher anrüchig und halbherzig - daher unglaubwürdig, hier aber nicht.

Ich habe irgendwie immer befürchtet, dass kurz vor knapp nochmal ein störendes Element kommt und der Idylle dazwischenkunkt. Und voila - Richards Anruf. Beim Lesen dieser Stalle überschlugen sich meine Gedanken förmlich. Wird er etwa plötzlich in Redwood auftauchen und Avery erklären, dass er den größten Fehler seines Lebens begangen hat, sie nie hätte gehen lassen sollen und dass er nun um ihre Liebe kämpfen will? Gähn - bitte nicht! Dieses kurz-vor-Schluss-taucht-der-Ex-auf-und-macht-es-nochmal-spannend ist schon so oft in anderen Büchern (und Filmen) vorgegekommen und seien wir mal ehrlich: wirklich "spannend" ist das nie, nur nervig, weil die Hauptdarstellerin den Ex sowieso nie zurücknimmt. (Gott sei Dank nicht, natürlich.) Aber: überraschenderweise gibt er nur seine Hochzeitspläne bekannt. Dass die Autorin auf große herbeigezwungene Dramen verzichtet (abgesehen von Haileys nächtlichem 'Ausflug' in den Wald, was aber eher dazu diente um zu zeigen, wie sehr Cade auch schon an dem Kind hängt) ist angenehm. Avery und Cade bleiben im Fokus. Cades Wut auf Richard kann ich verstehen - und doch ist es wichtig, dass Avery sich eingesteht, dass auch sie eine Mitschuld trägt am Scheitern der Ehe (nicht an Richards Affäre, aber daran, dass sie sich viel zu lange mit einer unglücklichen und unerfüllenden Situation abgefunden hat, weil es 'bequem' war); deshalb erklärt sie so bestimmt, dass man nicht nur Richard für alles die Schuld geben könne.  (Ein Vollidiot ist er natürlich trotzdem, schon allein deswegen, weil er keine Liebe für seine Tochter empfindet.) Ich bin wirklich begeistert von diesem Buch; es mag vielleicht nicht Jedermanns Sache sein, aber für mich war einfach alles stimmig und hat genau gepasst. Ich kann es nicht erwarten, Teil 2 und 3 zu lesen, die ich am Montag in meiner Buchhandung abholen werde *freu*! 1000 Dank, dass ich bei dieser Leserunde dabei sein durfte -  Redwood Love wird einen würdigen Platz in meinem Bücherregal erhalten! ICH.HERZ.REDWOOD.

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Monchhichi kommentierte am 26. Oktober 2018 um 16:27

Der letzte Abschnitt hat mir wieder besser gefallen als der mittlere, der für mich die ein oder andere Länge hatte. Jetzt las es sich wieder so schön und flüssig wie am Anfang und es kam bei mir eine wohlige Stimmung auf.

Der Ausflug in den Schnee hat mir gut gefallen, wo Cade bewusst wird, wie sehr ihm Hailey ans Herz gewachsen ist. Kurz danach realisiert er, dass seine Gefühle für Avery nicht auf Verknalltsein beruhen, sondern dass es Liebe ist.

Im früheren Verlauf des Buches fand ich Avery sympathischer als Cade, der in seiner Vergangenheit als Playboy dargestellt wird. Aber Averys Regeln für eine Beziehung kann ich nur bedingt verstehen. Natürlich möchte man als Alleinerziehende den neuen Partner der eigenen Tochter nicht von jetzt auf gleich vor die Nase setzen - da möchte man etwas behutsam vorgehen -, aber Avery spricht ja nicht davon, dass die Regeln nur vorrübergehend gelten. Diese "In-der-Öffentlichkeit-nicht-als-Paar-auftreten"-Regel wirkt so, als steht Avery nicht zu Cade. An seiner Stelle wäre ich damit nicht einverstanden oder hätte Schwierigkeiten, es zu akzeptieren. Es wirkt wie ein unverbindliches Austesten, was meiner Meinung nach nicht ganz so gut zu Avery als Person passt. Hier ist die Gesschichte nicht so ganz rund. Zum Glück öffnet ihre Mutter Avery ja die Augen: "Aber ich will auch nicht, dass du...dein Herz so sehr bewachst, dass du die Liebe verpasst, wenn sie dich findet."

 

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LesenundKaffee kommentierte am 26. Oktober 2018 um 23:51

Stimmt, der Ausflug in den Schnee ist wirklich süß.
Hach, ich fand das Buch wirklich schön. Es ist sicherlich nicht das literarisch anspruchsvollsten Buch. Aber die Geschichte lässt sich schön in einem Rutsch durchlesen.Außerdem spielen Liebe,Familie und Freunde die Hauptrolle und das Buch gibt einem einfach ein gutes Gefühl.Es passt wunderbar in den Herbst und ich habe mir auch direkt mal die nächsten zwei Bände gekauft. Jetzt muss ich doch wissen, ob die anderen beiden Brüder auch unter die Haube kommen. Hehe ;-)

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Akantha kommentierte am 27. Oktober 2018 um 08:27

Bzgl. "nicht-in-der-Öffentlich-als-Paar-auftreten" hast du absolut recht. Er fragt ja auch, ob sie sich für ihn schämt, aber mit ihrem "Nein" sind seine Zweifel komplett gegessen. Ich weiß auch nicht, ob ich das an seiner Stelle gut gefunden hätte. Sich immer verstecken zu müssen, belastet eine Beziehung ja schon direkt zu Anfang.

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Karschtl kommentierte am 27. Oktober 2018 um 14:14

@Nicht in der Öffentlichkeit als Paar auftreten
Das hab ich auch nur bedingt verstanden. Sie will damit ja ihre Privatsphäre wahren, weil sie Angst hat es ist sofort Dorfklatschthema Nummer 1. Nur - das ist ihre Beziehung ja sowieso schon, und wenn sie nicht endlich verlautbaren, dass sie ein Paar sind dann machen sich die anderen ledigen Frauen nur weiterhin an ihn ran. Und das stört sie ja auch gewaltig.

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Monchhichi kommentierte am 27. Oktober 2018 um 14:40

Stimmt. So weit habe ich noch nicht gedacht. Damit würde Avery die anderen Verehrerinnen in ihre Schranken verweisen. Außerdem ist man doch auch stolz auf einen neuen Partner und möchte der Welt seine Verliebtheit und sein Glück zeigen. Und in Redwood bleibt eh nicht lange was geheim.

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Akantha kommentierte am 27. Oktober 2018 um 21:53

Da hast du recht. Sie ist mit beidem nicht zufrieden: weder es öffentlich haben, noch geheim (wgn der Avancen der anderen Frauen). Aber mehr als an dieser Unlogik störe ich mich wie gesagt daran, dass es Cade gar nichts ausmacht.

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Garten-Buch kommentierte am 28. Oktober 2018 um 13:55

Für mich war dies ebenfalls unverständlich. Ihr muss doch klar sein, dass es in einer Stadt wie Redwood, wo jede Kleinigkeit getwittert wird, es nur noch interessanter für andere macht, das Paar auf frischer Tat zu ertappen. Ich halte generell nichts von Heimlichkeiten in einer Beziehung, aber Avery war sich vielleicht für sich an diesem Punkt nicht sicher, ob es für sie eine Beziehung ist. Ich verstehe die Problematik mit ihrem Ex, aber sie hatte eine Beziehung, die nicht gut lief und keine drei davon, wo man wirklich irgendwann an der Liebe zweifeln dürfte.

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Akantha kommentierte am 27. Oktober 2018 um 08:22

Der letzte Abschnitt hat mir leider gar nicht gefallen - aus vielen Gründen.

Zum einen fand ich ihn wahnsinnig zäh. Vor allem das ganze Sex - kein Sex. Ich meine, ich habe verstanden, dass Richard Averys Selbstbewusstsein zerstört hat. Das ist auch definitiv schlimm. Aber - sorry schon mal dafür - sie benimmt sich, als wäre sie vergewaltigt worden. Und dann immer wieder "vergleich mich nicht mit Richard", "ich vergleiche dich nicht mit ihm" und dann tut sie es doch und immer diese Begründungen in ihrem Kopf, warum es total legitim sei, die beiden zu vergleichen. Das ist immer dasselbe, wiederholt sich ein ums andere mal und ist wie Kaugummi zu lesen.

 

Was sich auch wiederholt: Durch eine versehentliche Unachtsamkeit läuft Hailey nachts in den Wald und Avery ist (verständlicher Weise) fix und fertig. Ganz ehrlich? Das ist haargenau dasselbe, wie zu Beginn des Buches. Da hätte man sich ruhig, was anderes einfallen lassen können. Dass Avery da brav Zuhause bleibt, während Cade sucht, fand ich zudem nicht sehr realistisch.

 

Avery stellt die Regel auf, dass Cade nicht bei ihr übernachten darf, damit es Hailey nicht verstört, wenn sie ihn sieht. Aber Sex mitten auf dem Küchentsich, wo Hailey jeden Moment hinzukommen kann (weil sie nicht schlafen kann, einen Albtraum hatte o.ä.) ist in Ordnung?!

 

Der Anruf von Richard, war einfach total künstlich, um noch irgendwie ein bisschen Würze reinzubringen. Und dann konnte Avery noch gefühlt zehnmal ihre Entrüstung zum Ausdruck bringen, dass er Hailey nicht eingeladen hat. Ich hatte mir - für die Story - eine schlimmere Nachricht, als die Hochzeit erhofft, dass er z.B. das Sorgerecht will (weil er festgestellt hat, dass er Hailey als Werkzeug für Mitleid benutzen kann und sein Image aufpolieren kann oder so).

 

Nein, damit bin ich nicht zufrieden..

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Karschtl kommentierte am 27. Oktober 2018 um 14:20

@Sex auf dem Küchentisch
Ich hab beim Lesen dieser Szene genau dasselbe gedacht: haben die nicht Angst, dass Hailey jetzt einfach reinspazieren könnte. Wäre ja nicht das erste Mal, dass sie noch mal aufsteht.
Auch die Wiederholung der Weglauf-Szene ist ein bißchen unkreativ. Die Autorin wollte sicherlich verdeutlichen, dass Hailey wirklich sehr sensibel reagiert auf Streitgespräche; und dass Cade sich aufopferungsvoll um sie kümmert. Ich hätte mir eigentlich erwartet, dass Avery Cade noch mehr abblockt nach dieser Szene, dass sie um Hailey willen nicht riskieren will dass ein Mann in das Leben ihrer Tochter tritt und sie zukünftig Streits ausgesetzt ist oder dass er sie gar wieder verlässt. Aber dann hat er ja diese große Überraschung für sie... 
 

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sjule kommentierte am 27. Oktober 2018 um 16:53

Ich glaube das ständige "vergleichen" oder an Richard denken ist realistisch. Sie ist sehr früh mit ihm zusammen gekommen und war 10 Jahre bei ihm (genau dass, was ich und mein Freund auch haben, nur dass sieser Gott sei dank nicht wie Richard ist :D). 

Da würdeich mir auch sehr viel Gedanken machen und so unsicher sein. Erst Recht nach der Behandlung von Richard. Wer schon kein großes Selbstbewusstsein hat, der ist halt sehr gefährdet für so was.

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Furbaby Mom kommentierte am 28. Oktober 2018 um 14:09

Bei der Küchentisch-Szene musste ich auch denken: Hoppla, ganz schön gewagt, wenn man bedenkt dass Hailey ja durchaus plötzlich ohne Vorwarnung danebenstehen könnte, weil sie aufgewacht ist. Und dass wäre dann sicher "ungewohnter" für sie und schwerer zu verarbeiten, als wenn Cade einfach nur bei ihnen übernachtet hätte - schließlich mag sie ihn und fühlt sich sicher mit ihm. Also da habe ich Avery wirklich nicht nachvollziehen können.

Auch was das zweite Mal Weglaufen( - in der Nacht - in den Wald -) angeht, gebe ich Dir recht. Ich hatte mich hauptsächlich darauf konzentriert, wie Cade reagiert und dass ihm bewusst wird, wie sehr sein Herz schon an Hailey hängt. Aber rein von der Kreativität her wäre ein anderes Spannungselement glaube ich besser gewesen.

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Karschtl kommentierte am 27. Oktober 2018 um 14:30

Wie erwartet führt die Geschichte zu einem schönen Happy-End. Das Ende ist zwar kitschig, aber ich war doch sehr gerührt als Cade Avery das neue Kinderzimmer für Hailey zeigt, und was sie mit seiner Hilfe gelernt hat.

Gut auch, dass Drake ihm ins Gewissen reden kann was seiner Angst bezügl. wahrer Liebe anbelangt. Auch ich bin der Meinung: better to have loved and lost than to have never loved at all.
Dasselbe gilt ja auch für Avery, die genauso viel Angst vor einer neuen Beziehung hat. Diese hat aber zum Glück ein gutes Gespräch mit ihrer Mutter (die ansonsten in der Geschichte wirklich sehr sehr kurz gekommen ist, als Oma ist sie bis auf einmal babysitten nicht wirklich in Erscheinung getreten).

Mir war Cade eigentlich nicht zu nett, ich finde immer nur solche Bad Boy Typen nicht so gut. Da hab ich lieber einen, der so liebevoll zu Kindern und Tieren ist.

Beim Schreibstil bin ich unschlüssig, denn vieles war mir insgesamt zu theatralisch geschrieben. Dass Cade ihrem Ex immer töten oder zu Brei schlagen wollte, wenn er ihm begegnen würde. Oder dass beide viel zu oft "zur Hölle" sagten oder dachten. Vielleicht klingt das für US-Leserinnen 'vertrauter' wenn ständig "to hell with it" steht, vielleicht ist die Floskel da geläufiger, im deutschen klingt und wirkt es komisch. 
Aber die US-Autorinnen haben da ja wirklich ihren ganz eigenen Schreibstil, wahrscheinlich genau auf ihr heimisches Publikum ausgerichtet. Ich für meinen Teil muss feststellen, dass mir Bücher dieses Genres von britischen und dt. Autorinnen meistens besser gefallen. Wobei: Redwood Love gehört definitiv zu den besseren US-Büchern der Liebesschnulzen, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Und ich wäre sogar neugierig auf die anderen beiden Teile!

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PeWie kommentierte am 27. Oktober 2018 um 16:29

ich denke auch dass das Buch im Original anders zu lesen ist, mit der Übersetzung geht entweder etwas verloren, kommt etwas hinzu oder wirkt anders da es entsprechende Formulierungen im Deutschen gar nicht gibt.

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Akantha kommentierte am 27. Oktober 2018 um 21:55

Bzgl. "töten und zu Brei schlagen": stimme dir vollkommen zu. Da musste ich immer die Augen verdrehen. Alpha-Männchen wiie auf einer Highschool.

"zur Hölle" ist mir allerdings nicht besonders (störend) aufgefallen.

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sjule kommentierte am 27. Oktober 2018 um 17:01

Also ich persönlich kann meistens die Gedanken von ihr nachvollziehen, da ich selber früh mit meinem ersten und einzigen Freund zusammen gekommen bin und nach 10 Jahren auch immer noch zusammen bin. Ergo : ich habe nur einen Freund gehabt / habe ihn noch immer. Wenn es  aus wäre, würde ich glaub ich auch erst einmal vergleichen, denn ich hab ja so keine ahnung von der männerwelt dadraußen :D Gott sei dank ist mein Freund nicht Richard und mein Selbstbewusstsein wurde nicht zerstrört. 

 

Ich muss sagen, mir gefiel es, dass das Drama nicht so riesig war, wie bei manch anderer Geschichte. Es war zwar auch ein kleiner Sreit, aber der wurde ja relativ schnell gelöst. Ich mag es das Cade so einfühlsam ist, obwohl man sich kaum vorstellen kann, dass es so einen Mann wirklich gibt :D Er ist sehr viel Zucker, aber ich fand es passte zu der Geschichte. Das Ende kam dann flott, aber wir werden in den nächsten Bänden bestimmt wa shören von den beiden. 

 

Die Seiten flogen nur so weg und ich war wirklich gut in Redwood angekommen und würde direkt die nächsten beiden Bände lesen,wennich sie hier hätte. 

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Missi kommentierte am 28. Oktober 2018 um 02:45

Avery und Cade versuchen es miteinander, was mich jetzt nicht überrascht hat.
(Hmm ja darauf läuft es doch immer hinaus)
Aber mussten wirklich Regel aufgestellt werden??
Hailey findet Cade super das merkt man sofort, da verstehe ich nicht wieso er da nicht schlafen darf und wieso kein Händchen halten in der Öffentlichkeit??
Weder das eine noch das andere kann ich verstehen, in einer Kleinstadt weiß es doch eh schon jeder.
Ich kann es nur noch mal sagen ich liebe diesen kleinen Wirbelwind, ohne Hailey hätte ich das Buch nicht zu Ende gelesen.
Auch wenn ich die anderen Figuren nicht schlecht fand, war sie mein Anker.

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lisamarie_94 kommentierte am 28. Oktober 2018 um 12:52

Hallöchen!

Gleich vorweg: ich kann nur schwärmen von diesem Buch! Anfangs habe ich ja noch ein bisschen eine langatmige und kitschige Lovestory befürchtet - habe dann aber schon noch ein paar Buchseiten erkannt, dass man mit "Redwood Love" so viel mehr präsentiert bekommt. 

Haben mir die ersten beiden Leseabschnitte schon sehr gut gefallen, so hat mich der dritte und letzte restlos begeistert. Avery hat wirklich eine sehr beachtenswerte Wandlung hingelegt, auch wenn sie bis zum Schluss mit großen Unsicherheiten geplagt war. Aber eine 180 Grad Wendung ihrer Persönlichkeit wäre auch nicht authentisch oder realistisch gewesen, daher finde ich diese Thematik sehr gut umgesetzt von der Autorin. Besonders gefiel mir an Avery ihre kecke und schlagfertige Art, welche erst jetzt zum Schluss richtig zur Geltung kam. 

Aber auch Cade hat sich sehr weiterentwickelt. Endlich verstand er das Liebe immer auch ein kleines Stück mit Risiko verbunden ist, genau diese Liebe aber jedes Risiko wert ist. Ich fand es echt rührend wie liebevoll er sich um Hailey gekümmert hat - da verstand ich es total, dass Avery zu Butter in seinen Händen wurde. Und wie niedlich ist es bitteschön, dass er die Bilder von Hailey auch bei sich zu Hause am Kühlschrank befestigt hat? Cade war mir manchmal vielleicht schon ein bisschen zu perfekt, aber es hielt sich im Rahmen des erträglichen ;-) 

Ich hätte ja alles darauf verwettet, dass Richard - Avery Ex nochmals auftaucht und Unruhe stiftet, dieser war aber seinem Motto als Abwesender Ehemann und Vater bis zum Schluss treu geblieben. Ist vielleicht auch besser so - arme Hailey :-( 

Alles in allem hat mir dieses Buch wirklich sehr gut gefallen - meine Rezension dazu folgt schnellstmöglich!

 

Liebe Grüße, lisamarie_94

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Akantha kommentierte am 29. Oktober 2018 um 08:40

Ich habe auch nur drauf gewartet, dass Richard sich nochmal blickenlässt. Aber schön, wenn es mal nicht so vorhersehbar ist.

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LesenundKaffee kommentierte am 30. Oktober 2018 um 18:15

Ja, stimmt, ich dachte auch kurz, dass er doch noch einen Auftritt bekommt. Aber gut, dass das ausgefallen ist.

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Garten-Buch kommentierte am 28. Oktober 2018 um 13:45

Cade und Haily sind einfach bezaubernd zusammen, da wird einem richtig warm ums Herz. Das es ein Happy End gibt wahr zwar klar, aber das Cade Avery auf so schöne Art und Weise überrascht (Kinderzimmer und Bilder an den Wänden), hat auch mich noch überrascht am Ende des Buches. Ansonsten finde ich die Autorin hätte sich einige Details zwischen Avery und Cade sparen können oder der Klappentext des Buches müsste hinsichtlich der Sexszenen angepasst werden. Es gibt ja vielleicht auch Leser/innen im jüngeren Alter.

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Furbaby Mom kommentierte am 28. Oktober 2018 um 14:01

Stimmt, das waren doch schon einige Sex-Szenen, vor allem gegen Ende.

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AhabsDaughter kommentierte am 28. Oktober 2018 um 21:15

Im Großen und Ganzen hat das Buch zum Ende hin keine Überraschungen mehr bereitet. Das ist nicht weiter schlimm, jedoch nervte mich Averys Hin-und-Her doch etwas. Sie denkt immer noch, dass Cade sie nur für eine kurze Affäre benutzt und vergleicht für meinen Geschmack etwas zu viel mit Richard. Es wiederholte sich. Dass sich Haileys Weglaufen auch so sehr wiederholt, ist mir nicht aufgefallen, da ich eher auf Cades Verhalten geachtet habe.

Wie Cade mit Hailey umgeht war von Anfang bis Ende mein Highlight. Da war es dann auch erträglich, dass er oft viel zu gut und geduldig wirkte.

 

Alles in allem fand ich das Buch ganz okay, dafür dass Liebesromane eigentlich nicht mein favorisiertes Genre sind. Als kleine Alltagsflucht ist es empfehlenswert.

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saika84 kommentierte am 29. Oktober 2018 um 15:10

Habe das Buch nun durch und muss im Großen und Ganzen sagen, dass ich mir leider mehr versprochen habe. Den letzten Abschnitt fand ich mit Abstand am schwächsten. Es war sehr langatmig seitenweise abwechselnd von Cades und Averys Unsicherheit zu lesen. Um mehr hatte ich das Gefühl, ging es nicht mehr. Man wollte die beiden einfach nur schütteln und fragen, warum sie das alles so unnötig kompliziert machen. Den ersten Abschnitt fand ich sehr gut. Den zweiten immer noch gut, auch wenn dieser schon seine Längen hatte. Den dritten Abschnitt hätte man um die Hälfte kürzen können. Manchmal ist weniger mehr. Schade, ich hoffe Band 2 und 3 können mich da mehr begeistern.

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PeWie kommentierte am 06. November 2018 um 14:49

am Anfang stand ich mit meinem Eindruck alleine hier, weil ich das Buch so schnell durch gelesen hatte.

Aber mittlerweile haben mehrere diesen Eindruck gewonnen.

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pieggy kommentierte am 04. November 2018 um 18:32

So. Fertig. Habe leider mehr erwartet. Rezi kommt spätestens morgen....

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Easy Bell kommentierte am 09. November 2018 um 05:49

Ich kam leider gestern nicht mehr zum Schreiben. Ich habe das Buch jetzt auch zu Ende gelesen. Ich finde leider auch wie viele hier, dass etwas wirklich spannendes gefehlt hat. Es war eine nette geschichte, aber leider etwas endtäuschend, dass man, da alles zuvor so rund lief, einen richtigen Knall erwartet hatte. Dass dann "nur der Ex in das Problem war, war jetzt leider nicht so aufregend wie gehofft.

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Akantha kommentierte am 13. November 2018 um 07:57

Da hast du recht. Es hat so ein bisschen das "Problem" gefehlt, was beide zusammen lösen müssen um dadurch aneinandergeschweißt zu werden. Dass Hailey mal wieder abhaut, war einfach zu wenig. Vom Anruf des Ex müssen wir gar nicht reden..

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PeWie kommentierte am 14. November 2018 um 21:10

der Anruf vom Ex und die fehlende Hochzeitseinladung wirkten irgendwie aufgesetzt auf die ansonsten harmlose aber nette Geschichte

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Buchling1310 kommentierte am 15. November 2018 um 13:56

Leider hat mir auch der letzte Teil des Buches nicht sonderlich gut gefallen. Die Geschichte nimmt gegen Ende ein wenig Fahrt auf, trotzdem fand ich das Ereignis mit Hailey nicht sehr kreativ und ziemlich schwach. Auch die plötzliche Wendung, dass Avery und Cade bis dato nicht mal offiziell zusammen sind, dann aber beschließen zusammen zu ziehen, empfand ich als sehr übetrieben. 

Sprachlich war auch der letzte Teil viel zu übertrieben und die bildliche Sprache war mir einfach zu viel. Trotzdem mir die Charaktere und das Setting sehr gut gefallen hat, fand ich die Geschicht alles in allem eher entäuschend. 

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